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Geschrieben von Olivaro am 01.12.2018 um 20:11:

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 47: Das Haus der dunklen Schatten von Iris Foster



Von bangen Vorahnungen erfüllt, zog Laura Faulkner in das alte Haus Moorwood, das ihr Mann gegen ihren Willen gekauft hatte. Wie konnte sie hier leben? Wie konnte dieses düstere Gebäude jemals ihr Zuhause werden? Sie spürte, daß ihre Ehe unerträglichen Belastungen ausgesetzt war, und sie gab die Schuld dem alten Haus. Dies war kein Ort zum Glücklichsein. Moorwood war ein Mausoleum, in dem nur Raum für tote Vergangenheit war. Doch dann begann sich die Vergangenheit auf unglückselige Weise mit der Gegenwart zu verketten. Ein Verbrechen, vor langer Zeit geschehen, bedrohte nicht nur Lauras Seelenfrieden, sondern auch ihr Leben. Und die Tragödie, die sich zwischen dem früheren Hausbesitzer und seiner Frau abgespielt hatte, schien sich nun in Lauras Ehe zu wiederholen. Würde es ihr gelingen, aus diesem tödlichen Labyrinth zu fliehen?


Das Haus der dunklen Schatten

Verfasst von Iris Foster

Originaltitel: The Moorwood Legacy, 1972

Aus dem Amerikanischen übersetzt von Eva Malsch

161 Seiten

Erschienen im Mai 1980

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 47

Erich Pabel Verlag

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Olivaro am 01.12.2018 um 20:22:

Sehr gewalttätiger Roman in düsterer Umgebung, in der sich die Personen alles andere als logisch oder konsequent verhalten. Warum zieht das Ehepaar Langley aus, wenn Jeremy Langley und der Neffe Ogden nach Belieben in Moorwood aus- und eingehen und sich noch immer recht behaglich dort fühlen? Warum steigt Laura so sorglos in Ogdens Auto, nachdem er ihr gegenüber schon physische Gewalt angewendet hat? Warum hat die alte Mrs. Langley einen solchen Einfluss auf den deutlich jüngeren Ehemann von Laura? Eine recht nervige Leseerfahrung, die man auch in der preisgünstigeren Heftreihe hätte bringen können.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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