Aruula und Yngve werden bei der Überfahrt der Java-See mit einem Handelsschiff von Piraten überfallen. Sie können sich aufs offene Mehr retten, wo sie von dem Seezigeunervolk der Mooken, die seltsamen Schmerzritualen huldigen, gerettet werden. Sie erfahren, dass die heilige Insel der Mooken, auf der ihre Ahnen und Götter, die Neen Lobon, weilen, von Batangs, extrem gefährlichen und wiederstandsfähigen Riesenfldermäusen, heimgesucht wird. Aruula und Yngve, vor die Wahl gestellt, den Mooken zu helfen, geopfert oder Teil ihres Stammes zu werden, entschließen sich der Sache auf den Grund zu gehen.
Zusammen mit Chaang, einem halbwüchsigen Mooken, erforschen sie die Insel, die voller gefährlicher Lebewesen und Pflanzen ist. Aruula findet einen alten Bunker aus dem zweiten Welt krieg, der noch einen zweiten Ausgang unter Wasser hat. Dort findet sie eine Kiste mit Handgranaten.
Nach einem Batang-Angriff entdecken sie, das ein fleischfressender Hydrit hinter den Angriffen steckt. Die Batangs sind mit einer bionetischen Haut überzogen die sie extrem widerstandsfähig macht. Der Hydrit ist süchtig nach dem Fleisch der Landbewohner, die batangs sind seine Jäger. Aruula vermutet, dass noch ander Hydriten, Mar'os-Anhänger, dahinterstecken. Sie benutzt eine Muschel als Horn, um die Hydriten an Land zu locken. Sie lockt sie in den Bunker, die Bunkertür wird geschlossen, Aruula selbst entkommt durch den Unterwasserausgang, den sie mittels der Handgranaten sprengt. Die gefangenen Hydriten, allesamt fleischsüchtig, übergibt Aruula ihren friedliebenden Artgenossen, die ebenfalls durch die Muschel angelockt wurden.
Die Hydriten wollen Aruula und Yngve mittels Transportqualle zum brennenden Felsen bringen.
Was war das denn? Ein meiner Ansicht nach völlig unnötiger, unglaubwürdiger und langatmiger Roman. Einer der lanweiligen MX-Romane. Vor allem habe ich auch die extreme Sucht der Mar'os Anhänger nicht abgekauft. Eigentlich passiert in dem Roman so gut wie gar nichts und eine wirkliche Atmosphäre kam bei mir auch nicht auf. Irgendwie sind die Aruula-Romane der letzten Zeit überhaupt nicht mein Ding, es wird Zeit, dass die Soloabenteuer ein Ende haben.
Ach ja, was genau sollte die Sache mit den Batang nochmal? Diesen Band vergesse ich mal lieber schnell wieder.
4 von 10 Kometen

:):):):neutral::neutral::neutral::neutral::neutral::neutral::neutral: