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Band 27: Ruf des Blutes
Verfasst: Mo Jun 08, 2009 12:22 pm
von Gast

Auf dem Weg nach Washington trifft Matt in Pennsylvania einen Moritatensänger, der unterwegs zu einem großen Nosfera-Treffen ist, um sich dort Material für neue Lieder zu holen. Er berichtet, dass die Nosfera sich organisieren und so zu größerer Macht gelangen wollen. Dieses Gerücht hat aber eine Gegenbewegung in die Welt gesetzt, die das Treffen nutzen will, um möglichst viele der Mutanten zu killen. Als Matt erfährt, dass die Nosfera im Gegenteil ein Ersatzblut entwickelt haben, um ihren Durst zu kontrollieren, versucht er das Massaker zu verhindern, scheitert letztlich aber an einer Verräterin in den eigenen Reihen, der Anführerin der Fanatiker. EXTRA: Fragebogen
Erschienen am 05.02.2001
Autor: Timothy Stahl
«Diesen Roman bewerten» «Die aktuelle Top50»
Verfasst: Do Sep 15, 2011 7:26 am
von woodstock
Phu, was für ein Roman. Entstiegen aus dem Dritten Reich. Alles was anders ist wird platt gemacht, selbst wenn es die eigene Familie betrifft.
Gespannt bin ich ob man noch näher auf die Truveer eingehen wird. Nachrichtensprecher der neuen Welt mit einer „Gabe?“
Verfasst: Do Mär 30, 2017 10:41 pm
von Koboldoo
Ein moralisch nicht akzeptierbarer Band

Kaum ist Aruula außer Reichweite, erliegt Maddi der Fleischeslust. Spaß beiseite. Der Roman hat mir gut gefallen. Die Zeitsprünge waren immer gut nachvollziehbar und führten die Handlungen gegen Ende auch gut zusammen. Die Verballhornungen waren wie auch in den vorangegangenen Romanen wieder sehr amüsant (z.B. Truck – Tragg). In Band 28 landen wir erstmal wieder bei Aruula. Mal schauen, wie sie sich schlägt…
Bewertung: 4 Sterne
Cover: 5 Sterne (bei so einem Leckerbissen kann ich Maddrax durchaus verstehen)
Verfasst: Sa Okt 20, 2018 8:33 pm
von Knollo
Re.: 27/SB1009-3
Ouvertüre…
Das Ungetüm kam mit dem aufziehenden Sturm… als ritte es auf der unsichtbaren Brandung des schwarzen Wolkenmeeres heran… der Wind erschuf Gespenster aus Staub und gab sie dem Ding als Eskorte, lieh den körperlosen Schöpfungen seine eigene heulende Stimme… Rumorend und grollend, ächzend und schnaufend bewegte es sich voran… langsam und träge, wie am Ende seiner Kräfte…
Ah, wie eine Oper…
Das dachte ich doch wirklich zu Beginn, aber leider wurde es dann doch eher eine Operette… aber keine schlechte, das muss ich dem Herr Autor schon lassen… Jonpol Sombriffe, ein Truveer… fahrender Minesänger passt wohl auch… und die Nosfera im großen Stil… fein… die Geschicke von Kindern eingebunden in eine Saga aus vergangenem und jetzigem in Amerika… nun gut…
Das Ende vom Lied…
war es das aber nun mitnichten… denn auch wenn es dann nicht das erwartete für mich war, die Messlatte für Timothy Stahl liegt bei mir inzwischen elende hoch… Unfair, ich weiß… aber inzwischen ist mir das ja nicht mehr unbekannt das der Autor immer wieder zu überraschen weiß…
Der Herr, nein…
Ein Rev´rend!… Bekommt hier wohl seinen ersten Auftritt… genial, klasse… Jawohl, so stellt man mich ruhig… zufrieden vergebe ich dafür ein Sehr Gut… in der leisen Hoffnung das sie Wiederkommen… was ich ja bei den Rev´rends schon mit Bestimmtheit weiß fehlte dann nur noch für ein irgendwann machs noch mal, Jonpol… ein frommer Wunsch, ich weiß…
PS: Ich mag solcherart schauerliche Moritaten und hätte gern mehr davon, völlig unabhängig vom Wahrheitsgehalt… und Matt soll bloß nicht so rummosern… so schlecht geht es ihm in seiner dunklen Zukunft ja nun nicht wirklich…
Verfasst: Fr Feb 11, 2022 3:34 pm
von Bernie2603
Toller Roman. Hab mich gut Unterhalten gefühlt. Spannend umgesetzt.
Bekommt von mir ein "sehr gut". :buch: