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Band 1087: Der Sand des Lichts
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Nach den Weltenerschaffern und Erzengelfragmenten gibt es wieder eine bodenständige Geschichte. Erst war ich skeptisch, ob die Artefaktsamelei nicht langweilig und zu ausgelutscht werden würde. Jetzt sehe ich sie eher als Ruhepause von den ausgefallenen Romanen an.
Robert wechselt langsam aber sicher zur hellen Seite, wenn er auch weiterhin mürrisch und leicht reizbar bleibt. Zamorra sieht das ebenfalls so und rettet seinen Freund, auch wenn es den Verlust eines der Tor-Artefakte bedeuten würde, die Sara so dringend benötigt. Ziemlich kitschig. Ja, bisher ist die Artefaktsammlei wie erwartet ein ausgelutschtes Thema und nichts besonderes. Aber dafür macht es alles richtig. Die Prüfung im Tempel ist genau so nett zu lesen wie das Abenteuer im Vergangenheits-Mekkinsh. War ja klar, dass Willem es nicht so einfach hat, wie es zunächst den Anschein erweckt.
Was mir an dem soliden Roman nicht gefallen hat war wieder einmal der Humor. Faolan und Pascal sind ein gar putziges Gespann, diese Blödelein sollen wohl die Handlung auflockern. Will ich aber gar nicht auf diese Art. Genau so wie der tollpatschige Tourist, der in Kameldreck fällt oder der träge Sandteufel-Opa. Für mich ist eher passender Humor, wie Robert sich verhält. Über seine Art musste ich öfter lächeln. Roberts Genöle stört die Handlung nicht und wird dem Leser nicht zu sehr mit dem Holzhammer als Humor eingeprügelt.
(7 von 10 Amuletten)
Weniger Punkte als die letzten Romane, für die solide Handlung aber dennoch unterhaltsamer umgesetzt.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich weiß nicht. Zwischendurch war der Roman für mich einfach zu kompliziert, als beschrieben wurde, was man alles machen muss und wo man hingehen muss, um den Sand zu bekommen. So viele neue Orte, Götter, Eigenschaften, etc.
Danach war das aber wieder ein guter Roman mit Spannung und Charaktere in denen man sich rein versetzen kann. Mir ist die Welt der Dschinnis zwar noch so gut wie unbekannt, aber ich kann mir gerne noch mehr Abenteuer in dieser Welt vorstellen.
Etwas Schade, dass am Ende nicht gezeigt wird, wie das Artefakt übergeben wird. Aber das wäre dann in der Menge, wie oft das vorkommen wird dann doch langweilig.
Guter Roman. Er bekommt eine 7/10 von mir.
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