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Band 168: Das fremde Leben

Verfasst: Do Jan 28, 2010 12:02 pm
von Habibi



Achtzig Jahre nach Beginn seiner "Reise" hat Matthew Drax die Hoffnung aufgegeben, jemals in sein früheres Leben zurückzukehren. Der Mars, die Erde, Aruula und Chandra sind nur noch verblassende Erinnerungen in seinem Geist - und der Geist selbst ist alles, was ihm geblieben ist.
Dabei ist er wie alle, die um ihn sind und doch nichts von ihm wissen, dem Tod geweiht. Denn die Warnung der Ikairydree bewahrheitet sich: Der Mars stirbt!
Wie viel Zeit bleibt noch, um vor der kosmischen Katastrophe zu fliehen? Und was kann er tun in einer Zeit, die doch längst vergangen ist...?

Erscheinungsdatum: 27.06.2006

Autor: Thomas Ziebula

Cover: Koveck

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Verfasst: Sa Jun 08, 2013 6:25 am
von woodstock
Da war er dann der Große Krieg der Hydriten auf dem Mars. War etwas schwer zu lesen durch die vielen verschiedenen Tiere und sonstige Sachen mit denen man selbst noch nicht so vertraut war. Und kaum hatten die Guten gewonnen begann man auch schon an den Strahl zu arbeiten.
Ich bin gespannt wie es im nächsten Roman weiter gehen wird.

Verfasst: Do Nov 08, 2018 1:03 pm
von Koboldoo
Zunächst habe ich mal ein paar dicke Minuspunkte.

1. Es wurde immer wieder betont, dass es in Maddrax keine Zeitreisen geben würde. Aber genau das passiert im vorliegenden Roman. Auf der Leserbriefseite wird erklärt, dass es ja keine körperliche Reise wäre. Ich sehe das allerdings ganz anders. Matt ist körperlich (über Gilam’esh) in der Lage zu handeln, ganz abgesehen davon, dass er auch geistig Einfluss auf den Hydree nimmt und damit letztendlich die Vergangenheit ändert!

2. Matt ist nun bereits 80 Jahre !!! im Körper von Gilam’esh. Wenn ich nun an ein normales Menschenleben denke, so ist das eine verdammt lange Zeit. Wie zum Teufel soll Matt wieder Anschluss an sein früheres Leben (Aruula, Chandra etc.) finden? Aus meiner Sicht ein gewaltiger Einschnitt in der Serie. Aber noch liegt Teil 3 vor mir und ich bin mehr als gespannt, wie das alles wieder gerade gebogen wird.

3. Bei der Schlacht hatte ich leider die Übersicht verloren. Zu viele Namen und Geschöpfe tummelten sich da. Und das alles, um die Tunnelfeldanlagen ins Spiel zu bringen. Fand ich nicht ganz so glücklich.

Natürlich gibt es auch Pluspunkte. Die Interaktion zwischen Matt und dem Hydree hat mir einfach Spaß gemacht. Auch dass Leg’wanot die zweite Identität von Gilam’esh kannte, war eine gelungene Überraschung.

Bewertung: Diesmal sehr schwierig. Auf der einen Seite die o.g. Minuspunkte, andererseits habe ich den Roman aber regelrecht verschlungen. 4 Sterne.

Cover: Geht in Ordnung, ein Unterwasserbild mit der Ikairydree Hauptstadt während der Schlacht wäre mir lieber gewesen.