Seite 1 von 1

73051 : Totenkopf-TV

Verfasst: Di Nov 11, 2008 6:47 pm
von iceman76



[FONT=comic sans ms]

Totenkopf-TV

[/FONT]

Umschlagtext:

Auf dem Bildschirm lächelte die Ansagerin. Sie repräsentierte das neue, das andere Programm. TTV nannte es sich. Die Zuschauer nahmen es als normal hin, sogar als eine Bereicherung der Programms. Auch ich dachte an nichts Böses. Bis zu dem Zeitpunkt, als die Ansagerin von einem Skelett abgelöst wurde und dieses Wesen damit begann, den Staat zu erpressen.

Erscheinungsdatum: 11.06.1985

Cover: Vicente Ballestar


Verfasst: Fr Mai 18, 2012 8:53 am
von woodstock
Wieder mal ein Roman der durch seine absolut Hirnrissigen Dialoge fast ins Bodenlose treibt. Die Geschichte, Handlungsort und Dämon sind nicht schlecht und deswegen konnte man das Buch auch noch zu Ende lesen.

Verfasst: Sa Jun 22, 2013 10:27 am
von Lemi
Die Moderatorin Elle Page wird vor aller Augen, auch den von John, im Fernsehen von einem Skelett getötet.
Zusammen mit Bill, der das ebenfalls mitbekommen hat, macht sich John zum Fernsehsender auf. Trotz des Vorfalls stoßen beide auf relativen Unglauben, bis John die Leiche von Ellen Page untersucht und dabei in ihrem Spiegel den Verursacher entdeckt. Die lange wird noch angespannter, als der Chef des Senders und sein Leibwächter eintreffen. Erst als es zu weiteren Zwischenfällen kommt, das Haus magisch abgeriegelt wird und Geisterwesen aus den Wänden brechen, bricht auch der Fernsehchef sein Schweigen....

Fazit:

Trotz des außergewöhnlichen Handlungsort entpuppt sich die Geschichte größtenteils zu einer Dialogschlacht, denn bis auf einen ratlosen John und Bill, seitenlangen Streitigkeiten und ein paar kleineren Zwischenfällen passiert nicht wirklich viel, was die Geschichte vorantreibt. So bleibt am Ende ein laues Gefühl, was mich zu einem knappen "Mittel" bringt. Das liegt sicher auch daran, dass ich finde, dass normale Geisterwesen Jason einfach nicht so liegen wie der klassische Vampir.

Verfasst: Di Mai 23, 2017 3:04 pm
von lessydragon
Ich fand ihn gar nicht so schlecht, nichts besonderes, aber der Band erinnert so ein bisschen an Ghostbusters und Geeisterfilme der 80er Jahre. Das Geisterflair in dem Studio kommt ganz gut rüber, auch die Ideenlosigkeiten von John und Bill, wie man dagegen ankommen soll.
Der Bürgermeiseter, ein alter Farbiger, der das Wiederkommen des Dämons ganz gut vehinderte, war irgendwie interessant beschrieben, den hätte ich mir da vielleicht als Vergangenheitsfloskel gewünscht. Die Lösung selbst war so naja, aber im Endeffekt kann ich mich zu einem ganz knappen Gut entschließen...

LG Lessy :D :alt:

Verfasst: Do Jun 15, 2017 9:38 am
von iceman76
Original von Lemi
Die Moderatorin Elle Page wird vor aller Augen, auch den von John, im Fernsehen von einem Skelett getötet.
Zusammen mit Bill, der das ebenfalls mitbekommen hat, macht sich John zum Fernsehsender auf. Trotz des Vorfalls stoßen beide auf relativen Unglauben, bis John die Leiche von Ellen Page untersucht und dabei in ihrem Spiegel den Verursacher entdeckt. Die lange wird noch angespannter, als der Chef des Senders und sein Leibwächter eintreffen. Erst als es zu weiteren Zwischenfällen kommt, das Haus magisch abgeriegelt wird und Geisterwesen aus den Wänden brechen, bricht auch der Fernsehchef sein Schweigen...
Dem schließe ich mich mal an! :D

Fazit: Ich vergebe ein knappes "gut" für diesen Roman. Hat auch mich ein wenig an Ghostbusters erinnert. Ließ sich flüssig lesen. Vielleicht hätte man da doch mit mehr Zombies arbeiten sollen... die Geister fand ich nicht so doll!

Verfasst: Di Nov 19, 2019 5:54 pm
von Bernie2603
Schlecht....einfach nur schlecht. Seitenlange Dialoge die kein Mensch braucht. :wall:
Das TB hätte ich mir sparen können.
Bekommt von mir ein "schlecht". :buch:

Verfasst: So Aug 03, 2025 9:51 am
von Schneedrache
Original von Lemi
Trotz des außergewöhnlichen Handlungsort entpuppt sich die Geschichte größtenteils zu einer Dialogschlacht, denn bis auf einen ratlosen John und Bill, seitenlangen Streitigkeiten und ein paar kleineren Zwischenfällen passiert nicht wirklich viel, was die Geschichte vorantreibt. So bleibt am Ende ein laues Gefühl, was mich zu einem knappen "Mittel" bringt. Das liegt sicher auch daran, dass ich finde, dass normale Geisterwesen Jason einfach nicht so liegen wie der klassische Vampir.
Letzteres kann sein. Auf jeden Fall hat Jason den Film Ghostbusters gesehen, der hier im Roman auch erwähnt wird, und ich finde, mit dieser "Vorlage" macht Jason einen sehr guten Roman daraus. Von mir gibt es ein sehr gut. Natürlich gibt es viele Dialoge, und ich bin mal sehr gespannt, wie das im Hörspiel "Totenkopf-TV" (Hörspiel-Sonderedition 16) umgesetzt wird.

Aber es passiert auch einiges, z.B. der Angriff auf die Moderatorin, dann der Angriff auf ihre Leiche, die in den Spiegel gezogen wird. Es kommen auch einige Leute ums Leben, z.B. gerade eben auch einige der Hauptfiguren, und besonders herausstechend fand ich Ottos Verschwinden im Fußboden und seine Rückkehr als Zombie. Auch wenn Geister am Werk waren, es gab viele reale Kämpfe.

Schön war auch, dass Bill mit von der Partie war, anstelle von Suko, der mit Shao ins Theater musste, gerade als John seinen Feierabend antrat. Aber Bill war hier keine wirklich große Hilfe bzw wirksam in Szene gesetzt. Vielleicht wäre es schöner gewesen, wenn Bill etwas mehr durch eine Recherche herausgefunden hätte, z.B. den Namen des Dämons, Cuur. (Warum John dieser Name an Krol den Kraken erinnert, ist für mich ein Geheimnis. :D)

Typisch für Jason Dark: Ungewöhnliche Kommunikation, so erhält die Moderatorin am Anfang einen Brief aus schwarzem Papier, der vom Dämon stammt, und der Dämon lässt es sich nicht nehmen, John seine Geschichte zu erzählen.

Der Schluss des Romans wirkt dann auf mich etwas überhastet geschrieben, da heißt es plötzlich "Sir John" statt Sir James, und Molly taucht nicht mehr auf, so als ob Jason sie vergessen hätte. In einem Film hätte man sie am Ende mit Sicherheit noch mal gesehen. Aus dieser Figur hätte man auch etwas mehr machen können, vor allem, da ihre beiden Chefs solche Kotzbrocken waren.