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Band: 21: Der Mumienmacher von Memphis

Verfasst: Sa Jun 16, 2012 8:58 pm
von woodstock

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Ein Schrei zerriss die Stille der Grabkammer. Von den kahlen Wänden hallte der Schrei mit einem schauerlichen Echo wider. Die Frau erwachte. Hier also sollte sie sterben. Verzweifelt zerrte die blonde Frau, die auf einem Sarkophag in der Mitte der Kammer festgebunden war, an den Fesseln. Schmerzhaft schnitten ihr die Stricke ins Fleisch. Die Fesseln gaben nicht nach. Mit weitaufgerissenen Augen sah Madeleine Dupont die großflächigen Malereien an den Wänden. Immer wieder war eine Götterfigur mit dem Kopf eines Schakals abgebildet. Anubis, der Gott des Todes. Nochmals schrie die Französin um Hilfe. In diesem Moment schwang die Steintür an der Vorderseite der Grabkammer auf. Die eintretenden Männer trugen lange Kaftane, die ehedem weiß gewesen sein mochten. Unter den Kopftüchern erkannte die Französin dunkelhäutige Gesichter. Der Anführer sagte etwas, das Madeleine nicht verstand. Auf eine befehlende Handbewegung hin wurden von den Männern verschiedene Schalen, Bündel von weißen Leinen und exotisch duftende Essenzen herbeigeschafft. "Was ... was wollen Sie?", brachte Madeleine in ihrer Muttersprache hervor. "Was haben Sie mit mir vor?"


Autor: Rolf Michael


Verfasst: Sa Mai 30, 2015 5:44 am
von woodstock
Also da sagt der Pilot „Magier, ich töte dich jetzt in dem ich das Flugzeug verlasse und du abstürzt!“ Dann kann er sich gerade noch so retten und landen. Und was macht er dann? Er geht erst seinem Geschäft nach und dann macht er einen Bummel durch Kairo mit seiner Freundin. Nö, ist schon klar.Aber so geht es weiter. Der Dunkle Kreis weiß nicht was Kristallmagie ist, weiß aber wer der Zauberer ist, betet aber diesen Zauberer an und will dessen Frau Wiedererwecken.
Also hier hat gar nichts zusammengepasst und war einfach nur nervig.

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RE: Band: 21: Der Mumienmacher von Memphis

Verfasst: Do Aug 18, 2016 11:53 am
von Talis
Das dritte Abenteuer von Martin Dukath, dem Kristall-Magier, gefiel damals auch Kurt Luif alias Neal Davenport nicht, denn er war der Meinung, da hätte sich jemand ein wenig aus seinem DK-Roman 54 "Das Geheimnis der Mumie" bedient.
Als ich Kurt Luif beichtete, daß das Exposé auf meinen Mist gewachsen, und mir die Idee mit der Mumie und den Opfern so gut gefallen, daß ich es zweckentfremdet hatte, wurde seinen Grollen milder.