Dieses mal halte ich mich mit einer Inhaltsangabe in ausführlicher Form zurück und lasse auch meine Rezi recht kurz ausfallen. Dies hat zwei Gründe. Aber jetzt doch erstmal zum Inhalt.
Es geht um verwobene, verworrene und unerwartete Familenbünde zweier Adelsfamilien. Zwei unheimliche Flüche, das Bildnis einer unbekannten Frau und der Geist eines Ritters, hängen eng miteinander zusammen.
Mehr möchte ich auch nicht sagen, da die ganze Geschichte wirklich erst am Ende aufgelöst wird und wohl das Aha-Erlebnis hervorrufen soll.
Wer das Lied von Eis und Feuer kennt, wird wissen, was ich meine. Richtiger Grusel oder Horror kommt hier recht kurz, es wird mitgefiebert, wie die Sache am Ende aufgelöst wird und wie alles zusammen hängt. Eigentlich eine tolle Idee, abseits von der üblichen "böses Monster" Geschichte.
Nur für mich war das nichts. Nicht Sonntag abend um 22.00 Uhr. Da möchte ich entspannen und nicht angestrengt der Geschichte lauschen. Da möchte ich auch mal kurz auf Toilette gehen können, ohne gleich komplett raus zu sein. Hier wäre als passendes Beispiel der Film Inception angebracht. Wer ers gern anspruchsvoll hat, ist hier richtig. Für mich, der sich einfach unterhalten lassen will, war das nichts. Als Buch gern, das kann man nochmal nachlesen. So muss man sich die Geschichte wohl mindestens 2x anhören, um sich sicher sein zu können, alles begriffen zu haben.
Daher auch eine so kurze Rezi, die ist dieses mal nämlich extrem subjektiv.
Nach dem ersten Hören

:baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: (4 von 10) von mir. Erstklassige Besetzung usw, aber die Geschichte war mir einfach zu anstrengend zu verfolgen. Vielleicht nach einem zweiten Versuch...