Kurzbeschreibung:
John Sinclair erhält von Myxin den Magier den Tipp, daß der Schwarze Tod wieder aktiv
geworden ist. In den Vereinigten Staaten, genauer in der Wüste Arizonas befreit der
Super Dämon seinen ehemaligen Helfer, den Höllenreiter Maringo aus seinem Grab und
erweckt ihn wieder zum Leben. John und Suko fliegen daraufhin in die USA. Auf dem
Weg nach dem Wüstenkaff Hickory treffen sie auf einem alten Mann Namens Herby.
Dieser führt sie zum Grab des Höllenreiters. Plötzlich taucht hier der Schwarze Tod auf
und schleudert John Sinclair in das offene Grab hinein, wodurch er sich nun in der
Schattenwelt des Spuks befindet. Hier trifft er auf dem Spuk und den vier apokalyptischen
Reitern. Durch eine Dimensionsleinwand dort kann John Sukos Kampf gegen Maringo
mitverfolgen. Der Höllenreiter hat unterdessen eine Spur der Verwüstung hinter sich
her gezogen. Einige werden Opfer durch seine magische Lanze und verenden
anschließend zu Staub. Suko hat zwischenzeitlich Bekanntschaft mit einem alten
Medizinmann (Tanzender Bär) gemacht. Dieser bringt ihn ein Totem, der mit dem Geist
des großen Manitous gefüllt ist. Der alte gibt Suko außerdem noch die Beschwörungs-
formel für die Aktivierung mit auf dem Weg. Von nun an überstürzten sich die Ereignisse.
John springt durch die Dimensionsleinwand und kämpft mit dem Höllenreiter, der durch
die drei Lassos, die ihm Manitou umlegte, schweer gehandicap ist. Er vernichtet Maringo
mit dessen eigener Lanze. Zum Showdown kommt es nun als Suko das Totem aktiviert
und der große Manitou in den Kampf mit eingreift. Er wirft einen großen Tomahawk auf
den Schwarzen Tod und trifft diesen auch. Dadurch wird der Super Dämon in sein eigenes
Reich zurückgeschleudert.
Fazit: Puh....kann mich nicht daran erinnern in einem einzelnen abgeschlossenen Roman
so eine Anhäufung von Supergegnern gelesen zu haben. Von Myxin,den Schwarzen Tod,
der Spuk,die vier apokalyptischen Reiter, der Höllenreiter Maringo und zum Schluß noch
den guten Geist des Manitou ist alles vertreten.
Was mir besonders auffiel, daß Jason Dark hier völlig auf unnützliche Dialoge verzichtet hat.
Es reihten sich hier wirklich Action und Handlungsstränge aneinander. Ein wirklich klasse Roman,
dem ich jedem JS-Fan nur empfehlen kann.
Drei Kritikpunkte habe ich trotzdem anzumerken:
1. Wieso griffen der Spuk und die vier Horrorreiter nicht in das geschehen mit ein :rolleyes: , wäre bei der geballten Übermacht doch ein leichtes für sie gewesen dem Sinclair-Team eine
verherrende Niederlage zu zufügen.
2. S.22 etwas lächerlich ist die Szene, wo Suko mit bloßen Fäusten den Schwarzen Tod
angreift 8o und John immer noch mit Silberkugeln rumballert

.
3. S.51 Maringo sagt:...Er und ich dienten jedoch einem Höheren: dem Schwarzen Tod.
Einfach lächerlich, daß der Spuk den Schwarzen Tod dienen sollte X( ,war wohl eher ein
Druckfehler vonJD/HR

.Denn jeder im Sinclairuniversum weiß wohl, daß nur Luzifer "noch"
über den Spuk steht.Der oberste Höllenherrscher soll sich schon mal "warm anziehen",denn
irgendwann holt er sich auch dessen Seele(Schatten)

.
Cover: Eigentlich ziemlich gut, aber die Szene kommt so leider nicht in dem Roman vor.