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Band 1092: Die unsterblichen Schatten
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Der Zufall spielt mal wieder groß mit, bei PZ. Da ist Wiz mit einem neuen Fall beschäftigt, während Zamorra zeitgleich ein neues Artefakt für Sara besorgen soll. Und auch Belial bekommt Wind von der schwarzmagischen Strahlung. Am Ende laufen alle Fäden zusammen und man steht erneut LEGION gegenüber. Dessen Erscheinen hätte überrascht, es wird nämlich nur Belial in seiner Zwillingsgestalt angedeutet und man könnte ihn als treibende dämonische Kraft vermuten. Bereits auf der Teaserseite wird aber von einem Monstrum und Giganten geschrieben, der mit Wiz ein Hühnchen zu rupfen hat. Das kann nur LEGION sein. Schade, dass man hier die Chance auf den Schockmoment vertut.
Gabbys Verrat habe ich schon kommen sehen. Sie war einfach zu freundlich und nett. Die Dame hat sich am Ende dann doch nicht als Stygia enttarnt, sondern war einfach eine weitere Sterbliche in dem Spiel. Jacksons Mirwirken hat mich hingegen völlig unvorbereitet getroffen. Es mischen also einige Personen im Spiel um den Film „London after Midnight“ mit.
In einem Roman, der viel Charme versprüht und mehrere Themen vermischt. War die Filmrolle jetzt eines der Brückenartefakte oder ein Gefäß von LEGION, um wieder einen menschlichen Wirt zu finden? Und da ihm das gelungen ist, sollte der Gegenstand jetzt nicht all seine Energie abgegeben haben? Einige Fragen bleiben offen. Sicher ist nur, dass Zamorra ein weiteres mal dem Tod von der Schippe gesprungen ist. LEGION wird mir einfach zu schwach dargestellt. Ja, ein starker Dämon stellt sich ihm entgegen. Aber wenn ich aus duzenden starken Dämonen bestehe, kann ich darüber doch nur lachen.
Ein paar wichtige Schwächen hat der Roman. Aber auch viele Stärken, darunter eine Handlung mit Flair.
(7 von 10 Amuletten), zu 8 Punkten kann ich mich einfach nicht hinreißen lassen.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Für mich der bisher beste Heftroman des Autors. Wäre dennoch nicht traurig, wenn es sein letzter wäre. Die Handlung ist ganz okay, aber würde mich bei Borner doch sehr wundern, wenn sie jemals für die Serie wichtig wäre. Der ganze NY-Kram war jedenfalls reiner Füllstoff. Und das darf es auf keinen Fall geben - Füllromane klar, aber gleich ein ganzer Füllzyklus?!
Zitat:
Original von Loxagon
Der ganze NY-Kram war jedenfalls reiner Füllstoff. Und das darf es auf keinen Fall geben - Füllromane klar, aber gleich ein ganzer Füllzyklus?!
Auf der einen Seite hast du Recht. Da fehlt irgendwie die Verbindung. Aber auf der anderen Seite war das ja eine Artefaktsuche und die ist natürlich auf auf den anderen Handlungsebenen präsent. Selbst wenn viel hier von nicht bei den anderen Autoren ankommt, dann wurde ich doch sehr gut unterhalten. Bloß Jackson hat sich am Ende dann doch etwas unsinnig verhalten.
Ich fühlt mich aber sehr unterhalten. Die ganze Stimmung und Charaktere haben gepasst. 8/10
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