Dieser Band hat mir auch wieder sehr gut gefallen. Es schließt sich zum ersten Mal ein Kreis, denn ein Feind der ersten Stunden taucht wieder auf, konnte sich seinem Schiksal widersetzen und kehrte zurück. Morgo, den Torn bereits einmal geköpft hatte.
Es geht ins Inka Reich, in dem während und nach dem Tod des Herrschers Zwietracht über die Nachfolge herrscht und so einem Hohepriester, beeinflusst vom Bösen, die Chance gibt, selbst zu herschen... darauf werden die Lu‘cen aufmerksam und so wird es zu Torns Job.
Im Verlauf des Ganzen muss Torn sogar einmal zurück fliehen, seine Wunden versorgen und sich seiner wieder bewußt werden, und während 2 der Lu‘cen das menschliche und fehlerhafte sehen ist es Severos, der eigentliche Grantler des Ganzen, der Torn schon fast lobend als Wanderer bezeichnet, ob das die einzig positive Äußerung Torn gegenüber bleibt?
Torn kehrt wieder an den Ort des Geschehens zurück, ohne Zeitvorteil, den dürfen ihm die Richter der Zeit nicht gewähren, und steht wieder mal auf verlorenem Posten, gar nicht mal selbst, sondern er muss entscheiden, wen er retten will, als plötzlich...
Der Dämonenfürst auftaucht und Morgo tötet. Dessen Eingreifen hätte nämlich die Geschichte der Menschheit soweit verändert, dass es zu einer großen Niderlage der Dämonen geführt hätte, denn dass die Spanier die Inkas besiegen und ausrotten war ein großer Plan des Dämonenfürsten und ihm sehr wichtig. Deswegen griff Mathrigo ein...
Sehr gut ausgedacht und toll umgesetzt, hat Spaß gemacht...
LG Lessy

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