Alles nur noch ein Einheitsbrei?
Verfasst: So Mär 13, 2011 2:48 am
Vorweg: Momentan lese ich (noch) die Serie Torn. Eigentlich ist es eine Serie von Michael J. Parrish.
"Nun" (ich hinke noch hinterher) ist ein Co-Autor zu der Serie gestoßen: Christian Montillon.
Darüber habe ich mich absolut nicht gefreut, im Gegenteil. Er gehörte schon bei Maddrax zu den neueren Autoren, die mich dazu veranlasst haben, aus der Maddrax-Serie auszusteigen. Ich kann mit diesem Autor einfach nichts anfangen.
Egal ob Maddrax, Zamorra, Macabros, Dorian Hunter, Coco Zamis... (noch was vergessen?) und jetzt Torn: nirgendwo ist man vor diesem Autor sicher.
Aber dieses Dilemma betrifft nicht nur ihn. Leider hat sich "die Szene" dahingehend entwickelt, dass verschiedene Serien die gleichen Autoren haben. (Neben Montillon ein weiteres Beispiel: Oliver Fröhlich schreibt für PZ, Maddrax, Dorian Hunter usw. Und es gibt noch so einige Autoren, die als "Serienhopper" ihr Unwesen treiben).
Dadurch geht meiner Meinung nach der individuelle Charakter der einzelnen Serien verloren. Früher bekam man z.B. bei Larry Brent seine Dosis Dan Shocker/J. Grasmück (bis auf eine Handvoll Ausnahmen, die waren krankheitsbedingt) und man wußte/weiß bei Ballard, das ist ein Morland/Tenkrat (und das ist glücklicherweise immer noch so).
Aber nun liest sich eine Serie wie die andere, alles verschwimmt zu einem Einheitsbrei.
Ich finde diese Entwicklung sehr negativ. Wie ist eure Meinung dazu?
"Nun" (ich hinke noch hinterher) ist ein Co-Autor zu der Serie gestoßen: Christian Montillon.
Darüber habe ich mich absolut nicht gefreut, im Gegenteil. Er gehörte schon bei Maddrax zu den neueren Autoren, die mich dazu veranlasst haben, aus der Maddrax-Serie auszusteigen. Ich kann mit diesem Autor einfach nichts anfangen.
Egal ob Maddrax, Zamorra, Macabros, Dorian Hunter, Coco Zamis... (noch was vergessen?) und jetzt Torn: nirgendwo ist man vor diesem Autor sicher.
Aber dieses Dilemma betrifft nicht nur ihn. Leider hat sich "die Szene" dahingehend entwickelt, dass verschiedene Serien die gleichen Autoren haben. (Neben Montillon ein weiteres Beispiel: Oliver Fröhlich schreibt für PZ, Maddrax, Dorian Hunter usw. Und es gibt noch so einige Autoren, die als "Serienhopper" ihr Unwesen treiben).
Dadurch geht meiner Meinung nach der individuelle Charakter der einzelnen Serien verloren. Früher bekam man z.B. bei Larry Brent seine Dosis Dan Shocker/J. Grasmück (bis auf eine Handvoll Ausnahmen, die waren krankheitsbedingt) und man wußte/weiß bei Ballard, das ist ein Morland/Tenkrat (und das ist glücklicherweise immer noch so).
Aber nun liest sich eine Serie wie die andere, alles verschwimmt zu einem Einheitsbrei.
Ich finde diese Entwicklung sehr negativ. Wie ist eure Meinung dazu?