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Band 3: Alte Flüche rosten nicht

Verfasst: So Sep 08, 2013 4:39 pm
von woodstock

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Der eisige Wind heulte schaurig im Geäst, und gespenstisch zog sich der dicke Nebel durch den schneebedeckten Wald. Es war eine sehr dunkle Nacht und das Firmament wolkenverhangen.
Constable Jim Landers störte das nicht. Um keinen Preis wollte der 61jährige Mann auf seinen obligatorischen Nachtspaziergang verzichten. Und so stapfte der Dorfpolizist weiter über den verschneiten Weg, welcher sich eng durch den unheimlichen Wald schlängelte. Lediglich die Taschenlampe, die Landers fest in der Hand hielt, spendete etwas Licht; gerade ausreichend, um sich zurechtzufinden.

Noch immer tönten im Kopf des Constables die Stimmen seiner Freunde. Die warnenden Worte, die Prophezeiungen vom Fluche des Grafen, aber Landers war durch nichts aufzuhalten gewesen. Er glaubte nicht an alte Flüche längst vermoderter Tyrannen, Gespenster und anderer Spukgestalten. Er war die Ordnungsmacht im Dorfe und mußte den anderen ein Vorbild sein. Die alten Chroniken waren nichts als dummes Geschwätz, welches irregeleitete Spinner vor vielen Jahrhunderten niedergeschrieben hatten. Dachte Landers...

Autor: Charles Rockwell Hays


Verfasst: Fr Mär 14, 2014 9:17 pm
von woodstock
Was für Klöpse hier zu lesen waren, war echt verblüffend. 45 Skelette, davon werden über 25 vernichtet und übrig bleiben ...na?...genau 30.
Und nach der Hälfte des Heftes fällt Milton dann doch mal ein das er ja den Stein hat mit der großen Weißen Magie.
Aber das machte gar nichts aus da der Roman recht gut geschrieben war und auch ein wenig (ein wenig und nicht übertriebenen ) Humor hatte. Es fing schon an als der Satan auf seinem Thron saß und erst einmal einige Soldaten befördern musste und dann noch eine Liste mit Flüchen bearbeitete. Alles in allem ein netter Roman

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