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Romane, die Mensch nicht (zuende) gelesen haben muss:
Verfasst: Mo Jun 17, 2013 9:57 am
von Urian Kalyptus
Sicherlich habt ihr auch schon mal des Eine oder andere Teil voller Erwartung angefangen, habt Euch voller Ehrgeiz durch die Seiten gequält - und vor dem Ende dann doch das Handtuch geworfen.
Falls nicht, dann bleibt das hier eben meine Ecke...
Verfasst: Mo Jun 17, 2013 9:58 am
von Urian Kalyptus
Dorian Hunter (neu) Buch 10: Schrei der Ungeborenen - von Ernst Vlcek
Verfasst: Mo Jun 17, 2013 1:15 pm
von Michael
Ist zwar schon etwas länger her, aber : "Geliebte der Nacht" von Lara Adrian ging bei mir gar nicht.
Verfasst: Mo Jun 17, 2013 2:31 pm
von Dämonengeist
Donna Leon: "Trough a Glass, Darkly" (die englische Version, auf deutsch "Wie durch ein dunkles Glas")
Nach etwa 100 Seiten aufgegeben - keine Story, keine Ereignisse, einfach nur pure Langeweile.
Verfasst: Mo Jun 17, 2013 8:32 pm
von Wicket
Stephen King - "The Stand" (ungekürzte Fassung)
Hatte diesen 1200 Seiten starken Wälzer vor etwa 10 Jahren voller Erwartung "durchgeackert", um dann vom Finale wirklich enttäuscht gewesen zu sein.
Das Buch war flüssig zu lesen, keine Frage. Auch die Charakterzeichnungen waren King-typisch gekonnt umgesetzt worden. Der Traum von einem epischen Finale zerplatzte dann jedoch schließlich wie die berüchtigte Seifenblase.
Kann mich bis heute nur noch ganz schwach an dieses Werk erinnern, da es mich einfach nicht beeindruckt hatte.
Verfasst: Mo Jun 17, 2013 8:38 pm
von dark side
Ich habe bestimmt schon so einige Romane gelesen (vorallem bei den neuen Sinclairs), wo ich gedacht habe ....schmeiß das Teil doch einfach in die Tonne. Dennoch gab es noch nie einen Roman, wo ich das Handtuch vorzeitig warf. Kaum zu glauben aber wahr. Bin nicht der Typ, der eine Sache anfängt ohne es zu beenden. Ich zieh das Ding durch wie ein Mann

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Verfasst: Di Jun 18, 2013 8:07 am
von kualumba
Bei mir genauso. hab die schlechtesten Bücher schon zu Ende gelesen. Allerdings hänge ich seit Jahren an den Säulen der Erde. Geiles Buch, aber irgendwie komme ich nicht dazu, es fertig zu lesen.
Verfasst: Mi Jun 19, 2013 12:50 am
von Dämonengeist
Ich sag mir da immer, ich hab besseres zu tun als mich stundenlang mit etwas zu beschäftigen, von dem ich schon längst weiß, dass es mir nicht gefällt oder gefallen wird. Dafür ist mir meine Zeit zu kostbar.
Noch ein Buch zum Thema: 'Del Alchimist' von Paulo Coelho. Dermaßen hoch gelobt, aber eigentlich nur eine Ansammlung von heißer Luft und Pseudo-Lebensweisheiten. Allerdings glücklicherweise nur 172 Seiten lang, weshalb ich mich da doch noch durchgekämpft habe.
Verfasst: So Jun 23, 2013 6:25 pm
von Tommy
Original von dark side
Ich zieh das Ding durch wie ein Mann

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So ist es bei mir auch mein Freund

Verfasst: Mo Jul 15, 2013 10:02 am
von Urian Kalyptus
PR Neo 7 von Arndt Ellmer
- ach ja, der Arndt :wall: - er hat es dunnemals ja schon (wenn auch nicht allein) geschafft, mich aus dem "Perryversum" zu jagen...
Wenn jemand näheres wissen möchte, dem/der hann ich nur die (wirklich guten) Kommentare auf:
http://www.kreis-archiv.de/heftromane.html empfehlen ebenso wie den für PR Neo 8.
So (siehe PR Neo 7) kann Mensch eine (vielversprechend angefangene) Serie kaputtschreiben...:motz:
- ich werde mit der Ausgabe 9 weitermachen :buch: , in der Hoffnung, daß es mit der Handlung wieder bergauf geht. Immerhin waren 7 und 8 die einzigen Neo's mit :alt: en Perryautoren...
Verfasst: Mo Jul 15, 2013 2:53 pm
von dark side
Die aktuellen Sinclair's wären TOP-Kandidaten für diesen Thread. Band 1825 Schreie aus dem Fegefeuer, sowie Band 1826 Das Nebelheer. Bei beiden musste ich mich regelrecht durchquälen. Doch wie von mir bereits oben geschrieben halte ich durch wie ein ....

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@Urian
Von Arndt Ellmer alias Wolfgang Kehl hatte ich bisher nur einen Roman gelesen und der überzeugte mich nicht gerade (Vampira Band Nr. 18 Das Elfenschwert). Doch jeder Autor hat natürlich mehrere Chancen verdient (handhabe ich jedenfalls so). Der Jason Dark ist auch so ein Kandidat. Der hat bei mir zurzeit nämlich gerade ne "flat rate", was schlechte Romane betrifft

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Verfasst: Mo Jul 15, 2013 4:17 pm
von Das Gleichgewicht
Ach darky...ich kann mich so schon kaum dazu durchringen, den Zombie-Zweiteiler weiter zu verfolgen und jetzt ist mein Optimismus auf solide Folgeromane gleich dahin. Naja, ich mache natürlich auch irgendwann weiter und halte es wie ein Jüngling.

Verfasst: So Okt 19, 2014 12:23 pm
von Urian Kalyptus
MICRO - von Michael Crichton & Richard Preston
Wenn man einen amerikanischen Studenten um den Faktor 100 schrumpft ist er 1,3 cm groß; schrumpft man ihn um den Faktor 1000 ist er nur noch 0,2 mm groß.
Preisfrage: Wie groß ist ein amerikanischer Student (normalerweise) ?
Wahrscheinlich sind die anderen wissenschaftlichen Erklärungen im Buch genauso hanebüchen. Spannung kommt kaum auf - da helfen auch die teilweise sehr brutalen Gewaltszenen nicht sonderlich.
Nebenbei: Wer die Preisfrage richtig beantwortet kann die HC - Ausgabe von mir gegen Erstattung der Portokosten bekommen.
Verfasst: So Okt 19, 2014 12:28 pm
von Urian Kalyptus
@Urian
Von Arndt Ellmer alias Wolfgang Kehl hatte ich bisher nur einen Roman gelesen und der überzeugte mich nicht gerade (Vampira Band Nr. 18 Das Elfenschwert). Doch jeder Autor hat natürlich mehrere Chancen verdient (handhabe ich jedenfalls so). Der Jason Dark ist auch so ein Kandidat. Der hat bei mir zurzeit nämlich gerade ne "flat rate", was schlechte Romane betrifft

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Arndt Ellmer hat meines Erachtens nach mal ein Taschenbuch mit dem Titel: "Wie repariere ich mein Mofa" verfasst. Genau so spannend lesen sich seine meisten Romane. Wenn diese also nicht gerade (laut Expose) die Handlung vorran treiben - lasse ich die Teile meist ganz weg.
Verfasst: So Okt 19, 2014 3:30 pm
von Tulimyrsky
Atlantis - Stephen King...
selten so was langweiliges gelesen und einer seiner Romane, die ich wirklich nicht zu Ende gelesen habe...
einen anderen von ihm habe ich auch nicht beendet... weiß aber nicht mehr wie der hieß...
Verfasst: So Okt 19, 2014 4:03 pm
von Estrangain
Verstehe ich. Mit King habe ich seit Jahren schon nichts mehr am Hut. Obwohl der in den Anfangszeiten so richtig gut gewesen ist...
Verfasst: Mo Okt 20, 2014 11:57 am
von Urian Kalyptus
Todesmut von Meg Gardener
Flach gezeichnete Charaktere; keine Sympathieträger; eine "erstaunliche" Handlung ohne wirklichen Spannungsbogen; und dann diese amerikanischen Namen ....
Positiv ist mir lediglich das Schriftbild (schön groß - es ging auch mit der alten Lesebrille) aufgefallen.
Verfasst: Mo Okt 20, 2014 3:43 pm
von kualumba
Quest von Andreas Eschbach. Normalerweise schreibt der richtig gute Bücher, aber dieses habe ich bereut zu Ende gelesen zu haben.
Zur Preisfrage: Der Durchschnittliche amerikanische Student hat eine Größe von 20 cm - 130 cm. Ist da eigentlich die Körpergröße gemeint?:D
Verfasst: Mi Jan 14, 2015 1:30 pm
von Urian Kalyptus
Simon Borowiak - Du sollst eventuell nicht töten
Zuerst einmal: Der Rückseitentext übertreibt maßlos. Das Buch ist zwar ganz nett zu lesen, aber der "Funke" springt nicht über. Auch die unvergesslichen Dialoge habe ich im ersten Drittel vergeblich gesucht.
Ein Buch für den Urlaub, wenn man an einem extrem einsamen, öden Strand im Strandkorb sitzt und nicht ins Wasser gehen will, weil man nicht schwimmen kann...
Verfasst: Mi Jan 14, 2015 3:16 pm
von Estrangain
Brian Lumley´s Necrosope Band 1: "Das Erwachen"
Sollte besser heißen: "Die Ermüdung"