Robert Craven, H.P. Lovercraft und dessen Diener Rowlf befinden sich nach der vermeintlichen Niederlage gegen Roderick Andara weiterhin in Durness. Aufgrund der diversen seltsamen Vorfälle in den letzten Tagen sind die Bewohner nicht gut auf die drei zu sprechen und auch weiterhin passieren merkwürdige Dinge. Nur noch wenige Bwohner geben sich mit Robert und seinen Freunden ab. Einer von Ihnen ist Sean Moore, der sie mit einem Mann namens Gordon bekannt macht. Dieser erzählt ihnen von einem Buch, das er und sein Freund Tremayn in einer verlassenen Hütte gefunden haben. Tremayn war sofort fasziniert von diesem Buch und hat sich seitdem stark verändert. Die Vermutung, dass es sich bei dem Buch um eines der Bücher von Roderick Andara handeln könnte, treibt Robert, H.P. und Rowlf zu Tremayn. Dort müssen sie erkennen, dass er nicht mehr er selbst ist, sondern ganz unter dem Einfluss des Buches, bei dem es sich um das NECRONOMICON handelt, steht. Er ist dazu bestimmt, ein Dimensionstor für die GROSSEN ALTEN zu öffnen, damit diese die Erde wieder in ihren Besitz nehmen können. Robert gelingt es, Tremayn das Buch abzunehmen, woraufhin das Haus anfängt zu brennen. Robert und seine Freunde können sich zwar retten, werden nun aber von den Bewohnern Durness gejagt, da diese Brandstiftung durch die drei vermuten. In letzter Sekunde werden sie gerettet, müssen dann aber mit ansehen, wie sich ein Dimensionstor öffnet, durch das einige der GROSSEN ALTEN auf die Erde gelangen. Kurz darauf schlesst sich das Tor wieder und Sean Morre erscheint, der allerdings nicht der ist, für den man ihn gehalten hat….
Fazit
Erneut ein sehr actionreicher Roman, der diverse Überraschungen bereit hält. Langeweile ist jedenfalls auch hier ein Fremdwort. Sehr spannend zu lesen war die Entwicklung der Bewohner von Durness, die zu einem Regelrechten Mob wurden und Lynchjustiz anwenden wollten und dafür soger ihren Hafen in Brand gesteckt haben.
Unklar ist für mich geblieben, wie sich Sean Moore unter den Bewohnern von Durness bewegen konnte und diese auch noch auf ihn gehört haben (z.B. in der Kneipe, als es darum ging, Robert und seine Freunde anständig zu behandeln), wenn er doch eigentlich ein ganz anderer war. Oder wurde vielleicht der Körper eines Einwohners als Wirt benutzt? Der müsste doch dann aber eigtenlich tot sein…Dies wurde zumindest nicht aufgeklärt.
Abgesehen davon fällt mir Robert etwas zuviel in Ohnmacht. Noch nicht sehr belastbar der junge Bursche

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Ansonsten aber ein wirklich guter Roman, von mir gibt´s vier von fünf Punkten.
Cover
Das Cover könnte Roderrick Andara oder Robert Craven darstellen, wie er eines der Werke (das NECRONOMICON???) aus Andaras geheimnisvoller Kiste hält. Die Szene kommt jedenfalls so nicht im Roman vor, ein durchschnittliches Cover.