Band 1557 : Die Blutbraut aus Atlantis
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Dämonengeist Offline
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Band 1557 : Die Blutbraut aus Atlantis

Das Unheil nahte, obwohl das Meer noch keinerlei Anzeichen dafür zeigte.
Doch urplötzlich veränderte sich alles. Das Heulen, das Pfeifen, das dumpfe Brausen, das nicht vom Himmel kam, sondern vom Meeresboden, wo die Hölle ein Tor geöffnet zu haben schien.
Eine unheimliche und urweltliche Gewalt bewegte das Meer, formte es zu Figuren, die sich in einer gewaltigen Welle vereinigten, die aussah wie eine unendliche Glaswand, die immer wieder zusammenbrach, sich neu bildete und sich schließlich zu einem wahren Berg ohne Anfang und Ende auftürmte.
Niemand hielt sie auf. Das Seebeben war wie eine gewaltige Rache der Natur, die mit ihrer zerstörerischen Wucht unaufhaltsam auf die Inseln und die Küsten des Mittelmeers zurollte.
Das Beben war nur kurz, dafür aber sehr heftig. An den Küsten und auf den Inseln hinterließ es schwere Schäden, aber keine Toten.
Die sollten erst später kommen …
Erscheinungsdatum : 13.05.2008
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Dämonengeist Offline
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Auf diesen Roman bin ich besonders gespannt. JD scheint sich ja in letzter Zeit wieder öfter auf Atlantis zu konzentrieren, denn nach Band 1543 und 1548 ist das nun schon der dritte Atlantis-Roman innerhalb kürzester Zeit. In letztgenanntem Roman hatte ja auch schon Myxin angekündigt, dass es im Bezug auf den untergegangenen Kontinent 'unter der Oberfläche brodelt'. So wörtlich hat er das aber glaube ich nicht gemeint.
Aber im Ernst, ehrlich gesagt hatte ich nicht wirklich damit gerechnet, dass die Ankündigung so schnell auch wahr werden würde. Und da es sich bei der Gegnerin hier offenbar um eine Vampirin handelt, kann man zumindest darauf hoffen, dass sie nicht die einzige Gegnerin bleibt. Und wer weiß, vielleicht wird sie ja eine neue Dauergegnerin. Aber ich will mal nicht mit den Hoffnungen übertreiben; ich freue mich einfach auf das Heft und harre der Dinge, die da kommen.
Aber im Ernst, ehrlich gesagt hatte ich nicht wirklich damit gerechnet, dass die Ankündigung so schnell auch wahr werden würde. Und da es sich bei der Gegnerin hier offenbar um eine Vampirin handelt, kann man zumindest darauf hoffen, dass sie nicht die einzige Gegnerin bleibt. Und wer weiß, vielleicht wird sie ja eine neue Dauergegnerin. Aber ich will mal nicht mit den Hoffnungen übertreiben; ich freue mich einfach auf das Heft und harre der Dinge, die da kommen.
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Michael Offline
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Michael Offline
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Achtung - SPOLIER!
Der Roman fängt gut und spannend an. Eine schön atmosphärische Szene, als der Grieche Kosta den Steinsarg findet, von der Blutfrau (ihr richtiger Name ist Isana, wie man später erfährt) angegriffen und schließlich von Myxin gerettet wird. Sein Auftritt kam wieder sehr überraschend, auch wenn ich natürlich damit gerechnet habe, nur eben nicht in der Situation.
Es scheint, als würde Myxin wieder häufiger mit von der Partie sein - nach Band 1548 und 1555 ist das schon sein dritter Auftritt innerhalb kürzester Zeit. So oft bzw. geballt hat er eigentlich schon seit dem Ende der Großen Alten nicht mehr mitgespielt.
Nun, ab Seite 14 wird leider mal wieder viel gelabert, aber ab S. 26 wird es wieder besser - Isana findet ihr erstes Opfer, zieht aber in einem Duell mit Justine Cavallo (die Dank eines Vorschlages von Myxin auch dabei ist) mehr oder weniger den Kürzeren und flieht. Nach diesem (durchaus interessanten) Kampf war mir eigentlich schon klar, dass aus dieser Dame wohl kaum eine neue Dauergegnerin wird.
Danach kommt es zu einem völlig unnötigen 5-seitigen Gespräch zwischen John, Kosta und dessen irischer Freundin. Schließlich zieht der Roman aber im letzten Drittel auch dank eines Auftrittes von Mallmann (der mit Isana eine Art Ersatz für Saladin haben will) und zwei seiner Helfer noch einmal stark an. Auch der Endkampf mit Isana (die zwar recht mächtig war und als Gegnerin ganz gut gefallen hat, letztlich aber doch nicht allzu stark war) ist gelungen, wobei sie schließlich - und das hätte ich niemals geglaubt, mal schreiben zu können (
) - von Justine genagelt wird.
Insgesamt gesehen bleibt der Roman dennoch hinter meinen Erwartungen zurück. Immerhin scheint sich durch Saladins Ende, Mallmanns Suche nach einem Nachfolger für den Hypnotiseur und dem häufigeren Auftauchen von Myxin und der Atlantis-Thematik wieder so etwas wie ein roter Faden zu entwickeln. Ich vergebe mal das Prädikat 'ganz gut - hätte aber viel besser sein können'.
Der Roman fängt gut und spannend an. Eine schön atmosphärische Szene, als der Grieche Kosta den Steinsarg findet, von der Blutfrau (ihr richtiger Name ist Isana, wie man später erfährt) angegriffen und schließlich von Myxin gerettet wird. Sein Auftritt kam wieder sehr überraschend, auch wenn ich natürlich damit gerechnet habe, nur eben nicht in der Situation.
Es scheint, als würde Myxin wieder häufiger mit von der Partie sein - nach Band 1548 und 1555 ist das schon sein dritter Auftritt innerhalb kürzester Zeit. So oft bzw. geballt hat er eigentlich schon seit dem Ende der Großen Alten nicht mehr mitgespielt.
Nun, ab Seite 14 wird leider mal wieder viel gelabert, aber ab S. 26 wird es wieder besser - Isana findet ihr erstes Opfer, zieht aber in einem Duell mit Justine Cavallo (die Dank eines Vorschlages von Myxin auch dabei ist) mehr oder weniger den Kürzeren und flieht. Nach diesem (durchaus interessanten) Kampf war mir eigentlich schon klar, dass aus dieser Dame wohl kaum eine neue Dauergegnerin wird.
Danach kommt es zu einem völlig unnötigen 5-seitigen Gespräch zwischen John, Kosta und dessen irischer Freundin. Schließlich zieht der Roman aber im letzten Drittel auch dank eines Auftrittes von Mallmann (der mit Isana eine Art Ersatz für Saladin haben will) und zwei seiner Helfer noch einmal stark an. Auch der Endkampf mit Isana (die zwar recht mächtig war und als Gegnerin ganz gut gefallen hat, letztlich aber doch nicht allzu stark war) ist gelungen, wobei sie schließlich - und das hätte ich niemals geglaubt, mal schreiben zu können (
Insgesamt gesehen bleibt der Roman dennoch hinter meinen Erwartungen zurück. Immerhin scheint sich durch Saladins Ende, Mallmanns Suche nach einem Nachfolger für den Hypnotiseur und dem häufigeren Auftauchen von Myxin und der Atlantis-Thematik wieder so etwas wie ein roter Faden zu entwickeln. Ich vergebe mal das Prädikat 'ganz gut - hätte aber viel besser sein können'.
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@Dämonengeist
Ähnliches hab ich mir schon gedacht, als ich den Roman durchblätterte. Gut fand ich ebenfalls die Auftritte von Myxin und D II. Dabei hatte ich tatsächlich gehofft die Blutbraut wäre länger dabei und Atlantis damit wieder in den Vordergrund rücken. Dabei könnten Myxin, Kara und die anderen das Gegengewicht zu Dracula II und seiner neuen alten Vampirwelt bilden. So bleibt ein weiter eher belangloser Einzelroman.
Ähnliches hab ich mir schon gedacht, als ich den Roman durchblätterte. Gut fand ich ebenfalls die Auftritte von Myxin und D II. Dabei hatte ich tatsächlich gehofft die Blutbraut wäre länger dabei und Atlantis damit wieder in den Vordergrund rücken. Dabei könnten Myxin, Kara und die anderen das Gegengewicht zu Dracula II und seiner neuen alten Vampirwelt bilden. So bleibt ein weiter eher belangloser Einzelroman.
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Dämonengeist Offline
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Sir Boromir Offline
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wirklich viel ist in dem roman nicht passiert. eine durchschnittliche geschichte die schon ein wenig zur langeweile tendiert (habe mich des öfteren erwischt, wie ich auf die seitenzahl geschielt habe).
ganz nett finde ich, dass myxin die cavallo ins spiel gebracht hat.
insgesamt ein MITTEL
ganz nett finde ich, dass myxin die cavallo ins spiel gebracht hat.
insgesamt ein MITTEL
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
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lessydragon Offline
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War ein ganz angenehmer Band der Woche, der mal wieder schön ins Vampirdasein eingreift. Nichts wirklich besonderes passiert, aber dafür interessant besetzt.
Warum Myxin jetzt die atlantische Wiedergeburt oder Auferstehung erlebt, auch mal kurz hilft, dann aber John einsetzt und ihm sagt, dass muss er mit Justine machen, ist nicht wirklich ausreichend erklärt und scheint unnötig, wird dadruch aber eine schöne Vampirgeschichte um John und Justine auf der einen Seite, der Blutbraut auf der anderen und Dracula 2 als versuchten Nutznießer auf noch einer anderen Seite.
Zwischendurch mal interessante Kämpfe und alles zum Schluß hin nachvollziehbar aufgelöst. Die Blutbraut ist tot, Justine hat es letztendlich hinbekommen, Dracula 2 bekomt seine Blutbraut nicht, noch bevor er groß auftreten kann und zieht somit von dannen, war interessant zu lesen und läßt mich ein knappes Gut vergeben.
LG Lessy
:alt:
Warum Myxin jetzt die atlantische Wiedergeburt oder Auferstehung erlebt, auch mal kurz hilft, dann aber John einsetzt und ihm sagt, dass muss er mit Justine machen, ist nicht wirklich ausreichend erklärt und scheint unnötig, wird dadruch aber eine schöne Vampirgeschichte um John und Justine auf der einen Seite, der Blutbraut auf der anderen und Dracula 2 als versuchten Nutznießer auf noch einer anderen Seite.
Zwischendurch mal interessante Kämpfe und alles zum Schluß hin nachvollziehbar aufgelöst. Die Blutbraut ist tot, Justine hat es letztendlich hinbekommen, Dracula 2 bekomt seine Blutbraut nicht, noch bevor er groß auftreten kann und zieht somit von dannen, war interessant zu lesen und läßt mich ein knappes Gut vergeben.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
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