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Band 75 Die Horror-Cops 1.Teil
Verfasst: Mi Okt 01, 2008 8:55 pm
von iceman76

[FONT=comic sans ms]Die Horror-Cops[/FONT]
New York- Schmelztiegel der Nationen, aber auch Brutstätte des Verbrechens. Am schlimmsten - die South Bronx. Eine Alptraum-Landschaft aus verrotteten, leerstehenden Häuserblocks, verschmutzten Straßen und vergessenen Autowracks.
Sinistro, der große Magier, wußte, warum er sich gerade diese Gegend ausgesucht hatte, um seine teuflischen Pläne zu verwirklichen.
Hier störte ihn niemand. Hier kümmerte sich keiner um den anderen. Besser konnte er sie gar nicht vorfinden - die Geburtsstätte für die Horror-Cops...
Verfasst: Mi Mai 25, 2011 4:11 pm
von Lemi
Der Kollege einer alten Bekannten, Laurie Ball , bekannt aus dem Horrortaxi von New York wird von skelettierten Cops entführt. Laurie informiert daraufhin John. Zusammen mit Bill und Suko machen sie sich auf nach New York.
Während John und Suko die Horror-Cops jagen und dabei auf Sinistro, den kopflosen Magier treffen, wird Bill von Sinistro's Schergen entführt.
Sinistro stellt John ein Ultimatum, es soll in 24 Stunden seinen seit Jahrhunderten verschollenen Kopf finden, sonst stirb Bill.
Fazit:
Hat mir sehr gut gefallen der Auftakt zur Triologie. Die Stimmung in der Bronx wurde fein umgesetzt und auch die Geschichte hat mir gefallen. Wieder einmal ist der schwarze Tod der Initiator der Geschichte, aber diesmal ganz passiv.
Interessant, dass Tenkrat in den vorherigen Romanen schon mal Laurie Ball eingebaut hat und da waren alle per Du. Jason baut das aber erst diesmal mit ein

Verfasst: So Jun 17, 2012 3:14 pm
von Bernie2603
Ein solider Auftakt der Trilogie. Gute Handlung, tolle Atmosphäre und auch an Spannung mangelt es nicht.
Bekommt von mir ein "gut" :buch:
Verfasst: Di Okt 30, 2018 9:45 pm
von Loxagon
Und wieder hat Jason Dark bewiesen, dass er zu Recht als einer der Großmeister des Grusels gilt.
Es stimmt eigentlich alles, nur ist die Szene, in der John Laurie das "Du" anbietet etwas seltsam, immerhin gibt es im englischen kein Sie mehr, das wurde ja um die Jahrhundertwende damals abgeschafft. Wobei ja eigentlich das Wort "Thou" gestrichen wurde, was Du hieß und das "Sie" also you wurde zum Du und Sie in einem. Nun gut, das sind in englischen Romanen ja Sachen, wo sich Übersetzer gerne in ein Fass Wein stürzen wollen, weil sie nicht wissen, was dieses dumme You nun sagen will o.O
Aber nun gut, inhaltlich gibt es nichts zu meckern, es ist einfach ein Dark-Roman der guten alten Zeit, wo man blind einen seiner Romane nehmen konnte und fast immer einen Volltreffer hatte. Schade, dass dies heute nicht mehr so ist. An Ideen mangelt es ihm ja auch nach 40 Jahren nicht.
Der Roman bekommt ein wohlverdientes TOP!
Verfasst: Di Okt 30, 2018 9:53 pm
von woodstock
Original von Loxagon
Und wieder hat Jason Dark bewiesen, dass er zu Recht als einer der Großmeister des Grusels gilt.
Es stimmt eigentlich alles, nur ist die Szene, in der John Laurie das "Du" anbietet etwas seltsam, immerhin gibt es im englischen kein Sie mehr, das wurde ja um die Jahrhundertwende damals abgeschafft. Wobei ja eigentlich das Wort "Thou" gestrichen wurde, was Du hieß und das "Sie" also you wurde zum Du und Sie in einem. Nun gut, das sind in englischen Romanen ja Sachen, wo sich Übersetzer gerne in ein Fass Wein stürzen wollen, weil sie nicht wissen, was dieses dumme You nun sagen will o.O
Im Englischen Duzt man nicht über die Anrede sondern über einen im Gesamten vertraulichen Umgangston. Also gibt es das schon das man im Englischen jemanden das Du anbietet. Ist halt etwas verwirrend wenn man nicht mit der Sprache aufgewachsen ist und deren Feinheiten nicht kennt.
Verfasst: Di Okt 30, 2018 9:59 pm
von Olivaro
Wie jetzt? Ungefähr so: 'Hey you, you can say you to me'?

Verfasst: Di Okt 30, 2018 10:02 pm
von woodstock
Nein
Hi, how is about saying Du to you

Verfasst: Di Okt 30, 2018 10:03 pm
von woodstock
Ernsthaft wäre z.B
Would you like a cup of coffee? (Förmlich)
How about a cup of coffee? (Dutzform)
Hello, how ar you today? (Förmlich)
Hi, how ar you? (Dutzform)
Verfasst: Di Okt 30, 2018 10:03 pm
von Loxagon
Gibt's das noch? Ich habe es so gelernt, dass es eben nur noch das "Du" gibt und die Anrede dann halt entsprechend über Namen geht. Wobei es im japanischen noch komplexer ist - da darf man eigentlich nur sehr gute Freunde und Familienmitglieder beim Vornamen nennen, da der Vorname dort schon als "ziemlich Intim" gilt, weswegen sich viele gute Freunde tatsächlich nur beim Nachnamen nenne, aber ey:
ein gewisser vornamenloser Professor kennt das sogar, ohne in Japan zu wohnen
Es sei denn, der Typ heißt "Zamorra Zamorra deMontagne". Ist ja auch nicht unmöglich.
Verfasst: Mi Okt 31, 2018 8:27 am
von Shadow
Original von Loxagon
Gibt's das noch? Ich habe es so gelernt, dass es eben nur noch das "Du" gibt und die Anrede dann halt entsprechend über Namen geht. Wobei es im japanischen noch komplexer ist - da darf man eigentlich nur sehr gute Freunde und Familienmitglieder beim Vornamen nennen, da der Vorname dort schon als "ziemlich Intim" gilt, weswegen sich viele gute Freunde tatsächlich nur beim Nachnamen nenne, aber ey:
ein gewisser vornamenloser Professor kennt das sogar, ohne in Japan zu wohnen
Es sei denn, der Typ heißt "Zamorra Zamorra deMontagne". Ist ja auch nicht unmöglich.
Das gab es auch schon im "Wilden Westen", wenn ich mich nicht irre! :alt:
Lassiter hat zwar einen (ich glaube, ich habe ihn irgendwo dieser Tage einmal in einem Kommentar gelesen) recht eigenartigen, ungewöhnlichen Vornamen, wird aber auch nur bei seinem Nachnamen genannt ... :buch:

Verfasst: So Nov 04, 2018 1:28 pm
von Spätaufsteher
Die Sache mit dem Duzen bzw. Siezen hat mich nicht gestört. Dark schreibt für deutsche Leser und hierzulande hat man es verdammt wichtig mit Du oder Sie. Nach woodstocks richtiger Erklärung müsste man wohl sagen: Wir wechselten zum informellen Umgangston. Aber wie bescheuert klingt das? Versteht kein Schwein. Also muss man für den deutschen Leser schon "das Du anbieten"
Teil 1 des Dreiteilers ist unfassbar genial. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich sofort nahtlos weiterlesen.
Sinistro und der Schwarze Tod. Mal abwarten, ob der Letztgenannte in den Fortsetzungen auch mal selbst etwas zustande bringt. Jetzt hat er ja nur noch ein Skelett. Die Beschreibung der Hinrichtung im Keller war schon heftig.
Sinistro sucht also seinen Kopf. Irgendwie musste ich an Sleepy Hollow denken. Der Cliffhanger ist super.
Für Roman und Cover selbstverständlich ein "top".
Verfasst: Mo Jul 13, 2020 8:12 pm
von iceman76
Original von Lemi
Der Kollege einer alten Bekannten, Laurie Ball , bekannt aus dem Horrortaxi von New York wird von skelettierten Cops entführt. Laurie informiert daraufhin John. Zusammen mit Bill und Suko machen sie sich auf nach New York.
Während John und Suko die Horror-Cops jagen und dabei auf Sinistro, den kopflosen Magier treffen, wird Bill von Sinistro's Schergen entführt.
Sinistro stellt John ein Ultimatum, es soll in 24 Stunden seinen seit Jahrhunderten verschollenen Kopf finden, sonst stirb Bill.
Auch hier schließe ich mich mal Lemi an, möchte aber noch etwas hinzufügen:
Am Anfang des Romans sind John und Suko noch hinter Grimes dem Ghoul hinterher. Das hat noch mit dem vorherigen Fall "Die Geisterbraut" zu tun. John und Suko verfolgen eine Spur die sie zu einem alten Lastkahn auf der Themse führt. Dort finden sie auch Ghouls...
... aber Grimes ist nicht dabei. Nur mit knapper Müh und Not können John die Ghouls fertig machen. Kurz darauf explodiert der Lastkahn und John und Suko nehmen ein Bad in der Themse...
Fazit: Für diesen ersten Teil vergebe ich ein "sehr gut". Captain Hamilton mischt auch wieder mit. Der Polizist Ray Onedin kommt sehr symphatisch rüber. Das macht richtig lust auf die Fortsetzung!
Verfasst: Sa Nov 06, 2021 2:17 pm
von Gast
Ein toller und spannender Roman! :thumbup:
Sicherlich ein guter Auftaktroman dieser Trilogie. Geht es anfangs noch gegen Grimes, den Ghoul, rauscht man dann schon nach New York und begegnet dort Skeletten in Polizeiuniform sowie kopflosen Henkern.
Natürlich muss der Schwarze Tod bei so einer Trilogie die Fäden im Hintergrund in der Hand haben. Doch auch noch ein weiterer Dämon spielt eine Hauptrolle und der ist auch noch kopflos: Sinistro, auf den ich weiterhin gespannt bin.
Den zweiten Teil habe ich schon begonnen! :buch:
Ich vergebe heute mal ein "Top"! :thumbup:
Verfasst: Sa Jul 09, 2022 6:52 pm
von Herr der Finsternis
Cover
Das Cover finde ich top!
Story
Mir hat der erste Teil sehr gefallen und ich freu mich schon auf den zweiten Teil schon!
Verfasst: Mo Jul 18, 2022 8:58 pm
von Destero
Erst jetzt als JS Classics gelesen!
Das Cover fande ich schon immer sehr unheimlich und faszinierend.
Der Roman fängt sehr schön die Stimmung in New York speziell in der Bronx, Ende der ausgehenden 70er Jahre ein.
Ich finde den Roman "gut", so ganz erschliesst sich mir bis jetzt noch nicht, warum hieraus ein Dreiteiler gemacht wurde.
Die kopflosen Henker bzw. der kopflose Dämon Sinistro erscheint mir heute etwas "trashig".