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Geschrieben von Michael am 28.12.2015 um 14:38:

Band 1085: Nekropole Paris



Unheimliche Dinge gehen in Paris vor sich – und kaum haben Zamorra und Nicole Amaterasu befreit, müssen sie sich schon wieder darum kümmern, dass dort immer noch der geheimnisvolle Leichenbitter sein Unwesen treibt und alles Schwarzmagische, ja vielleicht sogar alles Magische an sich aus der Stadt vertreibt. Zu allem Überfluss hat Nele Großkreutz auch noch den Leichnam ihres geliebten Nikolaus entführt. Zamorra und Nicole sind zutiefst besorgt. Was beabsichtigt der Unbekannte nur – ist er am Ende gar kein Schwarzmagier ...?

Geschrieben von Adrian Doyle
Erscheinungstag: 29.12.2015
Titelbild: Arndt Drechsler





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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von dark side am 28.12.2015 um 23:27:

Echt ein klasse Cover Love .


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 25.01.2016 um 19:03:

Erneut setzt der Autor den Fokus auf Nele und die Parisdimension. Zamorra und Nicole ermitteln parallel im echten Paris. Diese Verknüpfung der beiden Handlungsebenen, Aktion und Reaktion, funktioniert wunderbar. Es zwar ist ein romanhefttypischer Glücksfall, dass Nele das Goldschiffchen fallen lässt und es in der realen Welt auftaucht. Aber das kann man verkraften. Mit Nikolaus' Auftauchen gibt es wieder sehr gute Charakterinteraktionen. Die beiden Eden-Charaktere sind einfach perfekt gelungen und harmonieren realistisch miteinander.

Es könnte so schön sein, wenn Manfred zur finalen Auflösung mehrerer offener Fragen und Handlungsstränge nicht wieder kompliziert werden müsste. Die Adern der Welt, Julian, Narvesh. Ist alles logisch erklärt, gefällt mir aber einfach nicht. Vor allem Narvesh hat mich immer null interessiert, jetzt ist er der zentrale Schlüsselcharakter. Und mit jedem Schritt der Entmystifizierung Edens gefällt mir die Sache weniger.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (7 von 10 Amuletten)

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von Archmage am 26.07.2016 um 13:01:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Es zwar ist ein romanhefttypischer Glücksfall, dass Nele das Goldschiffchen fallen lässt und es in der realen Welt auftaucht. Aber das kann man verkraften.


Der Zufall war ja noch viel größer. Nele hat Nicole das zufällig beim Shoppen vor ein paar Wochen gezeigt. Jetzt landet sie zufällig auf dem Friedhof. Dort öffnet sie das Geheimversteck und stellt dann fest, dass es 12 statt der erwarteten 11 sind (1 Schiff wurde ja schon entnommen). Jetzt nimmt sie sich eines und dieses ist zufällig identisch mit den, welches sie schon genommen hat und dieses lässt sie zufällig fallen und dieses verschwindet zufällig in die normale Welt und landet auch zufällig bei einem ehrlichen Finder... Nunja. Das ist mir zu viel des Guten. Entweder jemand (Narvesh oder jemand anders) hat dafür gesorgt, dass dort 12 absolut identische Schiffe sind und das diese bei der normalen Welt auftauchen oder das war schlecht geschrieben.


Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Vor allem Narvesh hat mich immer null interessiert, jetzt ist er der zentrale Schlüsselcharakter. Und mit jedem Schritt der Entmystifizierung Edens gefällt mir die Sache weniger.


Ich finde das ganze auch etwas unschön. Dort werden Wesen mit solchen Machtmitteln erschaffen, welche aber trotzdem sie wie Menschen benehmen und dabei auch ganz normal rüber kommen. Ich fand das die Unnahbarkeit von Jachhwa viel besser zu einem mächtigen Wesen gepasst hat. Aber das ganze soll von einem (mächtigen) Menschen geschaffen sein?

Abseits der Kritik wurde hier im Roman ein schöne (wortwörtliche) Scheinwelt geschaffen, welche ich interessant fand. Auch der Auflösung der Rätsel fiebert man entgegen.

Aber schade, dass es wenig Action und kein Showdown gab. Und es Mal wieder nicht gleich weiter geht.

Ich gebe aber trotzdem ein 8/10 - der Roman war einfach gut.

Und unser bekanntes Forummitglied war wieder in den Leserbriefen.

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