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Band 28: Der Kleine Nadomir

Verfasst: Di Jul 31, 2012 10:20 pm
von woodstock

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Seit dem Tag der Wintersonnenwende, dem Tag der entscheidenden Schlacht, die auf dem Hochmoor von Dhuannin zwischen den Streitern der Lichtwelt und den Kräften des Dunkels ausgetragen wurde, sind Wochen vergangen. Mit der Unterstützung Drudins, des obersten Dämonenpriesters, der die Kräfte der Finsternis mobilisierte, haben die Eroberungssüchtigen Caer über die Kämpfer der Lichtwelt triumphiert und die große Schlacht für sich entschieden.
Damit halten Tod und Verderben ihren Einzug auch in solchen Ländern, die bisher vom Krieg verschont geblieben sind. Massen von Menschen, unter ihnen die demoralisierten Besiegten der Schlacht, streben in heilloser Flucht nach Süden, die Herzen von Trauer und Hass erfüllt.
Auch Mythor, der junge Held der Lichtwelt, zieht südwärts. Er gibt noch lange nicht auf, sondern ist bereit, den Kampf gegen das Dunkel mit aller Kraft fortzuführen, zumal er auf seinem Weg vor sich noch einige Fixpunkte des Lichtboten weiß, von denen er sich Unterstützung erhofft.
Ähnlich positiv wie Mythor empfindet Nottr, der Barbar, und Steinmann Sadagar. Sie schlagen sich ebenfalls nach Süden durch - und als sie dringend Hilfe brauchen, erscheint ihnen DER KLEINE NADOMIR...

Autor: Neal Davenport

Cover: Nikolai Lutohin

Erscheinungsdatum: 28.10.1980


Verfasst: Sa Dez 28, 2013 11:56 am
von woodstock
Man kann ja jetzt meinen das ich etwas Sprunghaft bin denn nach der Kritik am letzten Band sollte man nicht damit rechnen das ich nun wieder absolut zufrieden bin. Doch das bin ich.
Sadagar und Nottr sind auf der Flucht und geraten nach einigen wirren zum rechten Zeitpunkt an ein Lichtwesen.
Sadagar entwickelt sich langsam zu einem Magier und Nottr scheint auch langsam wieder gesund zu werden. Es war eine sehr gute lesenswerte Geschichte die auch ohne Mythor ausgekommen ist.

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RE: Band 28: Der Kleine Nadomir

Verfasst: Do Aug 18, 2016 11:16 am
von Talis
Der erste Roman von Kurt Luif für die Mythor-Serie war nicht schlecht, obwohl ich bemerke, daß er Schwierigkeiten mit dem Thema Fantasy hat.
Wenn ich dagegen an sein Dämonenkiller-Taschenbuch Nr. 56 "Coco und die Magier" denke, daß in der Druidenzeit spielt, und ihm sehr gut gelungen ist, ist dieser Roman - den er einen Jahr später schrieb - nur Durchschnitt.
Man merkt Kurt Luifs Stil an, daß ihn diese Geschichte zu schreiben nicht so leicht fiel.