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Geschrieben von Michael am 07.04.2015 um 10:10:

Band 1066: Schattenstadt



Dylan McMour ist nach seinem seltsamen Autounfall wieder gesund - und kann nun endlich mit seiner großen Liebe Nadja in das gemeinsam gekaufte Haus in Edinburgh einziehen. Doch damit sind die Probleme, die überhaupt erst zu dem Unfall führten, noch lange nicht vorbei. Und was hat es überhaupt mit der Miniaturerde auf sich, die sich immer noch im Château Montagne befindet …? Wieder einmal macht Zamorra sich auf, das Geheimnis der rätselhaften Mini-Erde in seinem Schloss zu lösen …

Geschrieben von Adrian Doyle
Erscheinungstag: 7.4.2015
Titelbild: Michael Lingg





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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Loxagon am 12.04.2015 um 18:41:

Uff, das war nichts.

Ein sehr konfuser und langweiliger Roman bei dem ich Zweifel habe, dass er wirklich von Manfred Weinland ist. Der Roman war für mich die reinste Lesequal und Spaß kam zu keiner Sekunde auf. Leider.

Die Story war für mich auch völlig wirr und lieblos runtergeschrieben.
Ich will echt keinem zu nahe treten aber der Roman war echt ein Schuss in den Ofen.

Mehr als ein SCHLECHT (also eine 5) kann ich dem Roman echt nicht geben, so leid es mir bei Manfred tut, da ich weiß dass er sehr gut schreiben kann.

Sprich: 2,5 von 10 Amuletten

großes Grinsen großes Grinsen smile Baff Baff Baff Baff Baff Baff Baff


Geschrieben von Adrian Doyle am 13.04.2015 um 09:41:

Na, dann hoffe ich mal, dass dich der 1069er wieder versöhnt. Heul


Geschrieben von Loxagon am 13.04.2015 um 14:48:

Da bin ich sicher. Ich vermute einfach, dass du beim schreiben (für mich) einen schlechten Tag hattest. Denn an sich weiß man doch, dass wo Weinland draufsteht (Najut, bei der PZ Heftserie halt Doyle) eigentlich was erstklassiges drinne ist.

Daher bin ich eben ein wenig irritiert, dass der Roman von dir sein soll. Kann ich echt nicht glauben. Aber du weißt ja, dass ich da eben meine persönliche Meinung sage. Aber das sonst noch keiner was gesagt hat ... Klar, ich fand den Roman jetzt nicht toll, aber da hab ich doch schon schlimmeres gelesen - wenn auch nicht von MW. Aber eben bei Zamorra.

Abgesehen davon: ich will weitere Nele-BÜCHER. Und Bad Earth über "Buch" 44 hinaus. Und dann bitte beim dritten Verlag endlich über Band 45 hinaus.


Geschrieben von Adrian Doyle am 13.04.2015 um 16:53:

Zitat:
Original von Loxagon
Daher bin ich eben ein wenig irritiert, dass der Roman von dir sein soll. Kann ich echt nicht glauben. Aber du weißt ja, dass ich da eben meine persönliche Meinung sage. Aber das sonst noch keiner was gesagt hat ... Klar, ich fand den Roman jetzt nicht toll, aber da hab ich doch schon schlimmeres gelesen - wenn auch nicht von MW. Aber eben bei Zamorra.



Nee, der ist schon von mir. Gibt halt gute und schlechte Tage. Das muss ein saumiserabler gewesen sein. Kann ich leider nicht mehr ändern. böse


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 13.04.2015 um 17:18:

Ich würde sagen, ich bin dieses mal potentiell zwiegespalten. Da hätten wir erstmal die handwerkliche Seite, die mir wie immer gefallen hat. Bin ein Fan von Manfreds Schreibstil. Zum anderen gibt es die eigentliche Handlung, sicher ein Konstrukt des Autorenkollektivs. Und diese Handlung hat ebenso nochmal zwei Seiten für mich.


Langweilig fand ich die Geschichte nicht. Aber sie hat mich nicht interessiert, nicht mitgenommen. Andererseits – aber auch das ist ein negativer Punkt – ist sie sehr ausgefallen und komplex. Gerade deshalb hat sie mich nicht begeistert. Simple Dämonenprobleme gefallen mir da doch besser. Miniaturerden, Adern der Welt, Schattensiegel, eine preantike Zivilisation unter dem Eis der Antarktis über der eine Oktaederförmige Sonne schwebt. Das ist mir alles zu wirr und abgehoben. Eden war klassische Fantasy, die mit den Heuschreckenbewohnern und ähnlichem aber neue Elemente bot.

Gegen Ende hin wurde die Handlung spannender, aber sie blieb so abgehoben. Dauernd kamen neue Dinge hinzu, wie die Schatten-Priesterschaft bzw. die Traumweltmagier oder was das war. Wenn ich mich an einem klassizistischen Gemälde erfreuen will und bekomme expressionistische Farbenexplosionen, dann kann es meinetwegen ein van Gogh sein, ich werde dennoch enttäuscht sein. So erging es mir hier.


großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff (5 von 10 Amuletten)

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von Adrian Doyle am 13.04.2015 um 17:36:

Gleichgewicht: Kein Problem, kann ich absolut nachvollziehen. Nur ist das halt die Geschichte, die ich erzählen will. Sie wird im 1069er ihre Fortsetzung finden und dann geht es, wahrscheinlich auf absehbare Zeit zum letzten Mal, im 1074er nach Eden. Möglich, dass ich mich danach wieder klassischen Themen zuwende, aber das ist noch nicht garantiert. Selbst wenn nicht, sei gewiss: Ich tue das nicht, um dich speziell zu quälen. Würde mir nie nicht einfallen. cool


Geschrieben von Loxagon am 13.04.2015 um 20:07:

1074?!

Das dauert ja noch Ewigkeiten! Baff
Und dass dann Eden endet?

"Gefällt mir nicht"


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 14.04.2015 um 09:48:

Problem gerade für Autoren wie Manfred ist es, dass die Hardcover weggefallen sind.

Du hattest da ja einen festen Sitz mit deinen Nele-Geschichten und konntest dich austoben.


(Ich kommt mir irgendwie seltsam vor "er" zu schreiben, wenn der Autor hier eh mitließt^^)

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Geschrieben von Loxagon am 14.04.2015 um 14:34:

Stimmt. Wobei ich mehr "Bad Earth" hinterher trauere, und sehr hoffe dass es woanders weitergehen wird - natürlich nahtlos. Ich hoffe da mal, das Manfred die Rechte der Serie hält, aber scheinbar nicht, da man ja immer hörte dass Bastei eBooks zu BE verbietet. (Naja, ist halt leider ein Steinzeitverlag)

Nele ließe sich ja "zur Not" regeln, da es da ja nur eine Umbenennung der Personen braucht und das wären ja gerade mal Nele und Nikolaus. Also DAS wäre dann sicherlich machbar. Am besten allle 2 Monate ein dickes eBook.


Geschrieben von Archmage am 30.04.2016 um 23:38:

Wir hatten ja alle Angst, dass unser Williams stirbt, aber leider geht es um ihn überhaupt nicht. Wie befürchtet, ist der Übergang aus dem letzten Buch nicht geglückt.

Dafür haben wir aber eine Geschichte, welche an die Geschehnisse von vor einem Jahr anknüpft. Dank einer Zeitreise werden hier einige Dinge verknüpft, welche vorher als unabhängig von aneinander aussahen. Schatten, der Traum von Julian, die Adern der Welt, 20 Millionen Jahre in der Vergangenheit, Dylan, etc. Am Ende legt man den Roman zur Seite und möchte sehr gerne wissen, wie es weiter geht.

Leider ist der Weg dahin voller Rückblenden, Traumreisen, Nachdenken und Kommunikation. Ich glaube in der ersten Hälfte ist die einzige Action, das die Weltkugel weg gehauen wird. Und auch das Finale ist nicht gerade voller Action.

Hier werden sicherlich einige Information den Leser gegeben, aber sehr spannend wird das leider nicht dar gebracht.

Ich gebe dem Ganzen ein 6/10.

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Geschrieben von Archmage am 15.05.2016 um 15:46:

Ich bin gerade dabei die 1069 zu lesen und bin gerade erst auf eine Sache gestoßen, welche ich mir so nicht erklären kann.

Also in diesem Roman spring Dylan in die Zeit vom Roman 1037, welcher am 26.02.2013 erschienen ist.

In der Vergangenheit trifft er auf Julian, welcher im Roman 1050, welcher am 26.08.2014 erschienen ist, entführt wurde.

Wie kann Dylan auf Julian treffen, wenn dieser 1,5 Jahre noch im Schlaf in Frankreich liegt, bevor er entführt wird?

Wir erinnern uns. 1037 endet damit, dass Julian in Frankreich liegend die Traum-Regenbogen-Blumen verschwinden lässt, welcher Dylan für die Reise nutzt.

Julian verschwindet erst 1,5 Jahre später aus Frankreich.

Kann das jemand erklären, oder wird das später noch aufgeklärt? (Eventuell ja schon in 1069, den ich gerade lese.)

Zeitreisen kann Kopfschmerzen machen...

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 15.05.2016 um 22:11:

Ist für mich über ein Jahr her, kann dir da leider nicht helfen.

Am besten wäre wohl einfach "Zeitreisewissenschaft ist halt so" wie vei vielen Zeitreisegeschichten. Augenzwinkern

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Geschrieben von Archmage am 16.05.2016 um 07:40:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Am besten wäre wohl einfach "Zeitreisewissenschaft ist halt so" wie bei vielen Zeitreisegeschichten. Augenzwinkern


Ja, befürchte ich auch. Da hat der Autor eine nette Idee gehabt das spannend zu verknüpfen, hat aber nicht ganz nachgedacht, dass bei einer Zeitreise nur der Zeitreisende in die Vergangenheit geht und alle anderen halt in der Vergangenheit sein müssten.

Wenigstens hat 1069 nicht alles aufgeklärt, sondern den Fehler nur weiter gemacht, aber jetzt wenigstens alles wieder glatt gebügelt.

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