Die Armutsindustrie
Verfasst: So Nov 22, 2009 9:25 am
				
				Hat das gestern zufällig jemand gesehen : http://www.phoenix.de/content/phoenix/d ... 2009-11-21 ?
Ich war schockiert. Mittlerweile sprießen in Deutschland immer mehr gemeinnützige Unternehmen aus dem Boden. Diese beschäftigen dann 1€-Jobber , die für die Industrie Kleinkram herstellen. Das geht bis zu hochpreisigen Artikeln, die von ehemaligen Facharbeitern montiert werden. Der Staat subventioniert diese Stellen mit Milliarden. Heute muss nicht mehr die Arbeit gemeinnützig sein, heute ist es gemeinnützig wenn man jemanden irgendwie beschäftigt.
Andere gemeinnützige Unternehmen gehen einen anderen Weg. Dort werden die Leute irgendwie beschäftigt. In einem Laden von der Dekra wurde z.B. gestrickt und Puzzle gelegt. Letzteres sind Sammlungen von defektem Spielzeug, das scheinbar irgendwie wieder verwendet wird. Da berichtete ein Mann, dass er für ein 5000 Teile Puzzle bis zu 10 Arbeitstage braucht. Wenn dann am Ende drei Teile fehlen, hat er sich die ganze Arbeit umsonst gemacht.
UPS beschäftigt auch subventionierte Praktikanten. Dort ist man der Meinung, dass jeder mal lernen sollte, wie man ordentlich einen Karton packt. Das dort sechs Arbeitsplätze mit 1 Euro-Jobs ersetzt wurden, hat natürlich nichts zu sagen. 
 
Unter dem Strich gibt unser Land 7 Milliarden Euro für solche Späße im Jahr aus. Tendenz rapide steigend. Netter Nebeneffekt sind die 1,6 Millionen Arbeitslosen, die so in keiner Statistik mehr erscheinen.
Ich hatte mich letztens schon gewundert, als in den Medien mehrfach von bisher 1,2 Millionen vernichteten Arbeitsplätzen seit Beginn der Wirtschaftskrise berichtet wurde. Unsere Schein-Regierung rechnete sich immer weniger Arbeitslose zusammen.
Mal kurz rechnen.Wir hatten als 3,8 Millionen Arbeitslose + 1,6 mit Panne-Beschäftigung für ein Euro = 5,4 Millionen. Tendenz ebenfalls rapide ansteigend.
Ich habe die Sendung leider nicht ganz gesehen. Hoffentlich wird das nochmals wiederholt. Möglichst täglich auf allen Sendern.
			Ich war schockiert. Mittlerweile sprießen in Deutschland immer mehr gemeinnützige Unternehmen aus dem Boden. Diese beschäftigen dann 1€-Jobber , die für die Industrie Kleinkram herstellen. Das geht bis zu hochpreisigen Artikeln, die von ehemaligen Facharbeitern montiert werden. Der Staat subventioniert diese Stellen mit Milliarden. Heute muss nicht mehr die Arbeit gemeinnützig sein, heute ist es gemeinnützig wenn man jemanden irgendwie beschäftigt.
Andere gemeinnützige Unternehmen gehen einen anderen Weg. Dort werden die Leute irgendwie beschäftigt. In einem Laden von der Dekra wurde z.B. gestrickt und Puzzle gelegt. Letzteres sind Sammlungen von defektem Spielzeug, das scheinbar irgendwie wieder verwendet wird. Da berichtete ein Mann, dass er für ein 5000 Teile Puzzle bis zu 10 Arbeitstage braucht. Wenn dann am Ende drei Teile fehlen, hat er sich die ganze Arbeit umsonst gemacht.
UPS beschäftigt auch subventionierte Praktikanten. Dort ist man der Meinung, dass jeder mal lernen sollte, wie man ordentlich einen Karton packt. Das dort sechs Arbeitsplätze mit 1 Euro-Jobs ersetzt wurden, hat natürlich nichts zu sagen.
 
 Unter dem Strich gibt unser Land 7 Milliarden Euro für solche Späße im Jahr aus. Tendenz rapide steigend. Netter Nebeneffekt sind die 1,6 Millionen Arbeitslosen, die so in keiner Statistik mehr erscheinen.
Ich hatte mich letztens schon gewundert, als in den Medien mehrfach von bisher 1,2 Millionen vernichteten Arbeitsplätzen seit Beginn der Wirtschaftskrise berichtet wurde. Unsere Schein-Regierung rechnete sich immer weniger Arbeitslose zusammen.
Mal kurz rechnen.Wir hatten als 3,8 Millionen Arbeitslose + 1,6 mit Panne-Beschäftigung für ein Euro = 5,4 Millionen. Tendenz ebenfalls rapide ansteigend.
Ich habe die Sendung leider nicht ganz gesehen. Hoffentlich wird das nochmals wiederholt. Möglichst täglich auf allen Sendern.

 Sehr zu empfehlen der Film.
  Sehr zu empfehlen der Film.