Band 62: Desaster am Nordpol
 
Die Hölle kann nicht schlimmer sein
„Tauchen!“ brüllte U-Boot-Commander Berryl Scott erschrocken. „Sofort tauchen!“
Der Anblick durch das Periskop hatte in ihm das nackte Entsetzen erzeugt. Er stierte durch die Linsen. Seine Kinnlade zitterte. Seine Kehle war wie ausgedörrt.
Die tödliche Bedrohung war überdeutlich.
Die Scheinwerfer des U-Bootes, das sich tief unter dem ewigen Eis des Nordpols befand, waren voll aufgeblendet. Sie strahlten grell gegen eine steil aufragende Mauer aus Eis. Milliardenfach glitzerten Eiskristalle im Scheinwerferlicht – wie Diamanten von unschätzbaren Wert.
Das Atomunterseeboot war nur noch vielleicht zwei Schiffslängen davon entfernt. Es befand sich auf Tauchfahrt.
Cover: Szene aus dem Film Jagd auf die Poseidon