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Band 4: Artefakte
Verfasst: Mo Feb 08, 2010 3:52 pm
von Habibi

Eine neue Zeit - ein neues Leben. Rund 80 Jahre nach dem Absturz der BRADBURY im Jahre 2010 lebt bereits die 4. Generation auf dem Mars. Längst hat man zu einem entbehrungsreichen, aber geregelten Tagesablauf gefunden, treibt das Terraforming weiter voran - und widmet sich einer der Hauptaufgaben der ursprünglichen Mission: den archäologischen Ausgrabungen!
Mittlerweile gilt es als erwiesen: Es muss einst eine intelligente Rasse auf diesem Planeten gegeben haben! Doch wie diese Wesen aussahen, wo und wie sie lebten, liegt noch immer im Dunklen. Bis zu dem Tag, als man die Stelen entdeckt - und ganz in der Nähe das Tor...
Autor: Frank Thys
Cover: Jan Balaz
Verfasst: Fr Okt 19, 2012 8:07 pm
von woodstock
100 Jahre weiter. Die paar Menschen haben es geschafft sich wirklich mehr als gut einzurichten. Dabei haben sie aber auch nicht den Auftrag ihrer Vorfahren vergessen. Sie suchen nach Bewohnern oder einer untergegangenen Zivilisation.
Natürlich finden sie sogar etwas! Aber was?
Gut und sachlich geschrieben aber trotzdem noch sehr unterhaltsam. Man muss einfach weiter lesen.
++++
Verfasst: Fr Jun 29, 2018 4:26 pm
von Koboldoo
Der erste Band der zweiten Trilogie begann erstmal wieder mit einer ganz langsamen Entwicklung der Nachkommen der gestrandeten Astronauten. Größtenteils ging es um die Suche nach Artefakten der "Alten". Schließlich wurde sogar ein Stollen gefunden, der mit einem Metalltor verschlossen war. Durch ein paar Ereignisse gelang es einen Blick dahinter zu werfen. Eine weitere Tür und ein roter Knopf warten darauf näher erforscht zu werden...
Hat mir nicht so gefallen. Plätschert so dahin. Mal schauen, wie es weitergeht. Bewertung: 2 Marsmodule
Cover: Trotz der Abweichung zum Romaninhalt gelungen, wobei die Säule wie ein Phallus-Symbol ausschaut

Verfasst: Do Jun 27, 2019 7:54 pm
von Knollo
So, jetzt wo ja fast Achtzig Jahre rum sind... brauchte ich passend zur gewollten Pause bei MX (bezogen auf die fünfziger Hefte, nicht fünfhunderter) gar nicht lange nach neuer Lektüre zu suchen...
Da sich ein Gruselumstieg bei der Hitze als viel zu anstrengend gestalten würde, empfahl ich mir doch einfach selbst mit MM fortzufahren... nach dem Dezenten theoretischem Desaster der ersten Trilogie konnte ja eigentlich mit der wüsten Thematik auf dem Mars nix schiefgehen... was wurde ich doch enttäuscht... nein, nicht doch... genau andersherum... hätte ich das vorher gewußt, hätte ich die Achtzig Jahre vorverlegt...
Nicht mal ansatzweise erinnert der Start mit diesem Band an mein vergangenes Dilemma...
2092 ist auf dem Mars die Hölle los... Pure Freude... Leben, Lieben, Leiden unter Meteoritenschauern... und es wird gebuddelt was das Zeug nur hergibt...
Meine erste Begegnung mit des Herrn Autor seinen geschriebenen Worten lässt mich Zunge schnalzend zurück... So geht das, ein wunderschönes Lesegefühl... um das Wrack der Bradbury herum gebaute Siedlung, klein aber fein...
Klasse Zwischenspiele um die fehlende Zeitleiste zwischen Heft 3 & 4 zu füllen und ein Stückweit auf das wesentliche wieder vorwärtsgerichtet auf der Suche nach den Alten weiterzukommen... da war doch mal ne Flasche auf einem Foto...
Bei Ausgrabungen kommen sie daher nach dem Fund einer Stele auch dem Ziel wieder ein Stück näher... ein Stollen mit Schriftzeichen... später das Schott...
Schon über das ganze Heft musste ich über die Namenswahl unserer Protagonisten schmunzeln... Michael und Sharice... sie werden doch wohl nicht ein Stargate entdecken... grins...
Zumindest was den durch den Nacken zuckenden heftigen Schmerz betrifft... Goa´uld hier... nein, sicher nicht... dem grünlichem Huschen wollen wir kein wenig Beachtung schenken... da grinsen eh nur MX Leser...
Aber ein Hoch auf die Klimaanlage dort, nach Jahrmillionen noch funktionierend... bei dem roten Knopf musste ich allerdings an was ganz anderes denken... Mechagnom oder so...
was für ein Abenteurer, oder so ähnlich... Sehr Gut...
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