Band 1693: Letzte Zuflucht: Hölle

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JS Band 1693: Letzte Zuflucht: Hölle

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Michael Offline
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Band 1693: Letzte Zuflucht: Hölle

Beitrag von Michael »

Es war eine Abkürzung, die zwei Menschen zum Verhängnis werden sollte. Die junge Frau wollte nur schneller ihr Haus erreichen, weil sie den Regen fürchtete, der bald niederprasseln würde. Der Weg durch die Gasse würde ihr mehrere Minuten Zeitgewinn bringen.
Es war ein Fehler.
Doch den bemerkte die Frau erst kurz vor dem Ende der Gasse …

Erscheinungstag: 21.12.2010
Das Gleichgewicht Offline
Beiträge: 11027
Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm

Beitrag von Das Gleichgewicht »

Gab es nicht schonmal "Letzter ausweg: Hölle"?

Die Cover sind in den letzten Monaten jedenfalls viel besser geworden. Mit Saladin hat Jason wohl auch die verhunzten Cover aus der Serie genommen :thumbup:
Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
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4. Dämonenkiller
Tommy Offline
Beiträge: 2226
Registriert: So Dez 19, 2010 9:45 am

Beitrag von Tommy »

Ich bin zwar kein fan der heutigen Cover, (altmodisch wie ich bin stehe ich eher auf die von Vicente Ballester :D ) dieses allerdings finde ich grandios. Sehr düster. Bin auf die Geschichte gespannt.
Aktueller Roman

JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Habibi Offline
Beiträge: 5388
Registriert: Mi Okt 01, 2008 12:23 pm

Beitrag von Habibi »

Das Cover erinnert mich irgendwie an Alien Teil ???
Ist mir persönlich zu viel am Computer entstanden - bin eben auch eher der Fan von Ballestar.
Sir Boromir Offline
Beiträge: 442
Registriert: Mo Aug 09, 2010 10:07 pm

Beitrag von Sir Boromir »

ich finde das cover recht gut. es sieht realistischer aus als die ur-schinken vom "großmeister"
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
dark side Offline
Beiträge: 10474
Registriert: So Jan 10, 2010 2:34 am

Beitrag von dark side »

Fazit:
Ein durchschnittliche Story, die aber überraschend mit einem Tabu von Jason Dark bricht. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass er schon einmal "bewaffnete und vom Teufel besessene Säüglinge" an die Front schickte. Recht gut fand ich die Atmosphäre zu Beginn am verlassenen Bahnhof. Auch die beiden Charaktere (Wibke Hiller und vor allem der alte Benson) wußten zu gefallen. Etwas peinlich fand ich die "übermächtigen Skelette", die schon vom bloßen Anfassen vernichtet wurden (S.38). Auch das Finale konnte mich nicht so recht überzeugen, die Rettung durch die Schutzengel kam mir ein wenig zu "märchenhaft" vor.

Besonderheiten:
Auftritt von Asmodis

Cover: gefällt mir, die Szene kam auch so im Roman vor.

@ Sir Boromir: An die Bilder vom ollen "Schinken-Großmeister" kommt jedenfalls keiner ran:P .
Tommy Offline
Beiträge: 2226
Registriert: So Dez 19, 2010 9:45 am

Beitrag von Tommy »

Fazit:
Der Beginn der Story versprach so einiges und bis einschließlich des langersehnten Auftritts von Asmodis gefiel mir der Roman wirklich gut. Toll beschrieben waren die Szenen am Bahnhof. Leider hielt der Roman sein Niveau nicht, sondern verflachte in der Folge. Leider wieder sehr langgezogene und sich wiederholende Dialoge, die den Spannungsbogen abreißen ließen. Wie dark side hat auch mich die Rettung durch die Engel nicht wirklich überzeugt. Wenn es nicht John´s Kreuz richten kann, dann tauchen von irgendwoher mal ein paar Engel auf, das ist zu einfach. Warum kam es nicht noch zu einer Gegenaktion von Asmodis? Das wäre doch mal was gewesen.

Insgesamt gehört der Roman nicht zu den besten Werken, ist aber vor allem aufgrund des wirklich guten Beginns durchaus lesenswert

Wie schonmal gepostet, finde ich das Cover grandios.
Aktueller Roman

JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Das Gleichgewicht Offline
Beiträge: 11027
Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm

Beitrag von Das Gleichgewicht »

Und wieder mal, sehe ich das ein klein wenig anders. Meine Wenigkeit freut sich jedes mal, wenn ein Teil des Sinclair-Universums offenbart wird. Das Sinclairteam bekommt es ja immer wieder mit menschlichen Gegnern zu tun. Einige hatten kein richtiges Motiv, sich dem Teufel zuzuwenden. Hier bekommen wir die Erklärung: Asmodis holt sich Säuglinge, setzt den Keim des Bösen in sie ein, und bringt sie danach wieder zurück. Ich für meinen Teil denke, dass dies kein Einzelfall war und das immer mal wieder passiert. Dieses mal ist John nur zufällig darauf gestoßen.

Und eben das hebt für mich die Wertung dieses ansonsten recht durchschnittlichen Romans. Aber nur zu einem überdurchschnittlichen Roman.

Das Finale hat mich nicht so gestört. Es war mir klar, dass so etwas kommt, ich hätte aber auf das Kreuz getippt. Die Hauptabnehmer von JS sind und bleiben nun einmal Frauen und denen wollte Jason logischer Weise kein härteres Finale zumuten. Dass er dieses Thema überhaupt angeschnitten hat (vor allem als die Kleinen auf Wiebke zugekrabbelt sind, mit ihren Messerchen) hinterlässt bei mir einen positiven Eindruck.

Dafür muss ich Tommy recht geben. Nach dem ersten Viertel gibt es leider lange Dialoge und unnötige Wiederholungen. Die Skelette waren für mich einfach eine Begleiterscheiunung des Nebels und haben mich in ihrer Passivität nicht gestört.



Insgesamt ein Roman, den Stammleser der aktuellen Romane keinesfalls meiden müssen. Als Highlight der Serie kann man ihn aber auch nicht sehen. Von mit gibt es ein gutes MITTEL.
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Archmage Offline
Beiträge: 808
Registriert: Di Jul 30, 2013 4:12 pm

Beitrag von Archmage »

Ja, das ist doch mal ein toller Held.

Erst gibt er sich als Arzt aus um dann zwei Minuten später, als er einem schwerverletzten Man sieht, diesem vor dem Augen der Ehefrau umzubringen und ihn dann kalt lächelnd ins Gesicht zu schauen, bis der Blick bricht. (Merke: bei einer schweren Rückenverletzung ist das Drehen auf dem Rücken mit einem Mord gleichzusetzen.)

Später bedauert er, dass es sich nur um Säuglinge handelte, weil er es viel besser finden würde, wenn er ein paar Erwachsene abschlachten könnte.

Außerdem wird ständig hin und her gesprungen mit den Aussagen, mal sind Kinder entführt und alle wieder aufgetaucht, dann doch wieder nicht, es taucht ständig ein verdächtiges dunkles Fahrzeug auf, aber keiner kann sich an etwas verdächtiges erinnern und dann gibt es da noch einem Geisterzug, von dem ich gerne mehr gelesen hätte. Aber der scheint wohl genauso wie die Skelette einfach so zerbröckelt zu sein.

Besonders nervig fand ich, dass wieder einmal Engel aufgetaucht sind. Seit dem Wiedereinstieg habe ich 12 Romane gelesen und 4 Mal gab es Engel. Damit ist jeder dritte Roman einer mit Engeln. Gibt es da den kein anderes Thema? Ohne währe es hier auch gegangen und wenn die unbedingt auftauchen müssen, dann hätten die schon viel vorher eingreifen können und so z.B. dem Mord von John vereiteln können.

Pluspunkt gibt es aber auch, endlich gibt es mal zwei Handlungsebenen und die Amotspähre ist auch ganz nett, wenn man nicht grade etwas durch die Unlogik abgelenkt ist.

Deswegen bin ich (mal wieder) nett und vergebe nur ein "schlecht". Ich "freue" mich schon auf den nächsten Engelroman...
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
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starchild-2006 Offline
Beiträge: 103
Registriert: Do Okt 30, 2008 2:14 pm

Beitrag von starchild-2006 »

Also ich fand die Grundidee gut die Umsetzung mal wieder mehr mangelhaft.

Richtig Spannung ung ein bischen Grusel wäre aufgekommen wenn die Szenen mit der Frau am Bahnhof dazu geführt hätten das diese versucht hätte verzweifelt zu fliehen dies besonders beschrieben worden wäre, aber von den Skeletten doch noch eingeholt worden wäre und umgebracht worden wäre und das Kind erstmals wieder in dioe Gewalt der Skelette gelangt wäre.

So aber nur harmloses Geschehen ohne Sinn und Zwek, Zug, Bahnhof ohne jeden Bezug hätte geheimnisvoller beschrieben und erklärt werden müssen dann wäre es ein guter Roman geworden.
So nicht wirklich spannend.

Schade Idee gut Ausführung zu langweilig
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