Inhalt:
Der Dämon Skraal wird zu einem lebenslangen Aufenthalt in Luzifers Knochenfestung verurteilt. Er versucht jedoch, einen Ausweg aus dieser grausamen Strafe zu finden. Schnell kommt ihm eine Idee. Der Dämon setzt sich mit dem Zahlenmagier Naga in Verbindung, der auf seiner Insel eine Nachbildung des knöchernen Turmes bauen soll. Durch Skraals dämonische Magie gehorchen ihm plötzlich die Ureinwohner der Insel willenlos und so beginnt der Bau, mit Knochen als Material.
Als ein Reporter auf die Sache aufmerksam wird, muss er natürlich einen Artikel darüber verfassen. Die Dinge, die er siehst sind allerdings so schrecklich, dass er den Verstand verliert. Trotzdem schafft es sein Artikel noch in die Zeitung wo Bill und John darauf aufmerksam werden. Sie besuchen den irren Reporter in der Irrenanstalt und erfahren so mehr über die Insel und die Nachbildung der Knochenfestung. Sofort machen die beiden sich mit Suko im Schlepptau auf den Weg.
Auf die Insel geht es mit einem Boot, allerdings ist ihr Informant vor Ort ein Verbündeter Skraals und dann greifen auch noch die Eingebohrenen auf Kanus an. Eine unbezwingbare Übermacht. John kann sich noch ins Wasser retten und auf die Insel schwimmen. Suko und Bill hingegen werden gefangen genommen.
Indess sieht der Spuk, seines Zeichens Schutzherr über die Festung, mit Wohlwollen die Geschehnisse auf der Erde und begnadigt Skraal, mit der Auflage, dass er sich um das Sinclairteam kümmert. Dankbar nimmt er die Aufgabe an, stellt aber dann fest, dass der noch frei herum läuft. Und zwar bei der Nachbildung der Festung, die er entdeckt hat. Nachdem er gegen einige niedere Monster gekämpft hat, erreicht ihn eine schwarzmagische Pestwolke. Das Kreuz schützt John, aber nicht die Festung die zerfressen wird.
Dank des Stab des Buddha können sich Bill und Suko aus ihrem Gefängnis, einem Fischernetz, befreien. die Dämonenpeitsche erledigt Skraal. Naga sieht seine Niederlage ein und lässt sich von der Hölle holen.
Rezi:
Tja....ich kann auf der einen Seite nur hoffen, dass diese Folge nicht das durchschnittliche Niveau der Hörspiele widerspiegelt. Auf der anderen Seite habe ich mich köstlich amüsiert, ob der lausigen Produktion
Ein
Zahlenmagier als Gegner, das mag ja noch an der Romanvorlage liegen. Auch dass er Naga heißt und mich der Name an das Schlangenwesen aus der indischen Mythologier erinnert hat, ist nicht die Schuld des Hörspiels. Wohl aber dieser überzeichnete Trash. Wie der Reporter in seiner Zelle mit Knochen spielt, wie die Bösewichter ausrasten, wie während der Kämpfe nebenbei noch ein Pläuschen gehalten wird. Und nicht zu vergessen die gekünstelten Witze und die übertriebenen Soundeffekte.
Fazit:
Erinnern mich die Hörspiele der Ed. 2000 und der Classics an Hollywood-Blockbuster, so war das (und der Vergleich kam mir wirklich des öfteren während des Hörens) eher Puppentheater oder ein billiger Zeichentrickfilm. Ich muss mir unbedingt nochmal das Taschenbuch durchlesen, ich kann mir kaum vorstellen, dass es so grottenschlecht ist. Die Story an sich war ja gar nicht mal so schlecht, eher akzeptabler Durchschnitt.
Wertung:

:baff: :baff: :baff: :baff: :baff:
Aber auch nur, weil ich mir die 0 Punkte für noch schlimmere Hörspiele aufheben möchte (die hoffentlich nicht kommen) und das Hörspiel zusammen mit angeheiterten Freunden und einer Flasche Scotch sicher ganz unterhaltsam ist.
