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Geschrieben von woodstock am 19.04.2015 um 20:11:

Chicago Band 1: Das Vermächtnis des Toten




Die wilden Zwanziger. In den USA herrscht Prohibition, doch eine "trocken gelegte" Nation konsumiert mehr Alkohol als jemals zuvor. Für den Nachschub sorgen gut organisierte Gangsterbanden, gegen die die Polizei einen vergeblichen Kampf führt. Nicht zuletzt, weil auch sie oft mit am Alkoholschmuggel verdient. Die Sitten sind rau und ein Menschenleben zählt wenig, wenn es um viele Dollars geht. Die Gangsterbosse unterhalten ihre Privatarmeen von Killern und leben selbst wie Könige.
In Chicago versucht der Privatdetektiv Pat Connor nicht zwischen die Fronten zu geraten und trotzdem der Gerechtigkeit Geltung zu verschaffen. Um aber in diesem Haifischbecken zu überleben, muss man selbst auch die Zähne zeigen.
Ich konnte die Italiener nie besonders leiden. Um ehrlich zu sein, sie mich auch nicht. Iren und Italiener sind hier in Chicago wie Feuer und Wasser. Dennoch empfand ich keine Befriedigung, als der Maler den Namen meines Partners von der Bürotür kratzte. Das Joe von Joe Bonadore war schon weg. Eigentlich ist er ja auf den Namen Giovanni getauft worden, aber so waren sie halt in der zweiten Generation, wollten unbedingt als waschechte Amerikaner durchgehen. Ein Blick in sein Gesicht und man wusste, wo die Wiege seiner Familie stand. Jetzt lag er sechs Fuß unter der Erde und von seinem Gesicht war auch nicht mehr viel übrig geblieben. Was ihn voll erwischt hatte, konnte selbst der Gerichtsmediziner nicht mit Bestimmtheit sagen, am wahrscheinlichsten waren wohl fünf Kilo Eisen an einem entsprechend langen Hammerstiel.

Cover : Manuel Prieto

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von woodstock am 20.11.2015 um 21:51:

Hier bekommt man genau das was man erwartet wenn man einen Krimi aus den 1920er aus Amerika liest.
Coole Sprüche, harte Männer, noch härtere Privatdetektive und heiße Wei...ähm Damen.
Alles in allem nette Kost für zwischendurch.

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Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

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