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Band 2: Der Bund der Wölfe

Verfasst: Di Apr 03, 2012 12:21 pm
von woodstock

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Edward McGee, Police Captain im Ruhestand, schloss die Seitenpforte des Gerichtsmedizinischen Instituts hinter sich so leise, als fürchtete er, ein zu lauter Ton könne die Toten wecken. Ein Gedanke, der ihm nach dem wahr gewordenen Wahnsinn der vergangenen Tage gar nicht mal so abwegig und verrückt schien... Er wünschte, seine Tochter Rowena befände sich hier. Aber ihr Leichnam war und blieb verschwunden. Hierher war Ed McGee wegen eines anderen Toten gekommen. Irgendwo hinter diesen Mauern lag die Leiche eines Mannes, der ihm von Kindesbeinen an wie ein Sohn gewesen war. Der sich dann, Augenzeugen zufolge, in ein grauenhaftes Ungeheuer verwandelt hatte. Und der, darauf deutete alles hin, Rowena auf dem Gewissen hatte! McGee hielt kurz inne. Er war sich nicht ganz sicher, warum er eigentlich hier war: tatsächlich nur, um den Leichnam zu identifizieren - oder um sich davon zu überzeugen, dass Brandon Hunt wirklich tot war?


Erscheinungsdatum 24.02.2004

Autor Timothy Stahl

Cover Timo Würz


Verfasst: So Jun 17, 2012 3:42 pm
von Gast
Boah ehy. Das Sterben geht weiter. Die Charaktere werden aufgebaut und sterben wie die Fliegen an der Wand. Selbst der Autor scheint den Überblick verloren zu haben, wenn aus Barney plötzlich Brandon wird. Viele gute Ansätze, aber leider keine Hauptpersonen, die überleben, um die Handlung weiter voranzutreiben. Mal sehen, ob das muntere sterben in Band 3 fortgesetzt wird...

Verfasst: Sa Sep 22, 2012 8:50 am
von woodstock
Also mir gefällt es weiterhin und finde auch das die Story sehr wohl weiter geht.
Action auf fast jeder Seite und ein Mann der kein Werwolf sein möchte aber unter diesen eine große Rolle spielen wird. Dabei noch geheimnisvolle die dies verhindern wollen.
Ich für meinen Teil werde von diesen „Neuen“ Werwölfen auf jedfen Fall sehr gut unterhalten.

Verfasst: Di Jun 25, 2019 11:48 am
von Spätaufsteher
Auch Teil 2 hat mir sehr gut gefallen. Einige Fragen werden beantwortet, neue Fragen werden aufgeworfen. Wenn ich es richtig sehe, sind hier nur drei Personen gestorben. Findet man in jedem Heftroman. Diese Opfer sind auch nicht nur einfaches Kanonenfutter, sondern sie bringen die Story vor ihrem Tod noch entscheidend weiter. Also wie die Fliegen an der Wand geht anders...
Insgesamt gefällt mir das Erzähltempo sehr gut. Der Autor nimmt sich zwischen den Actionszenen immer wieder die Zeit, die Gedanken und Gefühle wichtiger Figuren zu schildern. Es hat so etwas Beruhigendes nach einem Kampf oder großem Ereignis. Dazu dann wieder dieses spannende Finale, bei dem ich am liebsten sofort weiterlesen möchte. Ich habe auch so eine kleine Ahnung wer diese unbekannte Frau ist und was auf dem Zettel stehen könnte. Mal sehen ob ich richtig liege.