Als Gerald Coony von Asmodis das ewige Leben für seine Seele und seine Dienste fordert, bekommt er es auch. Als Skelett, dass jedes Jahr weitere Menswchen so zu Gerippen machen muss, um weiter leben zu dürfen.
Nun sind es einige Männer in London, die Coony beschwören, um unsterblich zu werden. Wie er einst, verwandeln sie sich bald in mordlustige Skelette und machen die Metropole an der Themse unsicher. Über Inspektor Bulmer erfährt John von dem Fall. Er kann ein Skelett vernichten, aber erst die Freu einer der verwandelten Männer bringt ihn auf die Spur der anderen. Diese treffen sich erneut, um von Coony weitere Befehle entgegen zu nehmen. John will das Treffen sprengen, doch da werden die Männer auch schon durch ein magisches Portal nach Coony Island im Atlantik gesogen. So bricht John auf, um dem Urheber Gerald Coony zu vernichten, und dem Spuk ein für alle mal ein Ende zu machen.
Der Sohn eines Fischers, der von den Gerippen getötet wurde, bringt ihn auf die Insel. Zu spät erkennt John, dass er zur dunklen Seite gehört. Er kann ihn besiegen, doch auf dem Eiland wird er schließlich von den restlichen Skeletten überwältigt. Er wird zu Coony gebracht und soll in einen Blutsee getaucht werden, um ener von Asmodis' Dienern zu werden. John schafft es gerade so, Coony zu vernichten und damit seine Diener auszuschalten. Doch Asmodis' Magie lässt ihn im teuflischen Wasser versinken. Zum Glück hat der Geisterjäger den Inselsherrif Michael Douglas eingeweiht. Dieser kommt mit dem Hubschrauber angeflogen, um ihn aus dem See zu ziehen und zu retten.
Endich konnte ich mich also selbst von den gefürchteten und heiß kommentierten Veränderungen bei den Sinclair-Hörspielen überzeugen. Die Befürchtungen, betreffend der Sprecher, haben sich zum Glück nicht erfüllt. Dafür andere Punkte, die mir negativ aufgestoßen sind.
Wo ist das Intro hin? Habe ich das verpasst? Mir ist nur ein längeres Musikbett am Anfang aufgefallen. Überhaupt erinnerten mich einige Musikeinlagen unangenehm an die TSB-Hörspiele.
Dann bin ich mit der Tonabmischung nciht richtig zufrieden. An einigen Stellen war die Skelett-Stimme nur sehr schwer bis gar nicht zu verstehen. Außerdem mag ich es lieber, wenn mit die Actionszenen im Detail erklärt werden und ich mir nichts selbst zusammen reimen muss, wie früher. Auch wenn man das bewusst gemacht hast, laut Interview.
Was mich aber am meisten gestört hat: Wo ist der ständige rote Faden der Reihe hin? Ein großer Pluspunkt der Hörspiele war, dass sich die Geschichte wirklich in jeder Folge fortgesetzt hat. Sei es das Thema Kreuz oder die erst distanzierte Beziehung von Sir Powell zu John. Hier wird nichts dergleichen erwähnt. Außerdem wird kein bisschen auf Johns neuen Freund Suko eingegangen. Dumme Idee, die Kontinuität der Serie nicht fortzusetzen. Erst nach der 8 die 39 zwischenschieben, dann nicht mit der 9 sondern mit der 14 weiter machen. Was denkt man sich nur dabei?
Da bleibt eigentlich nur ein gewöhnliches Gruselhörspiel, welches von der Romanvorlage abhängig ist. Und die ist nur solide Kost, nichts besonderes. Gruselig vertont, aber es darf ruhig noch weniger "Humor" sein, dafür gibt es für mich die Edition 2000.
Außerdem sind da noch einige Kleinigkeiten, wo ich aber nicht weiß, ob die in der Romanvorlage auch schon so waren.
Zum Beispiel: John lässt auf der Kreuzfahrt bewusst keine Anrufe an sich heran, und das obwohl sein Job so wichtig ist. Wenn jetzt ohne seine Hilfe die Dämonen London überrennen und er knattert eine Urlauberin...
Fazit: Solide, durchschnittlich, nichts besonderes. Wenn das so weiter geht, werde ich mir die Hörspiele weiterhin kaufen. Aber nur noch gebraucht bei ebay für den halben Preis.

:baff: :baff: :baff: :baff: :baff: (5 von 10)