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Geschrieben von Michael am 01.07.2014 um 14:45:

Band 1046: Der Jahrtausendplan



Der Leprechaun Gwydd ap Olwuun wurde auf Kasoun vorerst dazu verurteilt, auf den Todesring der siebten Sonne gebracht zu werden. Die Richter wollen Gwydd unter allen Umständen zum Reden bringen, ihm das Gedächtnis wiedergeben, das er verlor - haben sie doch allen Grund dazu, sich vor der Rache des Sternenbarons, den Gwydd so verehrt, zu fürchten.
Doch der hat seinen eigenen Plan entwickelt ...

Geschrieben von Manfred H. Rückert

Erscheinungstag: 1.7.2014

Titelbild: Timo Wuerz






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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 05.07.2014 um 16:16:

Mit dem Jahrtausendeplan wird meine „Lieblingshandlung“ um den Sternenbaron aufgegriffen. Es wird auf Romane der aktuellen Handlung verwiesen und verdeutlicht, wie viele Handlungen die Serie momentan hat. „Herrin der Geisterstadt“ ist vor genau einem Jahr erschienen. So langsam geht diese und die anderen Handlungen voran, ich will gar nicht daran denken.

Durch die Vergangenheitspassagen bekomme ich von dem Roman auch was mit. Die Sache mit der Hexe, den Seelentränen, den Blauen Städten und so weiter sind für mich böhmische Dörfer. Man könnte ja bei Verweisen auf ältere Hefte die genaue Quelle angeben, wie das bei JS früher war. Pluton ist also damals auf Zamorra getroffen und schwer verletzt entkommen. Aha, danke für die Info, die mir als Neuleser so gar nichts bringt.

Richtig äußern mag ich mich zu dem Roman eigentlich nicht. Es ist eher eine Pflicht, um das Angst-Thema weiter zu verfolgen. Eindeutig auf Altleser ausgelegt und für uns Neuleser nicht einmal mit Quellen ausgestattet, damit wir uns die relevanten Hefte vielleicht besorgen und nachlesen können. Man will wohl, dass wir dumm dastehen und nur die Hälfte mitbekommen.

Was bin ich froh, wenn diese duzenden Handlungen endlich ein Ende finden und es wieder ruhiger zugeht. Jetzt wird sogar mit einem zweiten Roman die Vampirstadt-Handlung fortgesetzt, damit hätte man ruhig warten können, bis andere aufhören. Viele Köche verderben den Brei, mir ist es schon zu viel und es kommt immer mehr hinzu. Wenn das so weiter geht ist der aktuelle Hauptplot in 10 Jahren beendet. Dann aber garantiert ohne mich.

PS. Ich lehne mich hier mal weit aus dem Fenster und meine, dass man durch die zahlreichen Hinweise ahnt wer der Sternenbaron ist und der Cliffhanger deshalb ziemlich abgeschwächt wird.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff Baff (4 von 10 Amuletten) die Handlung ist einfach so gar nichts für mich.

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von dark side am 05.07.2014 um 17:00:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Mit dem Jahrtausendeplan wird meine „Lieblingshandlung“ um den Sternenbaron aufgegriffen. Es wird auf Romane der aktuellen Handlung verwiesen und verdeutlicht, wie viele Handlungen die Serie momentan hat. „Herrin der Geisterstadt“ ist vor genau einem Jahr erschienen. So langsam geht diese und die anderen Handlungen voran, ich will gar nicht daran denken.

Das ist halt der große Nachteil bei einer zweiwöchigen Erscheinungsweise/Veröffentlichung und eines großen Autorenkollektivs (bei einem "Roten Faden") .

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Durch die Vergangenheitspassagen bekomme ich von dem Roman auch was mit. Die Sache mit der Hexe, den Seelentränen, den Blauen Städten und so weiter sind für mich böhmische Dörfer. Man könnte ja bei Verweisen auf ältere Hefte die genaue Quelle angeben, wie das bei JS früher war. Pluton ist also damals auf Zamorra getroffen und schwer verletzt entkommen. Aha, danke für die Info, die mir als Neuleser so gar nichts bringt.

Hinweise wären vielleicht auch ne Aufgabe für einen Lektor oder gibt es bei PZ momentan auch keinen ? .

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Richtig äußern mag ich mich zu dem Roman eigentlich nicht. Es ist eher eine Pflicht, um das Angst-Thema weiter zu verfolgen. Eindeutig auf Altleser ausgelegt und für uns Neuleser nicht einmal mit Quellen ausgestattet, damit wir uns die relevanten Hefte vielleicht besorgen und nachlesen können. Man will wohl, dass wir dumm dastehen und nur die Hälfte mitbekommen.

Wie ??? geschockt ....ein "Gleichgewicht" ändert seine Prinzipien Baff . Ich will aber das "alte" Gleichgewicht wieder haben, dass immer so schön schonungslos seine Meinung nieder schreibt.

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Was bin ich froh, wenn diese duzenden Handlungen endlich ein Ende finden und es wieder ruhiger zugeht. Jetzt wird sogar mit einem zweiten Roman die Vampirstadt-Handlung fortgesetzt, damit hätte man ruhig warten können, bis andere aufhören. Viele Köche verderben den Brei, mir ist es schon zu viel und es kommt immer mehr hinzu. Wenn das so weiter geht ist der aktuelle Hauptplot in 10 Jahren beendet. Dann aber garantiert ohne mich.

Dem Gleichgewicht qualmt die "Birne" großes Grinsen ....das ich das mal erleben darf großes Grinsen . Aber schön, dass du wieder bei JS eingestiegen bist. Vielleicht ist das ja jetzt gerade richtig für deine Birne (Monster of the week) Alt großes Grinsen .

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff Baff (4 von 10 Amuletten) die Handlung ist einfach so gar nichts für mich.

Der "Don" wird dir deine Bewertung bestimmt nicht krumm nehmen Augenzwinkern . "Drüben" hast du auf die "Amuletten-Parade" verzichtet ...wieso ? .


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 05.07.2014 um 17:14:

Na dann will ich mal was dazu schreiben. großes Grinsen

1) Ich fände es unfair, diesen Roman "schonungslos" zu bewerten. Weil er offensichtlich nicht für Leute wie mich geschrieben wurde. Und das kann ich als einziges kritisieren. Ob Figuren charakteruntypisch handeln, es Logiklöcher gibt oder Widersprüche in vorher aufgestellten Thesen kann ich einfach überhaupt nicht beurteilen. Weil hier so dermaßen auf dem alten Thema "Blaue Städte" eingegangen wird, dass ich keinen plan habe.

2) Lektor gibt es bei PZ denke ich mal. Was bei MX der MadMike ist, das ist bei PZ die Susi. Die früher mal im Basteiforum aktiv war, sich aber wie viele Autoren zurückgezogen hat, als es am neuen Handlungsaufbau Kritik gab.

3)"Drüben" (also nicht im Westen^^) gibt es kein Wertungssystem, weswegen ich auch keine Punkte vergebe. Die Kometen und Amulette hier habe ich nur von den Leuten abgekupfert, die früher Rezis geschrieben haben. Schöne Zeit, als ich noch nicht so allein bei MX und PZ war. Heul


Ich hoffe damit konnte ich alle Klarheiten beseitigen. Zunge raus

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Geschrieben von dark side am 05.07.2014 um 17:37:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ich hoffe damit konnte ich alle Klarheiten beseitigen. Zunge raus

Hast du großes Grinsen . Die Gute Frau Picard hatte ich schon ganz vergessen Urks . Naja, war ja auch schon ein Jahr nicht mehr on.


Geschrieben von Loxagon am 05.07.2014 um 18:08:

Sagen wirs mal so: wenn nur 1/10 dessen stimmt, was ich über Susie gehört habe, dann ...
... Wall


Geschrieben von Archmage am 23.12.2015 um 00:19:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht1) Ich fände es unfair, diesen Roman "schonungslos" zu bewerten. Weil er offensichtlich nicht für Leute wie mich geschrieben wurde. Und das kann ich als einziges kritisieren. Ob Figuren charakteruntypisch handeln, es Logiklöcher gibt oder Widersprüche in vorher aufgestellten Thesen kann ich einfach überhaupt nicht beurteilen. Weil hier so dermaßen auf dem alten Thema "Blaue Städte" eingegangen wird, dass ich keinen plan habe.


Das habe ich (zum Glück) total anders gesehen. Hier wird ja der Bau der "Blauen Städte" beschrieben, welcher vorher wohl noch nicht aufgetaucht ist. (Der Bau meine ich hier und nicht die Städte.) Und der wirkte in sich stimmig. Die Geisterstadt (ca. 26 Hefte her) war mir schon bekannt und auch die Handlung der Trännenmauer ist ja nur ein paar Hefte her. Nur die Niederlage von Pluton war für mich neu, da Pluton seit den 1.000'er-Heften nicht aufgetreten ist. Aber alles schon ganz kurzweilig beschrieben.

Alles zusammen war dieses 90% Erklärung/Handlung in der Vergangenheit und 10% Weiterverfolgung der Story (und das sogar auf zwei Ebenen).

Und die Vergangenheitspasage war schon interessant geschrieben und hat auch vieles (neu) Beleuchtet. Kritikpunkte für mich ist, dass es in der 10% der Story nicht viel Weiterentwicklung gibt und es mit Cliffhanger wieder nach einem Heft zu einem anderen Storyteil geht.

Ist mir bei PR noch nie passiert, dass es nach einem "Vergangenheitsroman" nicht direkt mit den Handlungsbogen weiter geht. Aber so ist PZ leider.

Trotzdem war es interessant. Wegen fehlenden Finale bzw. Wegspringen beim Cliffhanger und deswegen etwas weniger Spannung gibt es ein solides 7/10 von mir. (Würde der nächste Teil als nächstes kommen hätte ich eine 8/10 gegeben.)

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