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Band 393: Der Vampir von London

Verfasst: Mo Sep 21, 2009 12:24 pm
von Habibi



Fahles Mondlicht drang durch das einen Spalt weit offen stehende Fenster ins Zimmer. Sheila Brody öffnete die Augen. Sie sog das bleiche Mondlicht förmlich in sich auf. Ein Hochgefühl machte sich in ihr breit. Sie spürte, wie die Eckzähne zu wachsen begannen. Sie brauchte nicht einmal danach zu tasten, um zu wissen, daß sie jetzt lang genug waren, um die Beute zu schlagen. In Sheila Brody erwachte der Durst. Die Begierde, die nur zu stillen war, wenn sie Blut trank.
Mit einem Ruck richtete die Vampirin sich auf. Daß es bis auf den schmalen Lichtspalt dunkel im Zimmer war, störte sie nicht. Erstens sah sie besser als ein Mensch bei Tage, und zweitens witterte sie das Opfer. Es war zum Greifen nah, direkt neben ihr.
Terence Brody, ihr Mann. Er bewegte sich im Schlaf. Da beugte sie sich über ihn, den Mund leicht geöffnet. Ihre langen Vampirzähne schimmerten, berührten Terence Brodys Hals ...

Erscheinungsdatum: 20.06.1989

Autor: W.K. Giesa





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Verfasst: So Feb 21, 2010 8:40 pm
von Wolfsherz
In diesem Roman kann man lesen das auch langlebige Druiden sich ziemlich blöd anstellen können.
Da steht der Druide Gryf(ja genau der wo einen Zungenbrecher als Nachnahmen hat^^) mitten auf der Straße,versinkt in Trance,um einen unheimlichen Fall von Vampirismus aufzuklären.
Und was passiert, ein dahergelaufener Strauchdieb,klaut ihm das silberne Amulett das er sich von Zammy ausgliehen hatte,unter der Nase weg.
Mann wie kann man,nur so doff sein^^