Dr. Morton Original-Fassungen – Vergleiche
Verfasst: Do Okt 10, 2024 4:37 pm
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften verhängte 1975 nach mehreren Einzelindizierungen eine Dauerindizierung von einem Jahr über die Heftromanserie „Dr. Morton“. Indizierung bedeutete in diesem Fall, dass die Romane nicht im Handel ausgestellt, beworben oder Jugendlichen zugänglich gemacht werden durften.
Ankündigung von Beginn und Ende der Indizierung: Der Lord Großband Nr. 1 und Der Lord Nr. 38.
Während des Indizierungsjahres erschien die Spin-off-Serie „Der Lord“, nach Ablauf des Jahres erscheinen wieder Dr.-Morton-Romane im „Kriminal-Magazin“ und später als „Erber-Taschenbuch“.
Dabei hatte der Anne-Erber-Verlag zuvor einer Erweiterung der Titel-Palette seines Brotobjekts optimistisch entgegengesehen: noch in Dr. Morton Nr. 54, dem letzten Band vor der Indizierung, wurde ein Taschenbuch angekündigt und im Impressum von Der Lord Großband Band 1 finden sich sechs Titel aus dem Morton-Universum.
Viele Exposés und Geschichten wurden für die geplanten Objekte bereits auf Vorrat geschrieben. Nach der Indizierung der Hauptserie erschienen allerdings Romane, die umgeschrieben, entschärft oder mit der Schere im Kopf neu geschrieben worden waren.
Im Jahre 2017 begann die Romantruhe die Serie von Beginn an nachzudrucken. Ab Nr. 55 erscheinen unveröffentlichte Romane als „Erstdruck“. Bereits veröffentlichte, aber umgeschriebene bzw. gekürzte Romane werden nach restauriertem Ur-Manuskript als „Original-Fassung“ veröffentlicht.
Im Folgenden werden die über 40 Jahre später erschienenen Original-Fassungen mit den früheren Ausgaben verglichen. Hauptaugenmerk liegt dabei auf den inhaltlichen Unterschieden. Die „Welterstdrucke“ aus dem Anne-Erber-Verlag wurden nach den geltenden Rechtschreibregeln der 1970er-Jahre verfasst, in den „Original-Fassungen“ der Romantruhe wird die zum Erscheinungsdatum aktuelle Rechtschreibung angewandt. Diese Abweichungen sollen hier nicht thematisiert werden.
Ankündigung von Beginn und Ende der Indizierung: Der Lord Großband Nr. 1 und Der Lord Nr. 38.
Während des Indizierungsjahres erschien die Spin-off-Serie „Der Lord“, nach Ablauf des Jahres erscheinen wieder Dr.-Morton-Romane im „Kriminal-Magazin“ und später als „Erber-Taschenbuch“.
Dabei hatte der Anne-Erber-Verlag zuvor einer Erweiterung der Titel-Palette seines Brotobjekts optimistisch entgegengesehen: noch in Dr. Morton Nr. 54, dem letzten Band vor der Indizierung, wurde ein Taschenbuch angekündigt und im Impressum von Der Lord Großband Band 1 finden sich sechs Titel aus dem Morton-Universum.
Viele Exposés und Geschichten wurden für die geplanten Objekte bereits auf Vorrat geschrieben. Nach der Indizierung der Hauptserie erschienen allerdings Romane, die umgeschrieben, entschärft oder mit der Schere im Kopf neu geschrieben worden waren.
Im Jahre 2017 begann die Romantruhe die Serie von Beginn an nachzudrucken. Ab Nr. 55 erscheinen unveröffentlichte Romane als „Erstdruck“. Bereits veröffentlichte, aber umgeschriebene bzw. gekürzte Romane werden nach restauriertem Ur-Manuskript als „Original-Fassung“ veröffentlicht.
Im Folgenden werden die über 40 Jahre später erschienenen Original-Fassungen mit den früheren Ausgaben verglichen. Hauptaugenmerk liegt dabei auf den inhaltlichen Unterschieden. Die „Welterstdrucke“ aus dem Anne-Erber-Verlag wurden nach den geltenden Rechtschreibregeln der 1970er-Jahre verfasst, in den „Original-Fassungen“ der Romantruhe wird die zum Erscheinungsdatum aktuelle Rechtschreibung angewandt. Diese Abweichungen sollen hier nicht thematisiert werden.










