Band 7 Das Horror-Schloß im Spessart
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Band 7 Das Horror-Schloß im Spessart

Es war einmal ein Märchenschloß im Wald. Wer als Gast kam, wurde verwöhnt. Hübsche Mädchen kümmerten sich um ihn, lasen ihm jeden Wunsch von den Augen ab.
Der Gast fühlte sich wohl. So wohl, daß er die Gefahr nicht sah, in der er sich begeben hatte.
Denn das Märchenschloß im Wald wurde für ihn zu einem Alptraumschloß. Nicht nur Mädchen warteten auf ihre Kunden, sondern auch die Dämonen der Hölle...
*Bemerkung: Erster Auftritt des Schwarzen Tods!*
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
BKA-Kommissar Will Mallmann liest bei einer Fahrt durch den Spessart einen Irren auf und bringt ihn ins Krankenhaus. Der Irre faselt Dinge von Horror-Mädchen. Im Krankenhaus erfährt Will, dass dies schon der 5. Fall in dieser Gegend ist. Bei dem Irren handelt es sich um Paul Brandner, einem Geschäftsmann aus einem Dorf nahe Würzburg. Will beschließt, John Sinclair hinzuzutiehen, der auch umgehend ins Flugzeug steigt.
Die beiden fahren zur Familie von Brandner und finden heraus, dass Paul Brandner wohl Kunde in einem ominösen Sex-Schloß im Spessart war. John und Will machen sich auf den Weg dahin. Auch Ralf Brandner, Sohn des Opfers und Poilzist bei einer Terrorspezialeinheit macht sich eigenmächtig auf den weg dorthin. Im Wald wird er von einem Werwolf, einem der Animiermädchen, angegriffen, John und Will greifen ein und können den Werwolf gefangennehmen. Ralf erschießt ihn aber in seiner Wut und dringt ins Schloß ein. Auch Will und John gelangen ins Schloß. Als eines der Mädchen, eine Schlangentänzerin, John angreift, vernichtet er sie mit seinem Kreuz. Auch Ralf wird von einem der Mädchen angegriffen und mit einer Axt getötet. John findet heraus, dass der Leiter des Schlosses, ein gewisser Herr Kala, ein Dämon ist, der sich der Schwarze Tod nennt und genau wie die Mädchen einem Superdämon dient, der die Seelen der Opfer braucht, um stark zuw erden und zu herrschen. John wird vom Schwarzen Tod in den Keller verschleppt, wo er zusammen mit den anderen Gästen dem Superdämon geopfert werden soll. Mit Hilfe seiner geweihten Silberkugeln und Feuer gelingt es Will und John den Dämon zu vernichten. Der Schwarze Tod, den John mittlerweile für den gefährlicheren Gegener hält, ist verschwunden.
Dieser John-Sinclair-Roman hat mir wirklich gut gefallen. Eigentlich der beste den ich bisher gelesen habe. Spannend und ohne Längen. Was mich bei Jason dark aber öfter, auch hier, stört ist dass er oft meint, belanglose Dinge ausdrücken zu müssen. Mich interessiert eigentlich wenig, ob Will andere Autos überholt, wenn das so gar nichts mit der Geschichte selbst zu tun hat. Zumindest nicht, wenn das einfach so dahin gesagt wird, ohne dass es nähere Informationen über die Landschaft oder Wills Charakter oder ähnliches bringt. Über solche Dinge stosse ich leider immer wieder.
Inhaltlich fand ich die Werwolf-Story etwas überfrachtet und auch unglaubwürdig. Als Brandner ein Opfer des Dämons wird, hat das Mädchen einen Werwolfkopf. Später wird zumindest suggeriert, dass sie sich nur bei Vollmond verwnadelt und da meint Kala auch, sie fragen zu müssen, ob ihr klar wäre, was bei Vollmond mit ihr passiert? Bitte? Die Frau ist ein Werwolf, wenn ihr das nicht klar ist, wem dann? Dass sie dann als Werwolf so vernünftig ist und sich einfach festnehmen läßt, hat mich auch irgendwie gestört ... Ansonsten aber recht gute Unterhaltung.
Die beiden fahren zur Familie von Brandner und finden heraus, dass Paul Brandner wohl Kunde in einem ominösen Sex-Schloß im Spessart war. John und Will machen sich auf den Weg dahin. Auch Ralf Brandner, Sohn des Opfers und Poilzist bei einer Terrorspezialeinheit macht sich eigenmächtig auf den weg dorthin. Im Wald wird er von einem Werwolf, einem der Animiermädchen, angegriffen, John und Will greifen ein und können den Werwolf gefangennehmen. Ralf erschießt ihn aber in seiner Wut und dringt ins Schloß ein. Auch Will und John gelangen ins Schloß. Als eines der Mädchen, eine Schlangentänzerin, John angreift, vernichtet er sie mit seinem Kreuz. Auch Ralf wird von einem der Mädchen angegriffen und mit einer Axt getötet. John findet heraus, dass der Leiter des Schlosses, ein gewisser Herr Kala, ein Dämon ist, der sich der Schwarze Tod nennt und genau wie die Mädchen einem Superdämon dient, der die Seelen der Opfer braucht, um stark zuw erden und zu herrschen. John wird vom Schwarzen Tod in den Keller verschleppt, wo er zusammen mit den anderen Gästen dem Superdämon geopfert werden soll. Mit Hilfe seiner geweihten Silberkugeln und Feuer gelingt es Will und John den Dämon zu vernichten. Der Schwarze Tod, den John mittlerweile für den gefährlicheren Gegener hält, ist verschwunden.
Dieser John-Sinclair-Roman hat mir wirklich gut gefallen. Eigentlich der beste den ich bisher gelesen habe. Spannend und ohne Längen. Was mich bei Jason dark aber öfter, auch hier, stört ist dass er oft meint, belanglose Dinge ausdrücken zu müssen. Mich interessiert eigentlich wenig, ob Will andere Autos überholt, wenn das so gar nichts mit der Geschichte selbst zu tun hat. Zumindest nicht, wenn das einfach so dahin gesagt wird, ohne dass es nähere Informationen über die Landschaft oder Wills Charakter oder ähnliches bringt. Über solche Dinge stosse ich leider immer wieder.
Inhaltlich fand ich die Werwolf-Story etwas überfrachtet und auch unglaubwürdig. Als Brandner ein Opfer des Dämons wird, hat das Mädchen einen Werwolfkopf. Später wird zumindest suggeriert, dass sie sich nur bei Vollmond verwnadelt und da meint Kala auch, sie fragen zu müssen, ob ihr klar wäre, was bei Vollmond mit ihr passiert? Bitte? Die Frau ist ein Werwolf, wenn ihr das nicht klar ist, wem dann? Dass sie dann als Werwolf so vernünftig ist und sich einfach festnehmen läßt, hat mich auch irgendwie gestört ... Ansonsten aber recht gute Unterhaltung.
Serien: Maddrax, PR NEO, Sinclair
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Das Gleichgewicht Offline
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An sowas solltest du dich bei JS besser gewöhnen. Da verwandelt sich das unschuldige Mädchen und erinnert sich am nächsten morgen nicht mehr daran. Ein Gesetz der Serie, wie dass Siberkugeln Vampire töten können.Original von cedeosISpäter wird zumindest suggeriert, dass sie sich nur bei Vollmond verwnadelt und da meint Kala auch, sie fragen zu müssen, ob ihr klar wäre, was bei Vollmond mit ihr passiert? Bitte? Die Frau ist ein Werwolf, wenn ihr das nicht klar ist, wem dann? Dass sie dann als Werwolf so vernünftig ist und sich einfach festnehmen läßt, hat mich auch irgendwie gestört
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Für mich ist die Nr. 7 ein guter Roman, weil er sich recht spannend lesen lässt, eine schön düstere Stimmung beschreibt und den ersten Auftritt des Schwarzen Tods beinhaltet.
Die Sache mit der Werwölfin finde ich gar nicht so schlimm, sprengt dieses ungewöhnliche Werwolfverhalten ("Oh, ein Geisterjäger - ich lasse mich lieber mal festnehmen und eines Besseren belehren!"
) doch mal den Rahmen. Warum nicht? - Vielleicht steckte in ihr doch noch ein Funken des Guten?
... und das Titelbild ist auch nicht von schlechten Eltern!
Viele Grüße, Heiko
Die Sache mit der Werwölfin finde ich gar nicht so schlimm, sprengt dieses ungewöhnliche Werwolfverhalten ("Oh, ein Geisterjäger - ich lasse mich lieber mal festnehmen und eines Besseren belehren!"
... und das Titelbild ist auch nicht von schlechten Eltern!
Viele Grüße, Heiko
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Bernie2603 Offline
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Dem schliesse ich mich an!Original von cedeos
BKA-Kommissar Will Mallmann liest bei einer Fahrt durch den Spessart einen Irren auf und bringt ihn ins Krankenhaus. Der Irre faselt Dinge von Horror-Mädchen. Im Krankenhaus erfährt Will, dass dies schon der 5. Fall in dieser Gegend ist. Bei dem Irren handelt es sich um Paul Brandner, einem Geschäftsmann aus einem Dorf nahe Würzburg. Will beschließt, John Sinclair hinzuzutiehen, der auch umgehend ins Flugzeug steigt.
Die beiden fahren zur Familie von Brandner und finden heraus, dass Paul Brandner wohl Kunde in einem ominösen Sex-Schloß im Spessart war. John und Will machen sich auf den Weg dahin. Auch Ralf Brandner, Sohn des Opfers und Poilzist bei einer Terrorspezialeinheit macht sich eigenmächtig auf den weg dorthin. Im Wald wird er von einem Werwolf, einem der Animiermädchen, angegriffen, John und Will greifen ein und können den Werwolf gefangennehmen. Ralf erschießt ihn aber in seiner Wut und dringt ins Schloß ein. Auch Will und John gelangen ins Schloß. Als eines der Mädchen, eine Schlangentänzerin, John angreift, vernichtet er sie mit seinem Kreuz. Auch Ralf wird von einem der Mädchen angegriffen und mit einer Axt getötet. John findet heraus, dass der Leiter des Schlosses, ein gewisser Herr Kala, ein Dämon ist, der sich der Schwarze Tod nennt und genau wie die Mädchen einem Superdämon dient, der die Seelen der Opfer braucht, um stark zuw erden und zu herrschen. John wird vom Schwarzen Tod in den Keller verschleppt, wo er zusammen mit den anderen Gästen dem Superdämon geopfert werden soll. Mit Hilfe seiner geweihten Silberkugeln und Feuer gelingt es Will und John den Dämon zu vernichten. Der Schwarze Tod, den John mittlerweile für den gefährlicheren Gegener hält, ist verschwunden.
Fazit: Mir hat diese Geschichte "sehr gut" gefallen! Da war noch in keinster weise absehbar wie stark und mächtig sich "Der Schwarze Tod" in Zukunft darstellen würde! Der Superdämon um den es in diesem Fall eigentlich geht entpuppt sich dann doch nur als Luftnummer!
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Der erste Auftritt des Schwarzen Tod, der noch ziemlich zahm ausfällt, im Vergleich zu dem was noch folgen sollte!
Und nach dem erstmaligen Verwenden der Ich-Form in Band 6, wurde diese Nummer wieder aus der Erzählerperspektive verfasst und irgendwie hat mir das auch immer besser gefallen...
Die Geschichte um das Horrorschloß ist gut zu lesen und hat auch eine gelunge Atmospäre, nur der seltsame, schwache Dämon im Keller sorgt für einen kleinen Punktabzug.
Und eine Sache, die mir damals schon auffiel und die mich immer gestört hat:
Begriffe wie Superdämon oder auch Supervampir sind einfach lächerlich und drücken manchmal auf die Stimmung. Solche Bezeichnungen verwenden Grundschüler, aber doch bitte kein Autor (auch kein Groschenroman-Autor!)
SEHR GUT
Und nach dem erstmaligen Verwenden der Ich-Form in Band 6, wurde diese Nummer wieder aus der Erzählerperspektive verfasst und irgendwie hat mir das auch immer besser gefallen...
Die Geschichte um das Horrorschloß ist gut zu lesen und hat auch eine gelunge Atmospäre, nur der seltsame, schwache Dämon im Keller sorgt für einen kleinen Punktabzug.
Und eine Sache, die mir damals schon auffiel und die mich immer gestört hat:
Begriffe wie Superdämon oder auch Supervampir sind einfach lächerlich und drücken manchmal auf die Stimmung. Solche Bezeichnungen verwenden Grundschüler, aber doch bitte kein Autor (auch kein Groschenroman-Autor!)
SEHR GUT
So endlich sind die eBooks da und das hier war mein erstes aus dieser Veröffentlichung.
Ich werde nicht alles lesen, das schaffe ich leider nicht, also nur ausgewähltes.
Der Roman war mir schon aus den beiden Hörspielen bekannt und daher kannte ich den Handlungsablauf ja schon.
Trotzdem hat mir der Roman viel Spaß gemacht und er hat sich flüssig gelesen. Es waren zwar so einige formilierungstechnische Stilblüten dabei, aber das blieb echt im Rahmen. Kein Vergleich zu dem was Jason Dark heutzutage so zu Papier bringt.
Das war er also: Der erste Auftritt des schwarzen Todes. Hmm. Nach der Lektüre des Romanes, glaube ich das er zu diesem Zeitpunkt noch nicht als der große Gegner geplant war, zu dem er letztlich wurde. Er kannte John Sinclair offenbar nicht und wurde hier als Diener eines "Superdämons" geschildert, der mit ein wenig Feuer und Silberkugeln dahinging.... Nun ja, das wird ja dann später noch, soviel steht fest.
Weil da noch reichlicht Luft nach oben ist gebe ich diesem Roman ein "Gut" mit der Tendenz zum "Sehr Gut".

Ich werde nicht alles lesen, das schaffe ich leider nicht, also nur ausgewähltes.
Der Roman war mir schon aus den beiden Hörspielen bekannt und daher kannte ich den Handlungsablauf ja schon.
Trotzdem hat mir der Roman viel Spaß gemacht und er hat sich flüssig gelesen. Es waren zwar so einige formilierungstechnische Stilblüten dabei, aber das blieb echt im Rahmen. Kein Vergleich zu dem was Jason Dark heutzutage so zu Papier bringt.
Das war er also: Der erste Auftritt des schwarzen Todes. Hmm. Nach der Lektüre des Romanes, glaube ich das er zu diesem Zeitpunkt noch nicht als der große Gegner geplant war, zu dem er letztlich wurde. Er kannte John Sinclair offenbar nicht und wurde hier als Diener eines "Superdämons" geschildert, der mit ein wenig Feuer und Silberkugeln dahinging.... Nun ja, das wird ja dann später noch, soviel steht fest.
Weil da noch reichlicht Luft nach oben ist gebe ich diesem Roman ein "Gut" mit der Tendenz zum "Sehr Gut".
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Das Gleichgewicht Offline
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Das kann ich nicht sagen, da ich das Original nicht kenne. Ich glaube allerdings nicht daran, dass da texltich etwas verändert wurde.
Jedenfalls gab es massig Schreibfehler (sehr oft wurde ein "ck" innerhalb eines Wortes zum "kk"), aber ich denke die liegen irgendwo
im Scanprozess verborgen. Meinen Spaß hat das aber nicht getrübt.
Jetzt bin ich gerade beim Ersatzroman "Die Skellet Vampire" und bei 20 % sind hier noch keine Fehler drin.
Jedenfalls gab es massig Schreibfehler (sehr oft wurde ein "ck" innerhalb eines Wortes zum "kk"), aber ich denke die liegen irgendwo
im Scanprozess verborgen. Meinen Spaß hat das aber nicht getrübt.
Jetzt bin ich gerade beim Ersatzroman "Die Skellet Vampire" und bei 20 % sind hier noch keine Fehler drin.