Gruselroman-Forum

Die Wände des Saales waren nachtsamtene Flächen, auf denen sich der Schein von Myriaden Sonnen widerspiegelte. Lichtjahrferne Objekte, Galaxien, Spiralnebel, Quasare, die ihre verschlüsselten Botschaften wie Radiosender ins endlose All pulsten ...
Unüberschaubar war die Vielfalt der Bilder, von denen der Weißhaarige umgeben war. Ein menschlicher Beobachter hätte meinen können, der Mann, der wie ein Zehntausendjähriger aussah, stünde inmitten des kalten und doch so lebendigen Universums. Das fahle Sternenleuchten schuf ein seltsames, beängstigendes Zwielicht, das die Umrisse der hochgewachsenen Gestalt beinahe verwischte.

Erscheinungsdatum: 25.11.1980

Autoren: W.K. Giesa und Manfred Weinland

Cover: Victor

Sara Moon (Nrn. 375, 376, 377)

Band 2 von 3

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Der Titel sagt genau das aus was in diesem Roman hauptsächlich passiert, Die Druiden sterben und zwar fast alle. Nur noch Sara Moon und Warren sind noch am Leben und verstehen nicht was auf dem Planeten der Druiden passiert ist.
Merlin verschwindet auch weil er nicht weiß wie er die Schwarze Macht bekämpfen soll. Dabei gibt er noch einen kleinen Hinweis auf Prof Zamorra, zwar nicht Namentlich aber man weiß wer gemeint ist.
Sara Moon wird ja auch in die Zamorra Serie übernommen.

++++

Merlin ist verschwunden! Weg, und niemand weiß, wohin.

Jessica, Gryf und Teri Rheken versuchen vergeblich, die schwarze Macht und die immer größer werdende Macht der Schatten abzuwehren – die Erde scheint verloren. Gryf und Teri Rheken verlieren ihre druidischen Kräfte und fallen in einen todesähnlichen Schlaf, und Jessica ist die Einzige, die noch den Willen hat, den Saal des Wissens zu betreten – aber ihr fehlt Merlins Legitimität, und das könnte tödlich enden ... oder doch nicht?

Zur gleichen Zeit – oh Mann, die Zeit! – befinden sich Warren und Sara Moon auf Silvermoon, dem Geburtsort von Sara Moon, und entdecken, dass auch hier die schwarze Macht gewütet hat und offenbar alles Leben und damit alle Druiden vernichtet hat.
Alle außer Sara Moon. Nach weiteren unerklärlichen Entdeckungen beschließen die beiden, den zeitlosen Sprung zurück zur Erde zu wagen – was leider misslingt und sie völlig erschöpft auf dem Silbermond zurücklässt.

Dieser zweite Teil der Trilogie liest sich sehr flüssig und die Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt! Aber es war nicht so, als wäre es für mich einfach gewesen, ich habe zwischen den ersten beiden Teilen ziemlich lange gewartet, bevor ich weitergelesen habe ... Ich muss meinen Kopf für diese Art von Fantasy-Geschichte frei bekommen, damit ich mich voll und ganz darauf einlassen kann.

Es hat sich gelohnt, auch wenn dieser Band mit einer Art Cliffhanger endet freue ich mich auf den nächsten und letzten Teil und gebe diesem Band die Note „sehr gut“.