Gruselroman-Forum

Es war die Nacht zum 6. Juli des Jahres 1944.
Dunkle Wolkenfetzen jagten über den Himmel. Sie glichen vulkanischen Dämpfen, wie sie am Mond vorbeiglitten und zu tintigen Schärpen zerflatterten. Auf der von Gestrüpp und Buschwerk umgebenen Waldlichtung standen Pilze, deren dunkelrote oder violette Kuppeln beunruhigend und geheimnisvoll leuchteten.
Sieben nackte Frauen knieten um die mächtige Steinplatte in der Mitte der Lichtung. Dumpfes, monotones Gemurmel erfüllte die Luft. Die Frauen zelebrierten einen unheiligen Ritus. Sie beschworen den Satan! Unruhe, vermischt mit Neugier und der Hoffnung, Zutritt zu der anderen Welt, der Welt der Hexerei, zu erlangen, erfüllte sie.
Schon mehrmals hatten sie es versucht, aber heute war es anders. Das Unternehmen schien zu glücken. Die Luft war mit Elektrizität geladen.

Erscheinungsdatum: 19.08.1975

Autor: Bruce Coffin (= Kurt Maurer)

Titelbild von Esteban Maroto
[SIZE=0](Künstler ermittelt von Shadow)[/SIZE]

Frank Connors 7 von 53 (51, 54, 62, 68, 82, 93, 101, 114, 222, 229, 234, 238, 241, 256, 259, 268, 276, 280, 284, 293, 296, 301, 308, 315, 319, 322, 327, 330, 339, 345, 354, 358, 364, 367, 371, 383, 390, 397, 404, 422, 435, 444, 457, 462, 476, 485, 489, 494, 499, 511, 523, 560, 596)

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In Europa tobt der 2. Weltkrieg, wir schreiben das Jahr 1944. In dem kleinen englischen Örtchen Skraden verschwinden in der Nacht zum 6. Juli 1944 (D-Day) 7 Frauen spurlos. Niemand ahnt das sie den Teufel beschworen hatten und dieser sich ihrer angenommen hatte. Es gab keinen Hinweis auf den verbleib der 7 Frauen...

... über 30 Jahre später sollten die sieben Frauen wieder auftauchen... um dem Teufel Opfer darzubringen!

Frank Connors sitzt mit seiner Freundin Barbara Morell in einem Tanzcafe. Als sie es wenig später verlassen vernimmt Frank plötzlich den Hilfeschrei einer Frau. Er eilt zur Hilfe und bekommt es mit einem Monster zu tun...

Somit beginnt ein neuer Fall für Frank Connors und seinen Freund William Masters... und natürlich darf auch Kommissar Haggerty nicht fehlen!

Fazit: Ich vergebe für diesen Roman solide 4 von 5 Sternen. Die Frank Connors Romane sind einfach gut geschrieben. Und wieder passiert der Fauxpas mit seinem Ring (S.32 rechts)!

Vom Titelbild des Romans sollte man sich nicht in die Irre führen lassen, mit Dracula hat der Roman absolut nichts zu tun!