Original von Das Gleichgewicht
Ich kann darüber nur den Kopf schütteln und mich fragen, wer diesen Romanhelden sympatisch findet.
Äh

, ich und alle anderen die, die Serie lesen.
Die Antipathie war aber auch nicht so ungewollt, eben wie es in dieser Geschichte dargestellt wurde. Die Kernfrage war die Verantwortlichkeit, das sich für sein Handeln ergab und noch ergeben wird.
Original von Das Gleichgewicht
als würde er seine dunkle Seite nur hervorheben
Der Anzug war schuld, kein Thema. Nur, stimm ich dir gerne zu, die Geschichte hätte mehr Gewicht, wenn dein geforderter junger Autor auf der verwerflichen Seite von Matts Seele eindringlicher eingegangen wäre.
Ich sag nur Ereignisse um Ann und Aruula oder noch tiefgründiger.
Original von Das Gleichgewicht
probieren etwas aus und werden dann vom Bösen übernommen
...natürlich, war doch eine interessante Version eines Kampfanzuges und daraus ergab sich eine Konsequenz, die nicht vorsehbar war. Wie aus unseren leben, wenn Leute alkoholisiert fahren, obwohl es verboten ist und wissentlich die Folgen ignorieren.
Obwohl das mit den Bösen übernommen, wie aus Zamorra, auch nicht richtig ist. Er wurde vom Anzug zunehmend negativ beeinflusst.
Original von Das Gleichgewicht
Ich kann jetzt zumindest nachvollziehen, warum einige Leser Mat nicht mögen.
Ich gehöre nicht dazu und aufgrund dieser Geschichte, auch nicht.
Natürlich polarisiert seine Handlung, was aber auch gewollt war. Wie gesagt, und man kann vorwegnehmen, entwickelt sich noch daraus Konsequenzen.
Was mich zum damaligen Zeitpunkt sehr gestört hat, war sein Verhalten auf Bezug der Ereignissen als seine Tochter gestorben ist.
Die Autoren gingen meiner Meinung zu wenig darauf ein. Und genau auch in dieser Geschichte- obwohl es sich geradezu aufdrängte- wieder nicht.
Das Seelenheil von Matt war desaströs und fand keine (oder wenig) Erwähnung auf Bezug seiner Vergangenheit, dass er sich um Xij sorgte und es immer wieder reflektierte war doch sehr gut.
Schön, das du dabei bist :love: