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Der Dämonen-Parasit 73 015
Verfasst: Di Sep 30, 2008 9:29 pm
von iceman76

Der Dämonen-Parasit
Umschlagtext:
Bisher hatte er sich im Hintergrund versteckt gehalten. Er schickte andere vor, die für ihn töteten und kämpften. Dann gelang es uns, zwei seiner Helfer, die teuflischen Zwerge, festzunehmen. Nun mußte er aus seinem Versteck. Der Dämonenparasit war schrecklicher, als wir je gedacht hatten. Er entpuppte sich als ein Gegner, der selbst dem Teufel noch das Fürchten lehrte...
Erscheinungsdatum: 14.06.1982
Cover: Vicente Ballestar
Sonderedition

Erscheinungsdatum: 29.12.2015
RE: Der Dämonen-Parasit 73 015
Verfasst: Mo Aug 31, 2009 12:41 pm
von Orgow
Dieser Roman ist wirklich gut gelungen. Die Geschichte küpft an die Ereignisse in der 200'er Triologie an. Der Dämonenparasit selber ist ein wirklich interessanter Gegner mit einer wirklich ungewöhnlichen Tötungsmethode. Besonders tragisch finde ich das Ableben des kleinen Toms. Die daraus relsutierenden Selbstzweifel von John werden danach gut dargestellt. Die Aktion ist in diesem Roman gut verteilt und erlebt Ihren Höhepunkt im Wembley-Stadion. Das Sir James persönlich mit eingreift ist auch gut. Mir hat dieser Roman gefallen und ich kann ihn auf jedenfall weiter empfehlen.
Verfasst: Mo Jul 19, 2010 8:25 am
von woodstock
Rollen wir diesen Fall mal von hinten auf. Sir James greift diesmal mit ein und das hat mal was. Wasr witzig und passte wie Faust aufs Auge. Genau so stellt man sich einen Sir nun wirklich vor, fehlte nur noch die schwarze Melone auf dem Kopf.
Auch das diesaml keine wirklich wirksame Waffe da war hatte mal wieder etwas. Zwar war das Kreuz der rettende Anker was aber diesmal nicht so schlimm war weil es die einzige Waffe war.
Der Spuk im Wohnzimmer von John. Gemütliches besammensitzen bei einem Gläschen. Wirklich Klasse!!!
Ansonsten...tja mein altes Thema. Ich hasse es wenn Kinder zu schaden kommen. Muss das denn sein?
Trotz allem einer der wenigen Romane die die volle Punktzahl von mir erhalten hat.
Verfasst: Sa Mär 17, 2012 6:15 pm
von Lemi
Nach Asmodinas Tod greift Asmodis ins Geschehen ein und aktiviert Galuri, den Dämonen-Parasit. Das bekommt John zu spüren, als Galuri vor seinen Augen einen 13-jährigen Jungen tötet und zu einem Schatten macht, nur weil der entdeckt hat, wie vier Zwerge den Teufel anriefen. Genau dieses Ritual sorgt dafür, dass die vier Zwerge ebenfalls zu Galuris Schatten werden. Als John und Suko an dem Haus ankommen wo die ZWerge den Teufel beschworen haben, können sie einen Schatten töten. Aber die Jagd auf die Schatten gestaltet sich schwierig, da nur das Kreuz eine vernichtende Wirkung zeigt. Bei sich bekommt John Besuch vom Spuk, der ihm einen Hinweis auf Galuris Plan gibt, nämlich das Fußballspiel im Wembley-Stadion. Zusammen mit Sir James machen sich John und Suko auf den Weg ins Stadion um unzählige Menschen vor Galuri zu retten....
Fazit:
Hm..also mich hat der Roman weniger überzeugt. Zu sehr rückt John und sein Kreuz in den Vordergrund und Suko mutiert fast zum Klotz am Bein. Dass es letztendlich Galuris Eitelkeit zu verdanken ist, dass nichts schlimmeres passiert macht es nicht besser. Für mich ein absolut mittelmäßiger Roman, dessen einziges Highlight für mich der Auftritt vom Spuk war.

:neutral: :neutral: :neutral: :neutral: :neutral: :neutral:
Verfasst: Mo Apr 07, 2014 8:00 pm
von Bernie2603
Ich fand die Story auch nicht gerade berauschend. Das Kreuz war viel zu sehr im Vordergrund und Suko ist nur Statist.
Bekommt von mir gerade eben noch ein "mittel". :buch:
RE: Der Dämonen-Parasit 73 015
Verfasst: So Feb 14, 2016 11:26 pm
von iceman76
Original von Orgow
Dieser Roman ist wirklich gut gelungen. Die Geschichte küpft an die Ereignisse in der 200'er Triologie an. Der Dämonenparasit selber ist ein wirklich interessanter Gegner mit einer wirklich ungewöhnlichen Tötungsmethode. Besonders tragisch finde ich das Ableben des kleinen Toms. Die daraus relsutierenden Selbstzweifel von John werden danach gut dargestellt. Die Aktion ist in diesem Roman gut verteilt und erlebt Ihren Höhepunkt im Wembley-Stadion. Das Sir James persönlich mit eingreift ist auch gut. Mir hat dieser Roman gefallen und ich kann ihn auf jedenfall weiter empfehlen.
Ich schließe mich da mal Orgows Meinung an!
Fazit: Ich vergebe ein solides "gut" für diesen Roman. Ok, das am Ende im Fußballstadion wirkte vielleicht ein klein wenig überzogen... dennoch hat es mir Spaß gemacht diesen Roman zu lesen!
Verfasst: Sa Feb 20, 2016 2:10 pm
von Theron
Hat mir ebenfalls gut gefallen.
Ja die guten alten Zeiten......
Verfasst: Do Mär 10, 2016 3:55 am
von lessydragon
War so ne Mischung aus allem, aber insgesamt doch ganz gelungen, weil der Gegner mal ganz interessant ist bzw für John und Suko nicht gleich so greifbar. Als Fan vom Spuk hat mich mit Sicherheit auch sein kurzer Auftritt positiv beeinflußt, auch wenn die kritischen Töne hier mit Sicherheit berechtigt sind, fand ich den Teil ganz gut und habe mich zu einer solchen Bewertung durchgerungen.
LG-Lessy

:alt:
Verfasst: Sa Sep 14, 2019 11:49 am
von Spätaufsteher
Ich fand es heftig wie Dark hier einen 13jährigen sterben lässt und dann auf diese Art und Weise. Würde er heute nicht mehr machen. John macht sich auch schwere Vorwürfe, seine Gefühle werden gut und ausführlich beschrieben. Die Geschichte war spannend und besonders hat mir der Auftritt des Spuks in Johns Wohnung gefallen. Das Finale im Wembley Stadion passte auch. John als Pausenclown für die ahnungslosen Zuschauer.

Gebe ein "sehr gut".
Verfasst: Sa Sep 14, 2019 4:29 pm
von Myxin der Magier
Lese ich immer, wenn ich mal meine Eltern besuche. Ich habe es dort vergessen.

Verfasst: Fr Nov 20, 2020 4:28 pm
von Marvin Mondo
Okay, völlig abgerundet ist die Geschichte nicht wirklich. Sinn macht der Bezug auf die Geschehnisse rund um Asmodinas Ende, was ihren Vater auf den Plan ruft mit dem Dämonen-Parasiten.
Dass bei Galuris Einsatz ein Kind zu Tode kommt...nun, ein erzählerisches Element, das man nicht überspannen sollte, das aber in diesem Fall durchaus Sinn macht, um den Ernst der Ausgangslage aufzuzeigen und den Gegner etwas aufzubauen.
Das Finale im Wembley-Stadion...vielleicht etwas zu pompös und Kreuz-lastig angelegt, aber auch mal etwas anderes als ein miefiger Friedhof irgendwo am Rektum der Welt.
Ganz großer Pluspunkt aus meiner Sicht natürlich der Auftritt des "Meisters der Schatten" und sein entscheidender Hinweis. Wobei allerdings auch hier nicht glaubwürdig ist, dass der Spuk und Galuri früher Konkurrenten gewesen sein sollen. Aber nun denn...
Von einigen Gesichts-Verziehern abgesehen, ein aus meiner Sicht "guter" Roman.