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73 143 : Friedhof New York

Verfasst: Di Jan 06, 2009 5:49 pm
von iceman76

[FONT=comic sans ms]Friedhof New York[/FONT]



Umschlagtext:

Wie ein Pesthauch lagen die Schwingen des Todes über der Weltstadt New York, Überall Verfall, Vernichtung und schreckliches Elend. Die Freiheitsstatue brach auseinander wie sprödes Glas. Und über das Meer glitt eine Barke hinweg, die den Sensenmann an Bord hatte. Ein Alptraum - eine düstere Zukunftsversion? Noch spielten sich all die Szenen in den Köpfen träumender Menschen ab. Aber es gab ein Wesen, das Träume in Realität verwandeln konnte. Der schwarze Mann, der Dämon mit dem Babygesicht - Jericho. Nach seinem Willen sollte die Millionenstadt zu einem einzigen Friedhof werden...

Erscheinungsdatum: 23.02.1993

Cover: Sanjulian


Verfasst: So Mai 08, 2011 9:23 pm
von Tommy
Nachdem seine Traumwelt in Taschenbuch Nr. 118 „Knochenmond“ zerstört worden ist, hat sich Jericho diesmal New York als Schauplatz für die Erschaffung seiner neuen Welt ausgesucht. Helfen sollen ihm dabei einige Indianer, denen er böse Träume schickt. Es scheint, als könnten John, Suko, Chato (der Apache aus TB 116 „Jericho“) und Abe Douglas dies nicht verhindern. Ganz düster wird es, als John und Suko selbst Opfer ihrer eigenen Träume werden…

Fazit
Dies war also Jerichos Ende, von dem ich nach den ersten beiden Teilen „Jericho“ und „Knochenmond“ allerdings deutlich mehr erwartet hätte. Viel zu einfach war Jerichos Vernichtung, Chato erledigt ihn mit dem Feuer seiner Urahnen. Das hätten wir dann aber auch schon in TB 116 „Jericho“ haben können. Andererseits hätte ich dann auf die beiden folgenden Taschebücher verzichten müssen :D. Etwas schade fand ich, dass Zebulon der Schattenkrieger keinen Auftritt hatte, wo er doch laut Aussage von Chato in TB 116 die Macht haben sollte, Jericho zu töten.
Positiv fand ich die Hilflosigkeit von John, Suko und Abe Douglas, da musste dann halt mal Chato einspringen, in meinen Augen übrigens ein richtig coole Sau :thumbup:.

Für mich erschreckend war die Beschreibung des zerstörten New York. Die Träume von Abe Douglas waren so gut beschrieben, dass mir sofort die Bilder von den Jahre später zerstörten Zwilingstürmen vor Augen waren. Auch wenn es einen traurigen Hintergrund hat, muss ich Jason Dark für diese Beschreibung ein großes Kompliment machen.

Insgesamt für mich ein etwas enttäuschender Abschluss der „Jericho-Trilogie“. Aufgrund der guten Beschreibug der Traumsequenzen gibt es von mir noch ein „mittel“.

Cover
Die dargestellte Szene kommt so im Roman vor. Gefällt mir gut.