Auch wenn mich die grüblerische Art Torns und seine Verbortheit immer noch nervt, so hat mir dieser Band sehr gut gefallen, es entwickelt sich wieder etwas, spannende Entwicklungen schüren die Neugier.
Kurz zusammengefasst ist Mathrigo immernoch dabei, sei Comeback vorzubereiten, hat in seinem alten Archiv einen Legionär des Grauens erweckt und vor allem geschafft, dass er der Heerführer des General Nagors, dem aktuellen Herrscher, wird. Nun will er auch die von ihm ins Exil geschickte Legion zurückholen, hat sich zudem noch diemwichtigsten Dokaten für seine Seite gesichert, das verspricht noch einiges...
Und in der Festung am Rand der Zeit ist Krellrim aus seinem Kerker verschwunden, keiner weiß wie, keiner findet eine Spur... Selbst Krellrim nicht, der in der Vergangenheit landet, zumindest erstmal in einem vergessenen Gort, dort Visionen und Ereignisse aus dem Leben eines wohl verstorbenen Wanderers durchlebt... dann aber plötzlich wieder in der Festung ist, zu Zeiten des Großen Krieges und vor Ferrotors Verrat. Warum? Wird auch nich interessant...
Torn macht dafür die Lu‘cen verantwortlich und überwirft sich immer mehr mit Ihnen, wobei die eine Verantwortlichkeit ablehnen, aber auch komisch den anderer Wanderern gegenüber reagieren, sie einzeln abfangen und befragen, wobei diese nach ihrer Ohnmächtigkeit nichts mehr wissen davon... das führt zu einem Angriff Torns gegen Severos, so endet dann auch der Band... also auch hier Spannung...
Ich vergebe ein sehr gut, weil es mich so gepackt hat, dass ich gleich weiterlesen möchte...
LG Lessy

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