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Band 72: Das Höllentor

Verfasst: Mi Okt 01, 2008 8:42 pm
von iceman76

[FONT=comic sans ms]Das Höllentor[/FONT]

Charly Catfield lief um sein Leben. Er mußte ein Telefon erreichen, denn die Mächte der Hölle waren ihm auf den Fersen. Wenn er die Insel schon nicht verlassen konnte, wollte er wenigstens John Sinclair warnen.
Sinclair, der Geisterjäger, war wahrscheinlich der einzige Mensch, der das drohende Unheil abwenden konnte.
Charly Catfield rannte in den Bungalow und packte den Telefonhörer. Mit zitternden Fingern begann er zu wählen. Es blieb ihm nicht mehr viel Zeit, denn draußen vor dem Haus versammelten sich schon seine Mörder...


*Autor: Richard Wunderer*

Verfasst: Sa Mai 21, 2011 8:24 pm
von Lemi
Gute Geschichte von Wunderer die in Island spielt in der John, Suko und Jane versuchen das Höllentor des Schwarzen Todes zu schließen. Interessant ist auch die Rolle von Myxin in dem Roman.
Dazu sag ich mal: Gut

Verfasst: Mo Jun 04, 2012 9:29 am
von Bernie2603
Eine solide Story. Sehr fesselnd und spannend geschrieben.
Gute Handlung und auch die Action kommt hier nicht zu kurz.
Bekommt von mir ein"gut". :buch:

Verfasst: Do Okt 04, 2018 2:54 pm
von Loxagon
Ich bin überrascht - positiv überrascht!

Wunderer hat einen verdammt guten Sinclair geschrieben, nachdem er zwar schon einige gute Romane hatte, aber eben auch Gurken. Hier stimmt aber das meiste. Dass Myxin mal wieder falsch spielt, nun ja, passt ja perfekt. Noch ist der Magier ein Freind. (Auch wenn er es nicht zugibt, dass er John inzwischen mag. Daher kein Freund, kein Feind sondern eben Freind ...)

Ich vergebe ein SEHR GUT

Verfasst: So Okt 28, 2018 2:54 pm
von Spätaufsteher
Schauplatz und Geschichte sind wirklich spannend. Myxin nimmt hier eine größere Rolle ein als zuletzt in allen Romanen von JD. Richards Hauptthema ist leider der schwarze Tod. In jedem Roman benutzt er ihn als Drahtzieher. Mich langweilt dieser Möchtegerndämon langsam. So blöd kann man gar nicht sein...

Was Wunderer leider nach so vielen Romanen immer noch nicht auf die Kette kriegt: Suko
Zweimal wird Whisky getrunken. Dann ist er in schwierigen Situationen überhaupt nicht die Ruhe selbst, sondern eher hyperaktiv. Er will sofort drauf los, ist aggressiv und spricht teilweise Beleidigungen aus.

Weiterhin fragwürdig ist der Waffenumgang. Als Mercedes-Stern wird das Kreuz auf die Kühlerhaube gebunden und funktioniert als Navi. Am Ende wird das Kreuz sogar schwächer dargestellt als die gnostische Gemme, z.B. kann nur sie den Eingang zum Höllentor öffnen, das Kreuz nicht.

Die Idee und weite Strecken der Geschichte waren auf einem sehr guten Weg. Als dann die serienuntypischen Dinge einsetzten blieb ein "mittel".

Verfasst: Mo Jul 06, 2020 3:03 pm
von iceman76
Charly Catfield kommt auf Island dem Höllentor auf die Spur. Das ist allerdings sein Todesurteil. In seinen letzten Atemzügen kann er noch John Sinclair anrufen und ihm bruchstückhaft von der Gefahr berichten, dann reißt der Kontakt ab.
John fragt sich zunächst wer hinter dem Anruf steckt, Catfield hatte nur seinen Vornamen genannt. Glenda bringt ihn dann auf die Spur.
Charly Catfield war ehemaliger Scotland-Yard Mitarbeiter. Und so reisen John und Suko nach Island...

Fazit: Hier hat Richard Wunderer eine ausgezeichnete Geschichte zu Papier gebracht. Dafür vergebe ich ein knappes "sehr gut". Die etwas untypische Handlungsweise von Suko kann ich verschmerzen.
Die Art und Weise wie sich Myxin in Stellung bringt, fand ich ziemlich gelungen... wenn auch hinterhältig!

Verfasst: So Okt 31, 2021 10:15 am
von Gast
Ein spannender und gruseliger Roman! :thumbup:
Mir hat besonders gefallen, dass die Geschichte in Island gespielt hat. Der Schwarze Tod taucht auf und auch Myxin. Was will man mehr? :D
Allerdings hätte das Ende nicht so kurz und bündig ausfallen müssen: Seitenlang wird Spannung aufgebaut, die sich dann in ein paar Zeilen auflöst und nur kurze Beschreibungen der Flucht aus dem Höllentor zurück lässt.
Daher bewert ich diesen Roman nur mit "gut".

Verfasst: Do Jul 14, 2022 11:45 am
von Schneedrache
Original von iceman76
Fazit: Hier hat Richard Wunderer eine ausgezeichnete Geschichte zu Papier gebracht. Dafür vergebe ich ein knappes "sehr gut". Die etwas untypische Handlungsweise von Suko kann ich verschmerzen.
Die Art und Weise wie sich Myxin in Stellung bringt, fand ich ziemlich gelungen... wenn auch hinterhältig!
Ich bin mit dem Roman auch sehr zufrieden und vergebe ein sehr gut. Richard Wunderer macht seine Sache als "Fremdautor" sehr gut. Das mit Suko kann ich auch verschmerzen, dafür war die eigennützige Einmischung Myxins sehr gelungen. Myxin will verhindern, dass der Schwarze Tod einen neuen Stützpunkt und neue Helfer bekommt. Auffällig ist, dass neben dem Kreuz auch die Gnostische Gemme sehr wirkungsvoll ist, aber ich denke, das ist besser, als wenn John alles nur noch mit dem Kreuz machen würde bzw. könnte.