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				Band 1300 : Die Templerin
				Verfasst: Fr Okt 03, 2008 2:48 am
				von Michael
				 
 
Die Templerin
Vergangenheit! Der Tod trug ein hellrotes Gewand! Das Kleidungsstück reichte ihm vom Hals bis zu den Knöcheln. Es war weit geschnitten, sodass es bei jedem seiner Schritte schwang wie eine große Glocke. Der Tod besaß ein bleiches Gesicht mit scharfen Falten, die sich in die Haut eingegraben hatten. Die dunklen Augen in dem blassen Gesicht erinnerten an Knöpfe, und auf dem kahlen Kopf mit den großen Ohren saß ein schwarzes Käppi. Der Tod hieß Bernado und war der herrschende Großinquisitor...
Erscheinungsdatum: 9.6.2003
 
			 
			
					
				
				Verfasst: Fr Jul 30, 2021 9:47 am
				von Marvin Mondo
				JS und Godwin de Salier wollen sich in einem Pyrenäen-Kaff treffen. Auffällig ist dort, dass sich viele Frauen versammeln, um eine Wallfahrt/einen Kreuzzug zu einem Denkmal für Konstanza zu absolvieren. Wie der Leser erfährt, war Konstanza eine Templerin, die sich Baphomet zuwandte.
In mehreren Rückblenden wird Kontanzas Geschichte aufgezeigt, wie sie einen Großinquisitor und eine Kloster-Oberin ermordete und bei ihrer geplanten Hinrichtung der Verbrennung dank Baphomets Schutz entgehen kann.
Als sich Sinclair, der zuvor eine erste Begegnung mit Konstanzas Anhängerinnen hatte, das Denkmal außerhalb des Dorfs anschaut, bemerkt er, dass sich über das Gesicht der Templerin Baphomets Fratze legt. JS wird, als er das Kreuz zum Einsatz bringt, in die Vergangenheit gezogen, wo er die Hinrichtungs-Szene verfolgen kann. Konstanza dreht danach das Geschehen, bringt alle Männer um und korrumpiert die einstigen Nonnen des Klosters zu Baphomet-Dienerinnen.
Im Dorf zurück, bemerkt Sinclair, dass Godwin de Salier von Konstanzas Anhängerinnen hops genommen wurde...
Die Geschichte an sich kommt ohne große Logikbrüche aus, ist aber auch nicht besonders aufregend. Die Rückblenden in Konstanzas Leben sind ewig lang und langatmig, das Geschehen in der Jetztzeit plätschert dahin und wird allerhöchstens durch die kurze Zeitreise etwas aufgelockert. Alles in allem gut zu lesen, aber kein absolutes Lese-Muss und höchstens "mittelmäßig".