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Geschrieben von Michael am 22.03.2016 um 12:50:

Band 1091: Götter der Arena (Teil 2)



Zamorra ist beunruhigt wie lange nicht mehr. Eigentlich ist es nicht an ihm, sich Sorgen um einen über 8000 Jahre alten Silbermonddruiden mit magischen Fähigkeiten zu machen – doch was, wenn dieser in der Vergangenheit gefangen ist und seine Magie sich nicht einsetzen lässt? Der Meister des Übersinnlichen ist am Ende mit seiner Weisheit. Er kann nur hoffen, dass Gryf und seine Schülerin Branwen sich aus eigener Kraft aus ihrer misslichen Lage befreien können …

Teil 2

Geschrieben von Anika Klüver
Erscheinungstag: 22.3.2016
Titelbild: Arndt Drechsler





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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 01.04.2016 um 20:50:

Es ist schön, wie der zweite Teil sich thematisch vom ersten absetzt. Da war Gryf noch der Schüler, der sich im antiken Rom zurecht finden musste. Nun ist er der Lehrer, der den anderen Gladiatoren zeigt, wie man gegen Vampire kämpft. Branwen muss unterdessen alleine zurecht kommen und entdeckt weitere Spuren ihrer Druidenkräfte. Und Zamorra bleibt Beiwerk, das nicht direkt eingreifen kann. Mir gefällt diese Aufteilung.

Bemängeln kann man, dass das Zeitreiseartefakt nur Fassade ist, um die Helden in das ferne Abenteuer zu werfen. Auch kann man in fast allen Belangen lediglich mutmaßen. Ebenso ist es Zufall, dass Branwen in der Villa das Gegenstück findet und sie ihre Kräfte am Ende richtig aktivieren kann, um das Druidenduo zurück in die Gegenwart zu bringen.

Bis es soweit ist hangelt sich Anika Klüver weiter an den historischen Begebenheiten entlang. Ob wirklich die ganze Stadt im Chaos versunken ist weiß ich gar nicht, aber die lustige Arenaklopperei passt. Wenn antike Ultras verfeindeter Mannschaften aufeinandertreffen wird es eben ungemütlich. Erwähnungen vom künftigen Ausbruch des Vesuv gab es etwas zu oft. Davon abgesehen wieder keine Kritikpunkte. Ich mag Vergangenheitsreisen mit Geschichtsabenteuern und wurde wunderbar unterhalten. Das Artefakt-Thema habe ich als Mittel zum Zweck abgehakt. Hoffentlich verrottet es in den Gewölben des Schlosses. Mir reicht für die Heftserie, dass Branwen neue Fähigkeiten an sich entdeckt hat und ihre Beziehung zu Gryf enger geworden ist.


großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff (8,5 von 10 Amuletten), Teil 1 hat mir doch ein bisschen besser gefallen.

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von Archmage am 02.09.2016 um 23:42:

Im ersten Teil hat mich noch gestört, dass es so wenig Übernatürliches gibt. Der Roman hatte aber den Grundstein gelegt, damit es hier richtig los gehen kann. Der Roman startet gleich mit dem Übernatürlichen und lässt uns nicht wieder los.

Zwar erfolgt der Endkampf schon nach ca. 3/4 des Textes und lässt und dann mit der nicht ganz so spannenden Suche nach dem Weg nach Hause alleine, aber trotzdem war der Roman sehr überzeugend.

Ich gebe den ganzen ein 8/10.

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