Gruselroman-Forum

Das Blut der Mumie

Auf einmal waren die Katzen da! Behal hatte sie nicht gehört. Vielleicht hatte die verdammte Stalltür auch zu laut gequietscht, jetzt war sie geschlossen, und der Mann saß in der Falle. Das heißt, er hätte wieder zurücklaufen können, nur war das nicht Sinn der Sache. Er mußte mit dem Problem fertig werden. Möglicherweise stellte es sich auch nicht als so schlimm heraus. Vorsichtig bewegte er sich über den Lehmboden. Dennoch schleiften seine Sohlen. Das Geräusch kam ihm überlaut vor, aber übertönt wurde es von dem leisen Fauchen und Knurren der Katzen, die irgendwo in der Dunkelheit hockten und sich derart gut versteckt hielten, daß nicht einmal ihre Augen als schillernde Kreise zu sehen waren. Auf Behals Körper lag eine Gänsehaut. Sie schien eingefroren zu sein, und die über seine Stirn rinnenden Schweißperlen kamen ihm vor wie kalten Wassertropfen.

Cover: Terry Oakes

Erscheinungsdatum: 29.4.1990

Behal ist Ägypter. Ausserdem ist er ein Spitzel der auch ab und zu für den Yard arbeitet. Er bestellt John Sinclair und Suko zu einem treffen in eine alte Schrebergartenanlage im Stadtteil Paddington. Es scheint so als hätte er etwas wichtiges mitzuteilen. Als John und Suko am Treffpunkt eintreffen, finden sie nur noch Behals grausig entstellte Leiche vor...

Fazit: Auch für diesen Roman habe ich persönlich nur ein "mittel" übrig! Romane mit und über Mumien stelle ich mir persönlich etwas anders vor! Aber das ist ja Geschmacksache!
Mich hat die Story jedenfalls nicht aus den Socken gehauen!

Auc ich war etwas enttäscht von der Mumie, denn im Grunde war der Roman dafür da, um John und Suko klarzumachen, was es mit den Psychonauten auf sich hat und die wesentlichste Rolle hatte hier eigentlich die Katze der Mumie. Auch von mir ein MITTEL