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Ewige Schreie 73 019
Verfasst: Di Sep 30, 2008 9:44 pm
von iceman76

Ewige Schreie
Umschlagtext:
Der Friedhof lag im finsteren Schottland und war verflucht. "Die Toten schreien!" flüsterten die Bewohner der umliegenden Dörfer. "Sie finden keine Ruhe in dieser unheiligen Erde..."
Die Menschen irrten sich nicht. Nachts, wenn der Wind eingeschlafen war, klangen die Schreie auf. Geknechtete Seelen jammerten und winselten. Tote wollten aus ihren Gräbern. Auf den Grabsteinen erschienen blasse, fratzenhafte Gesichter.
Ich erreichte den Friedhof zu spät. Da waren die Schreie der Toten bereits zum Grabgesang der Menschen geworden...
Erscheinungsdatum: 11.10.1982
Cover: Vicente Ballestar
Sonderedition

Erschienen am: 23.02.2016
Verfasst: Fr Aug 27, 2010 9:10 pm
von woodstock
Ein netter Roman. Flüssig geschrieben und nichts besonderes passiert. Na ja fast nichts besonderes. Etwas brutal war er dann einmal schon, als J.D. beschreibt wie jemand seine Finger durch einen Spaten verliert. Ansonsten einen Fall den John mal alleine löst und das auch mehr so im vorbei gehen.
Also für einen verregneten Tag genau das richtige.
Verfasst: Do Mai 26, 2011 3:00 pm
von Orgow
Also dieses Taschenbuch ist im ersten Teil des Romans eher zäh und langweilig. Nur die kurze Einführung und der Besuch Johns auf dem Geburtstag seiner Mutter sind flüssig zu lesen. Danach zieht sich die ganze Geschichte etwas hin. So war die Fahetbeschreibung nach Wallham nur ein Lückenfüller und auch den Unfall mit dem Tanklaster hätte man sich sparen können. Erst zum Ende hin wird das Ganze dann richtig spannend und gipfelt in dem Endkampf auf dem Friedhof. Dieser endet dann etwas überraschend.
Auf Grund des zähen Anfangs bekommt der Roman bei mir trotz des spannenden Endes nur ein Mittel.
Verfasst: Mi Mai 23, 2012 11:56 am
von Lemi
Verfasst: Di Apr 09, 2013 10:05 am
von Gast
Ein sehr gutes Taschenbuch, bei dem sogar ab und zu wirklich eine gruselige Atmo aufkommt
Allerdings hat Dark hier stark bei einigen itallienischen Horrorfilmen geklaut, wäre ja nicht schlimm, wenn er auf seiner Leserseite nicht so oft geschrieben hätte, wie menschenverachtend und nutzlos solche "Splatter-Filme" wären.
(Genau so, wie er Myxin mal die Worte aus George Romeros "Dawn od the Dead" in den Mund gelegt hatte, dachte wohl das merkt keiner

)
Ziemlich heuchlerisch, aber aus heutiger Sich nicht wirklich überraschend
Sehr gut
Verfasst: Do Sep 18, 2014 10:51 am
von Bernie2603
Naja. Eine durchwachsene Story, mit der ich nicht warm geworden bin. Es gibt bessere Bücher von Jason.
Bekommt von mir ein "mittel". :buch:
Verfasst: Sa Feb 27, 2016 2:32 am
von lessydragon
Zu einem gut könnte ich mich nicht ganz durchringen, aber fast.
Eigentlich kann man ihn doch ganz flüssig lesen, auch die handelnden Personen reagieren angemessen und nachvollziehbar. Die Geschichte entwickelt sich nachvollziehbar und es sind keine unendlichen Ziehpassagen vorhanden.
Es ist ein Klassiker um Rache eines Geistes in Zusammenhang mit einem Friedhof.
Mir gefiel auch der überraschende Schluss und Ausgang des Finalkampfes, auch der Weg dahin über die Schergen und der eindrucksvolle Eingriff der Helen.
Aber ein Geist/Dämon, der sich durch die bloße Berührung mit einem hölzernen Kreuz komplett vernichten läßt, wo er doch die Menschen sogar außerhalb seines Bannberiches beeinflussen kann, naja, wo man sonst doch oft Genug von der Erfolglosigkeit einer nicht ordentlich geweihten Waffe schon bei schlichtem Dämonenfußvolk ließt, das war für mich nicht richtig stimmig. Wenn sowas öfter zumindest einen kleinen Einfluss haben würde, dann hätte es hier auch zu einem klaren gut gereicht, aber diese kleine Makel drückt es zu nem Mittel (aber nem guten):thumbup:
LG Lessy

:alt:
Verfasst: Di Mär 01, 2016 11:18 pm
von iceman76
Original von Lemi
Beim Geburtstag seiner Mutter lernt John Helen Cloud kennen, die ihm vom Selbstmord ihre Vaters und dem verfluchten Friedhof in Walham erzählt. Grund genug für John Helen nach Walham zu begleiten. Dort entdecken die Beiden, dass Helens Mutter sich ebenfalls umgebracht hat und auf dem Friedhof fangen die Toten an zu schreien. Zusammen mit dem Pfarrer machen sie sich auf zum Friedhof um Sam Davies, einen Mörder, der vor 200 Jahren seinen Familie umbrachte, zu stellen...
Dem schließe ich mich mal an!
Fazit: Ich vergebe ein solides "sehr gut" für dieses Taschenbuch! Die Geschichte hatte in meinen Augen alles was einen unterhaltsamen Roman ausmacht! Den Endkampf hätte man vielleicht noch etwas ausschmücken können... aber sei´s drum!
Zum lesen weiterempfohlen!
