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Band 176: Insel der Fledermäuse

Verfasst: Do Jan 28, 2010 12:34 pm
von Habibi



In der Javasee wird das Schiff, mit dem Aruula unterwegs ist, von Piraten gekapert! Sie und der norwegische Barbar Yngve gehen nach einem kurzen, aber heftigen Kampf über Bord. In der Endlosigkeit der Wasserwüste sind sie dem Tode geweiht - doch sie werden gerettet, von einem seltsamen Volk, das auf dem Meer lebt. Aber damit geraten Aruula und Yngve nur vom Regen in die Traufe. Denn auch die Existenz des kleinen Stammes ist bedroht. Die Gefahr kommt von einer Insel, die die Hinterlassenschaften eines lange vergangenen Weltkriegs beherbergt - und Kreaturen, die geradewegs aus der Hölle zu kommen scheinen...

Erscheinungsdatum: 17.10.2006

Autor: Michael M. Thurner

Cover: Koveck

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Verfasst: Do Nov 04, 2010 12:02 pm
von cedeos
Aruula und Yngve werden bei der Überfahrt der Java-See mit einem Handelsschiff von Piraten überfallen. Sie können sich aufs offene Mehr retten, wo sie von dem Seezigeunervolk der Mooken, die seltsamen Schmerzritualen huldigen, gerettet werden. Sie erfahren, dass die heilige Insel der Mooken, auf der ihre Ahnen und Götter, die Neen Lobon, weilen, von Batangs, extrem gefährlichen und wiederstandsfähigen Riesenfldermäusen, heimgesucht wird. Aruula und Yngve, vor die Wahl gestellt, den Mooken zu helfen, geopfert oder Teil ihres Stammes zu werden, entschließen sich der Sache auf den Grund zu gehen.
Zusammen mit Chaang, einem halbwüchsigen Mooken, erforschen sie die Insel, die voller gefährlicher Lebewesen und Pflanzen ist. Aruula findet einen alten Bunker aus dem zweiten Welt krieg, der noch einen zweiten Ausgang unter Wasser hat. Dort findet sie eine Kiste mit Handgranaten.
Nach einem Batang-Angriff entdecken sie, das ein fleischfressender Hydrit hinter den Angriffen steckt. Die Batangs sind mit einer bionetischen Haut überzogen die sie extrem widerstandsfähig macht. Der Hydrit ist süchtig nach dem Fleisch der Landbewohner, die batangs sind seine Jäger. Aruula vermutet, dass noch ander Hydriten, Mar'os-Anhänger, dahinterstecken. Sie benutzt eine Muschel als Horn, um die Hydriten an Land zu locken. Sie lockt sie in den Bunker, die Bunkertür wird geschlossen, Aruula selbst entkommt durch den Unterwasserausgang, den sie mittels der Handgranaten sprengt. Die gefangenen Hydriten, allesamt fleischsüchtig, übergibt Aruula ihren friedliebenden Artgenossen, die ebenfalls durch die Muschel angelockt wurden.
Die Hydriten wollen Aruula und Yngve mittels Transportqualle zum brennenden Felsen bringen.

Was war das denn? Ein meiner Ansicht nach völlig unnötiger, unglaubwürdiger und langatmiger Roman. Einer der lanweiligen MX-Romane. Vor allem habe ich auch die extreme Sucht der Mar'os Anhänger nicht abgekauft. Eigentlich passiert in dem Roman so gut wie gar nichts und eine wirkliche Atmosphäre kam bei mir auch nicht auf. Irgendwie sind die Aruula-Romane der letzten Zeit überhaupt nicht mein Ding, es wird Zeit, dass die Soloabenteuer ein Ende haben.
Ach ja, was genau sollte die Sache mit den Batang nochmal? Diesen Band vergesse ich mal lieber schnell wieder.

4 von 10 Kometen
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Verfasst: Sa Jun 15, 2013 6:22 am
von woodstock
Eigentlich ein ganz netter Roman aber auch nicht mehr. Das ganze fand ich jetzt nicht so interessant. Die Herkunft der Mooken wäre ganz interessant gewesen aber darüber erfährt man leider nichts.
Die süchtigen (nach Menschenfleisch) Hydriten war jetzt auch nicht der bringer.
Also mehr als ein nett war es wirklich nicht.

Verfasst: Mo Jan 07, 2019 9:46 am
von Koboldoo
Das Finale fand ich doch recht überraschend. Dass die (bösen) Hydriten dahinterstecken, hätte ich nicht gedacht. Ansonsten ging der Roman in Ordnung. Bewertung: 3 Sterne.

Cover: Sieht gut aus. Aruula gegen die bionetisch veränderten Batangs.