Gruselroman-Forum

Während sich Matt, Aruula und Mr. Black in Moskau der Übermacht der Mutanten erwehren, verläuft die Reise für Jed Stuart und Majela Ncombe beschaulicher. Der Bunker-Versorgungszug, in dem sie mitfahren, ist unterwegs in Richtung Kiew. Alles ist ruhig und friedlich... doch auch hier scheint etwas nicht zu stimmen. Wer ist der stumme Barbar, den man plötzlich vor die Lok bindet? Was ist dran an den Gerüchten um das geheimnisvolle Reitervolk, durch dessen Land die Bahnlinie verläuft? Ein erstes Anzeichen unmittelbarer Gefahr ist ein verlassenes Fort, das sie passieren. Keine Kampfspuren, keine Leichen - aber auch kein lebendes Wesen. Doch dies ist erst das Vorspiel für ein blutiges Abenteuer mit feurigem Finale...

Erschienen am 07.07.2003

Autor: Claudia Kern

«Diesen Roman bewerten» «Die aktuelle Top50»

Was für eine traurige und spannende Geschichte. Ich befürchte nur das sich Jed nach diesem Erlebnis gar nicht mehr in dieser rohen Welt zurecht finden wird.
Mir gefällt die Figur des Jed sehr, da er immer positiv und offen gegenüber den Menschen war.

Ohne Woodstocks Rezension gelesen zu haben, komme ich fast zu dem gleichen Ergebnis. Ich fand die Handlung auch sehr traurig. Jed setzte sich für den Frieden ein und bekam einen mächtigen Tritt in den Hintern. Das sollte es aber noch nicht gewesen sein. Noch schlimmer war, dass seine Gefährtin Majela von Lazarus getötet wurde. Bei Lazarus handelte es sich um einen ehemaligen Expeditions-Techno der WCA, der ohne sein Immunserum als Einziger seiner Truppe überlebte. Daher auch der Vergleich mit dem wiedergeborenen Lazarus (musste vorher auch erst Wikipedia befragen, um mehr darüber zu erfahren).
Jed ist gerade wegen diesem Band ein Charakter, den ich unbedingt in der Serie lassen würde. Aber wie ich die Autoren mittlerweile erlebt habe, werden sie ihn wahrscheinlich auch bald über die Klinge springen lassen, wie schon so viele liebgewordene Nebenfiguren.

Bewertung: 4 Sterne

Cover: Passt perfekt. Super!