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Band 59 Hexenverbrennung

Verfasst: Mi Okt 01, 2008 6:36 pm
von iceman76

[FONT=comic sans ms]Hexenverbrennung[/FONT]

Seit wenigen Minuten erst saß ich an meinem Schreibtisch und wollte das Protokoll zu meinen letzten Fall aufsetzen. Die Horror-Disco lag mir noch schwer in Magen, außerdem hatte ich keine Lust, mich um den schnöden Papierkram zu kümmern. Ich brauchte ein paar Tage Ruhe.
Wie weggeblasen war meine Müdigkeit, als sich eine junge Blondine verführerisch über meinen Schreibtisch beugte. Ihre Haut schimmerte wie Alabaster, ihre Haare glänzte wie Seide, und ihre Figur war zauberhaft. Ich war von den Socken. Wie gebannt starrte ich nicht nur in die himmelblauen Augen. Da riß mich ihre Stimme aus meinen Träumen. "Bitte helfen sie mir, Mr. Sinclair. Ich bin eine Hexe."


*Autor: Richard Wunderer*

Verfasst: Mi Apr 20, 2011 8:06 pm
von Lemi
So mal wieder ein Co-Autor Roman und was soll ich schreiben?
Als erstes das Gleiche wie immer: Die Charaktere sind nicht die die wir kennen!

Was den Inhalt betrifft, so bittet diesmal die angeblich abtrünnige Hexe Mara John sie vor ihren Schwestern zu schützen, weil die ihr einen Mord anhängen wollen. Das reicht auch so als Inhaltsangabe.

Zu 80% war das mal ein Krimi...die Gruselelemente waren rar gestreut und die eigentliche Hexenverbrennung reichte eine Doppeseite lang....

Mein Fazit: Schlecht.....muß man nicht lesen

Verfasst: Do Apr 26, 2012 4:32 pm
von Bernie2603
Ich kann da Lemi nur zustimmen. Keine anspruchsvolle Story.
Mehr Krimi wie Horror. Seltsame Handlung und eigentlich nicht der Rede wert.
Bekommt von mir ein"schlecht". :buch:

Verfasst: Di Dez 12, 2017 1:15 pm
von Loxagon
Ich vergebe ein TOP. Ein sehr toll geschriebener Roman, und zudem sehr spannend.

Auf die Idee dass Mara eine falsche Schlange ist, bin ich gar nicht gekommen. Es wirkte wirklich alles so wie Mara es sagte. Aber solche Überraschungen sind hin und wieder ein muss!

Verfasst: Sa Sep 29, 2018 2:14 pm
von Spätaufsteher
Bei diesem Roman bin ich zwie­ge­spal­ten. Die Geschichte und besonders ihre Wendungen sind interessant. Allerdings werden mir die Bannsprüche zu oft eingesetzt, das Verhalten und die Ausdrucksweise unserer Hauptpersonen ist manchmal ungewohnt.
Zudem passt die zeitliche Einordnung überhaupt nicht. Wunderer beginnt, indem er John gerade den Bericht zum vergangenen Fall "Horror-Disco" schreiben lässt. Eigentlich ein lobenswerter lückenloser Übergang vom Dark-Roman zu diesem Fall. Wenn ich jetzt nicht total daneben liege war es in Band 58 aber April. Hier ist 10. Dezember...

Mit der spannenden Grundidee kann ich ein "mittel" geben. Mehr ist nicht drin.
Das Cover ist super!

Verfasst: Mi Apr 08, 2020 7:31 pm
von iceman76
John Sinclair sitzt in seinem Büro und bekommt Besuch von einer Hexe. Diese will sich von der bösen Seite lossagen und bittet John um Hilfe. Damit fängt der ganze Schlamassel auch schon an. Den der Hexenzirkel dem die Hexe angehört will das natürlich nicht zulassen, drei ihrer Hexenschwestern machen dem Sinclair Team von nun an die Hölle heiß...

Fazit: Man merkt ziemlich schnell das dieser Roman nicht von Jason Dark (HR) geschrieben worden ist. Allerdings hat mir die Grundidee doch recht "gut" gefallen!

Verfasst: Sa Sep 26, 2020 2:18 pm
von Helgorius
Ich muss mich insgesamt den schlechten Beurteilungen aus dem Jahre 2011 anschließen. Dieser Roman gehört mit zu den schlechtesten, die ich bisher in der Serie gelesen habe.

... kein Sinclair-Feeling, nicht-authentische Protagonisten, sehr einfältige (bzw. primitive) Sprache und Handlung ...

Gegen einen guten Krimi oder auch einen Fremdautor hätte ich nichts einzuwenden gehabt, aber so ...

Re: Band 59 Hexenverbrennung

Verfasst: Mo Nov 24, 2025 1:02 pm
von 2.Kl.Raucherabt.
Irgendwie eine seltsame John-Sinclair-Geschichte... Wenn John Sinclair und Co. nicht dabei wären, wenn das Ganze als Gespenster-Krimi veröffentlicht worden wäre und ich mich ganz entspannt auf die hier angebotene Rätsellösung einlassen könnte, würde ich mich viel wohler fühlen.

Ja, es scheint so zu sein, dass immer dann, wenn Gastautoren an John Sinclair herumdoktern dürfen, alles anders ist. John ist wie ein anderer Mensch und gibt seine gewohnten Bewegungen auf, ebenso wie seine Freunde...

Dieser Fall von John Sinclair kam mir unglaublich lang vor. Ich hatte das Gefühl, dass noch etwas Großes, vielleicht sogar aufregend Gruseliges passieren könnte, also las ich geduldig weiter...

Am Ende blieb mir ein etwas fades Gefühl. Während die Schneeflocken langsam die tote Mara Lacatte bedecken, geht dieser Fall zu Ende und ich denke irgendwie an „Driving Doomer Jazz Music“ ...

Würde das gut passen? Ich denke schon, es sollte ein 'Gut' passen.

(... auch wenn's komisch klingt aber ein 'mittel' wär mir dann doch zu wenig gewesen.)