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VHR Band 48: Der rote Affe von James R. Burcette

Verfasst: Mi Jun 08, 2011 8:27 am
von Zamorra

Bild

Er haust im tropischen Urwald Brasiliens - ein Riesenaffe von unvorstellbarer Körperkraft. Er verwüstet die Dörfer, zerstampft die Hütten der Eingeborenen und raubt Indianermädchen. Ein Forscherteam macht Jagd auf das Ungeheuer. Aber tief im Dschungel lauern noch ganz andere Gefahren. Denn unheimlicher als der Riesenaffe ist der Mann in dem einsamen Haus, dem die mordende Bestie aufs Wort gehorcht.



Verfasst von James R. Burcette (= Kurt Luif)

Titelbild von Carolus Adrianus Maria Thole

Erschienen am 08.01.1974


RE: VHR Band 48: Der rote Affe von James R. Burcette

Verfasst: Fr Aug 12, 2016 4:01 pm
von Talis
Jeff Baker ist Starreporter der „Sunday Post“, einer New Yorker Sonntagszeitung, die durch ihre Sex-Gestaltung einen zweifelhaften Ruf gewonnen hatte. Nicht zuletzt durch Bakers Reportagen hatte sich die Auflage innerhalb der vergangenen drei Jahre vervierfacht.
Jeff Baker bekam den Auftrag den Riesenaffen zu finden. Zusammen mit Susan Wood und ihrem Verlobten Carl Ellison flog er nach Brasilien. Sie wurden von einem Indianerstamm gefangengenommen und sollten geopfert werden. Da tauchte plötzlich der Riesenaffe auf, zerstörte das Dorf und raubte einige Frauen, darunter auch Susan. Zusammen mit Carl gelang Jeff Baker die Flucht. Sie schlugen sich durch den Urwald und erreichten ein Haus. Es war ein großes Steinhaus, ziemlich ungewöhnlich für das Amazonasgebiet. Das Haus wurde von Terry Tucker und seiner Schwester Carol bewohnt. Terry war alles andere als begeistert, sie zu sehen, er wollte ihnen keine Hilfe gewähren, doch Carol überredete ihn dazu. Jeff Baker stellte fest, daß Terry Tucker der Schöpfer des riesigen Affen namens Harlo war. Er hatte ihn geschaffen und Harlo immer wieder ausgeschickt, um Indianerfrauen zu rauben, die Tucker für seine biologischen Experimente brauchte. Carol half Jeff Baker. Es gelang ihnen die Flucht. Einige Zeit später kehrte Jeff Baker mit einigen beherzten Männern zurück. Das Haus war verlassen, von Carl Ellison und Susan Wood fanden sie keine Spur. Sie fingen den Riesenaffen und er wurde nach New York gebracht. Das werte Publikum durfte ihn besichtigen, doch eines Nachts brach Harlo aus. Hinter seinem Ausbruch steckte Terry Tucker, der den Affen auf Jeff Baker und seine Schwester Carol hetzte.

Erster Jeff Baker-Roman, der zweite folgte als Vampir-Horror-Roman Nr. 138 "Die Mörderpranke".

Verfasst: Fr Aug 12, 2016 8:12 pm
von Olivaro
Zu diesem Heft gibt es eine kleine Anekdote, die mir Kurt Luif auf einem Treffen in den Achtzigerjahren erzählte. Er hatte einen Roman geschrieben, der den Titel Der weiße Affe trug; der Auftrag für das Bild ging natürlich an Karel Thole. Als das Bild aber dann beim Verlag eintraf, war darauf ein roter Affe und kein weißer zu sehen. Deshalb wurde der Affe in der Handlung einfach eingefärbt, damit der Roman auch farblich zum Titelbild passte.

Verfasst: Fr Aug 12, 2016 8:56 pm
von Talis
Original von Olivaro
Zu diesem Heft gibt es eine kleine Anekdote, die mir Kurt Luif auf einem Treffen in den Achtzigerjahren erzählte. Er hatte einen Roman geschrieben, der den Titel Der weiße Affe trug; der Auftrag für das Bild ging natürlich an Karel Thole. Als das Bild aber dann beim Verlag eintraf, war darauf ein roter Affe und kein weißer zu sehen. Deshalb wurde der Affe in der Handlung einfach eingefärbt, damit der Roman auch farblich zum Titelbild passte.
Herrliche Anekdote...

Verfasst: Di Okt 17, 2017 7:13 am
von Talis
Wer sich für den Roman intessiert, und nicht das Vampir-Horror-Roman-Heft hat, kann den Roman hier lesen:

http://www.zauberspiegel-online.de/inde ... ff-baker-i

Verfasst: Sa Nov 24, 2018 6:18 am
von woodstock
Verrückter Wissenschftler bla bla bla
Züchtet roten riesigen roten Gorilla bla bla bla

Oder kurz gesagt; alte Geschichte noch nicht einmal annähernd gut erzählt

+

Verfasst: Sa Nov 24, 2018 1:24 pm
von Talis
Mir hat der Roman gut gefallen. Aber Geschmäcker sind halt verschieden...

Verfasst: Sa Nov 24, 2018 3:24 pm
von woodstock
Original von Talis
Mir hat der Roman gut gefallen. Aber Geschmäcker sind halt verschieden...
Zum Glück und ich schüttel dann auch nicht verständnislos den Kopf wenn einer die Geschichte anders bewertet. Hat ja auch oft etwas damit zu tun was man an dem Tag gerne lesen möchte