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73077 : Der Doge, sein Henker und ich

Verfasst: Mi Nov 12, 2008 5:01 pm
von iceman76


[FONT=comic sans ms]Der Doge, sein Henker und ich[/FONT]



Umschlagtext:

In der Zeit nach dem Mittelalter sprach man seinen Namen nur flüsternd. Giancarlo Cabrisi, der mächtige Doge, unter dessen Knute Venedig litt. Er und sein Henker brachten das Grauen. Bis sie ihren Tod in den Bleikammern fanden, so dachte man. Aber sie kamen zurück. Aus der Touristenstadt wurde eine Zone der Angst. Leichen schwammen in den Kanälen, gezeichnet vom Henker des Dogen. Ich kam in die Stadt und sollte das Grauen stoppen.
Venedig sehen und sterben. Dieses Sprichwort konnte für mich bittere Wahrheit werden ...

Erscheinungsdatum: 11.08.1987

Cover: Vicente Ballestar


Verfasst: Fr Aug 26, 2011 11:42 pm
von Tokata1973
John und Jane verschlägt es nach Venedig wo 3 Leichen gefunden werden.Als die beiden sich getrennt auf die Suche nach den Übeltätern machen wird Jane entführt....


Fazit:
Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam,verteile dafür ein "gut".
Das reicht ....



P.S.
Ein gewisser Pietro Lombardi spielt hier mit.....
Heisst dieser komische DSDS-Milchbubi nicht auch so?:ohnmacht:



Nächster Roman:John Sinclair 476-Kalis tödlicher Spiegel

Verfasst: Fr Feb 06, 2015 7:42 pm
von Lemi
Ich fand die Geschichte etwas zu lang für ein Taschenbuch. Ich denke als Heftroman wäre sie Gut weggekommen, aber als TB gab es dann doch ein paar gestreckte Szenen. Ansonsten eine nette Idee, dass die Toten zu Blei werden und auseinanderbröseln. Für die damalige Frauenleserschaft muß der Roman wohl die Hölle gewesen sein, weil John hier Glenda Glenda sein läßt und sich Jane Collins hingibt, der alte Schwerenöter. Alles in allem kann ich aber nur ein Mittel vergeben….

Verfasst: Fr Feb 06, 2015 11:36 pm
von Wolfsherz
Ich mag Venedig Geschichten.Deshalb hat mir Johns kleine Rundreise durch die Hallen der sinkenden Stadt viel Freude bereitet.Auch die Idee mit den Menschen die sich in blei verwandeln,fand ich sehr gelungen.Außerdem habe ich zum ersten mal von den Bleikammern,in die man früher Verbrecher gesperrt hat gelesen, sehr intressant.

4 von 5
:thumbup:

Verfasst: Mo Apr 01, 2019 6:30 pm
von lessydragon
Ich denke auch, dass sich der Band manchmal etwas in die Länge zieht, hätte wirklich ein guter Roam werden können.
Die Geschichte um den Dogen uns seinen Henker ist gut ausgedacht und hat mir auch vom Ablauf her gut gefallen. Schlimm war der Commissario, aber den hat es ja dann auch zu Recht erwischt.

Auch die Abläufe haben mir so ganz gut gefallen, auch die Kämpfe. Nur einmal war es mir fast to much, als John sein Kreuz mit der Formel aktiviert und es erst so aussah, als wenn es den Henker schwächt, mehr aber auch nicht. Das hätte dann nicht dazu gepasst, das selbst die Großen der Hölle Respekt und Angst vor dem Kreuz haben, aber es hat ja dann doch nich funktioniert...

Ich habe diesem Band 1 Gut gegeben.

LG Lessy :D :alt:

Verfasst: Mi Aug 28, 2019 3:11 pm
von pecush
Den Roman fand ich gut, besonders in Erinnerung ist mir aber die Szene von John und Jane im Hotel. Wer kann dem Geisterjäger verdenken, dass er Glenda bei dem Anblick vergisst?

Verfasst: Mi Jan 03, 2024 8:58 am
von iceman76
John Sinclair und Jane Collins sind auf Kosten von Scotland Yard in einem noblen Restaurant zum essen eingeladen. Sir James Powell und ein gewisser Commissario Torri stoßen noch zu Ihnen. Dann wird die Katze aus dem Sack gelassen. John und Jane sollen incognito nach Venedig reisen und einen mysteriösen Fall lösen.

In Venedig hat man drei Tote aus dem Kanal gezogen. Die Toten waren gezeichnet, man hatte ihnen ein "G" und ein "C" in die Brust geritzt. Als der Leichenwäscher Pietro Lombardi zu einer Kontrolle in der Aufbahrungshalle auftauchte, fingen die Toten plötzlich an zu bluten...
... und er wird angegriffen und ebenfalls gezeichnet, überlebt aber!
Die drei Leichen hingegen zerfallen zu Staub... Bleistaub...

Fazit: Mir persönlich hat diese Geschichte "gut" gefallen. Witzig fand ich den Namen des Leichenbeschauers! Der sogenannte Romanzufall wird auch wieder ein wenig strapaziert...
... John findet sofort bei seinem ersten Tauchgang einen Zugang zu den Bleikammern! Das dieser Commissario Torri als "fauler fünfziger" erweisen sollte, hab ich allerdings schon recht früh geahnt!
Und... John und Jane landen mal wieder in der Kiste! :D

Verfasst: Do Okt 17, 2024 3:41 pm
von Bernie2603
Eine Solide Story. Hätte aber auch für einen Heftroman gereicht. Dennoch sehr unterhaltsam.
Bekommt von mir ein knappes "gut". :buch:

Verfasst: Sa Sep 06, 2025 10:49 am
von Gucky67
Sehnsuchtsort Frankreich ? und irgendwann bleib ich dann dort... ? selbst auf Französisch erlebte unser Geisterjäger seine Abenteuer, immerhin 28 der Taschenbücher wurden damals auch übersetzt. und so lese ich jetzt "le doge et son bourreau" (ohne "und ich") eben in meiner Lieblingsfremdsprache. sehr atmosphärischer Roman, und für Kenner ein Gustostückerl - John und Jane verbringen eine Nacht in Venedig - was kann da schon passieren ? zur zeitlichen Einordnung - Jane ist keine Hexe mehr, hat jetzt ein Herz aus Metall und wohnt bei Lady Sarah.
die Geschichte selbst war schon sehr gruselig, auch die Action kam nicht zu kurz, und mit der Beschaffenheit des Kopfes des Henkers kommt unerwartet noch ein bissi Gore herein. hat mich gut unterhalten, war aber kein Meisterwerk.
das Cover von Ballestar wurde in dieser Ausgabe von Fleuve Noir übrigens beibehalten, bei Hachette Haute Tension wurden durchgängig neue gezeichnet, die auf mich fast ein wenig lächerlich wirken.