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Band 28 - Brücke am Ende der Welt
Verfasst: Di Jun 21, 2011 9:18 pm
von woodstock
Kopf und Schultern des Mannes waren nach vorne gesunken. Sein Gesicht lag auf dem rauhen Holz der Tischplatte, das sich von seinem eigenen, schon vor Stunden eingetrockneten Blut dunkelbraun verfärbt hatte. Sein Kopf war zur Seite gefallen, so daß man den entsetzten Ausdruck in den gebrochenen Augen noch deutlich erkennen konnte; der Ausdruck eines Entsetzten, das die Grenzen des Vorstellbaren überschritten haben mußte. Sein Mund war wie zu einem stummen Schrei geöffnet, und in seiner erstarrten rechten Hand lag noch immer das Messer, mit dem er sich selbst die Kehle durchgeschnitten hatte...
Erscheinungsdatum 29.04.1986
Autor Wolfgang Hohlbein
Cover Rodney Matthews
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Verfasst: So Aug 07, 2011 7:54 pm
von Horror-Harry
Vorschautext:
Der Weg zu Necrons Drachenburg führt durch den Wahnsinn. Und die Ängste des Eindringlings sind seine Wächter. Gerät man in den magischen Bannkreis, wird das lebendig, was man selbst am meisten fürchtet.
Ein einziger Pfad nur verbindet die Drachenburg mit der Außenwelt - eine Brücke aus schwarzem Fels, hoch über der Wüste. Eine Brücke, die nur existiert, wenn man an sie glaubt!
Es war ein Weg durch die Hölle. Ein immerwährender Kampf gegen die eigenen Gedanken.
Denn jeder Zweifel bedeutete den sicheren Tod!
Verfasst: Do Dez 01, 2011 10:02 pm
von woodstock
Also die Figur des de Maizieres habe ich nicht ganz verstanden. Wozu war der denn jetzt da? Und dann war er aber auch schon wieder weg, sprich Tot. Na mal sehen was das sollte.
Ansonsten sehr spannend beschrieben wie sich unsere Helden auf den Weg zur Drachenburg machen.
Verfasst: Mo Jun 03, 2019 12:39 am
von lessydragon
Ich hatte deine Rezi schon gelesen, woodstock, und natürlich sehr auf ihn geachtet. ich denke, er war nur da, weil die anderen Bekannten den Templer-Führer ja schon hintergangen hatten, und dieser dann beim Autoren auch schon als Opfer aufgebaut wurde. Man brauchte wahrscheinlich den brückenschlag, zum Einen, damit Robert die Brücke findet, und zum anderen, damit er schon etwas mitbekommt, was hinten rum so läuft. So erkläre ich mir das zumindest.
Ansonsten ging es hier nur um das Finden der Drachenburg. der Weg dahin zeigt, dass Robert sehr emotional ist, ihm manchmal die reife für durchdachte Entscheidungen fehlt, was dann zu impulsivem Gefahrensuchen führt. Er kann von Glück sagen, dass unser El-o-Hym wohl auch scharf auf ihn ist und immer ein paar Leute zum Schutz und Helfen hinterkommen, diesmal mit Sitting Bull zusammen.
Im Endeffekt hat man sie jetzt erreicht und wird von den Drachenkriegern reingeleitet. War ein sehr guter Band zwischen 4 und 5 Sternen, ich habe diesmal 4 vergeben.
LG Lessy

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