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Band 43 - Revolte der Echsen
Verfasst: Di Jun 21, 2011 9:51 pm
von woodstock
Der Platz bot einen Anblick des Schreckens. Wo vor Tagesfrist noch eine Stadt gewesen war, erstreckte sich nun ein Ruinenfeld, übersät mit Trümmern, Unrat, Asche und Toten. Die Meisten waren nicht menschlich- große, grün schimmernde Geschöpfe, die an Echsen erinnerten, in einfache Kleidung gehüllt: Sree. Aber viele der reglos ausgestreckten Gestalten hatten auch die Gesichter von Menschen. Zu viele.
Erscheinungsdatum 25.11.1986
Autor Frank Rehfeld
Cover Carl Lundgren
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Verfasst: Mo Aug 08, 2011 12:33 am
von Horror-Harry
Vorschautext:
Ihre Körper waren die von Tieren - grün, schlank, mit einem harten Schuppenpanzer bedeckt. Und doch trugen sie den Funken der Intelligenz in ihren Hirnen. Sie waren Sklaven, seit Jahrtausenden schon, unterjocht von den Menschen, um in deren sinnlosem, ewigen Krieg als Soldaten zu kämpfen - und zu fallen.
Dann aber regte sich Widerstand - gegen ihr Schicksal, gegen die Unterdrücker, gegen die Aussicht, in einen neuen, blutigen Krieg zu ziehen, der gerade begann.
Ein neuer Magier war bei den Menschen erschienen, um eines der Völker zum Sieg zu führen - ein Sieg, der für die Soldaten nur Niederlage bedeuten konnte. Er sollte als erster sterben, wenn die Sklaven sich erhoben, jener Mann mit der weißen Strähne im Haar...
Verfasst: Fr Apr 06, 2012 8:23 pm
von woodstock
Wieso hieß der Roman Revolte der Echsen? Da kamen doch gar keine Echsen vor! Mal davon war der Roman wirklich sehr sehr spannend. Schade war ja nur das Robert das Buch verkaufen musste und vorher auch noch den Kristall da lassen musste. Der hätte ihm bestimmt geholfen.
Na mal sehen wie er Pri nun Sill vorstellen will. Das gibt bestimmt noch ärger für den armen Kerl.
Verfasst: Mi Jul 10, 2019 12:33 am
von lessydragon
Da die Srees eher als affenartige Wesen beschrieben werden, eher zum kleinen Teil zu Echsen passend, wirkt der Titel wirklich etwas unpassend, aber akzeptiert man den Titel bzw. Die Srees als Echsen, dann passt es...
Ist schon krass, wie Robert immer tiefer in die Geschichte rein rutscht, immer wieder einer neuen Falle und Entwicklungen ausgesetzt, so schnell, dass man kaum zum Durchatmen kommt... Die Welt im Mittelpunkt der Erde, oder unter dem Ozean, super ausgedacht und toll umgesetzt, mit eigener Vergangenheit und Gegenwart und vielen, handelnden Personen mit ihren Plänen...
Und auch wenn Robert wieder einmal ständig bewußtlos ist und auch nur eine Marionette in der ganzen Handlung war, so schafft er es, Sill wiederzufinden und durch ein Tor über Hamburg nach London zu kommen. Dort verkauft er ein gefundenes Buch für das Geld einer Überfahrt, trifft kurz auf einen Professor, das wird auch alles noch seine Bedeutung haben...
Das ganze gut umgesetzt gibt knappe 5 von 5 Sternen...
LG Lessy

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