Bei diesem Band bin ich geteilter Meinung. Das Thema insgesamt hat mir sehr gut gefallen, eine Neuauferstehung des Wanderer-Korps und die beginnende Reaktivierung der Festung der Zeit, in dem noch in alten Zeiten geschaffene Maschinen ihre Wrbeit wieder aufnehmen, macht Lust auf mehr.
Die Lu‘cen haben sich zurückgezogen ins Translucium und Torn soll zusammen mit der nun wieder menschlichen Callista und dem letzten Überbleibsel von Atlantis, Ceval, ein neus Korps schaffen.
Sie teilen sich auf, Torn geht auf die Suche nach seinem Sohn, Callista soll den Menschen aus der Western Zeit, Tattoo, rekrutieren und muss ihn von der Todesstrafe in einem Fort retten, und Ceval soll dies bei Krelrim tun. Alles ist jedoch mit dem entsprechenden Problemem behaftet, vor allem die Affenwelt birgt ein sich auflösendes Geheimnis, in dem die Ffen ihre gewonnenen Begabungen verlieren werden, sehr gut gemacht, sehr spannend.
Aber mit dem Torn - Pfad kam ich nicht gut zurecht, da ich hoffte, nun, da er wider Wanderer der Zeit ist, offiziell, und um neu gewonne Stärke ahnt, wird er einiges davon entdecken und seine Suche würde sich interressant gestalten, aber es wird doch eher wieder eine Odysee. Er gerät wieder in eine Falle und zweifelt an allem, lebt dann ein anderes leben, dem ich nicht folgen wollte und konnte. Ohne zu viel zu verraten wird die Falle irgendwann offenbahrt und Torn kann es schließlich lösen, mit sogar für die Zukunft sehr gutem Ergebnis, der Gegner war mir sowieso nicht geheuer...
Insgesamt vergebe ich ein knappes gut.
LG Lessy

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